Tanja_88
Guten Tag Frau Höfel, seit ca. 3 Wochen schläft mein 6,5 Monate alter Sohn sehr schlecht. Er geht um 19:00 Uhr schlafen, wacht dann um 22:00 Uhr auf und bekommt dann 200 ml Pre Nahrung (vor einer Woche habe ich abgestillt) oder Muttermilch aus der Gefriertruhe. Mit dem Schnuller alleine ist er nicht zu beruhigen! Dann ist er ca. 1,5 Stunden wach. Um 2:00 uhr bis 3:30 uhr ist er wieder wach und nicht in Schlaf zu bekommen. Um 7:00 uhr stehen wir dann meistens auf. Ich muss dazu sagen wenn er Nachts wach ist, schreit er nicht, er dreht sich in seinem Bett herum und brabbelt vor sich hin. In den Schlaf findet er teilweise alleine, lediglich auf den Rücken zurück drehen muss ich ihn da er sich sonst beschwert. Ansonsten hat er eine optimale Schlafumgebung (eig. Bett, 17 Grad Temperatur, bei uns im Schlafzimmer, ab und an in unserem Bett) und auch unsere Tagesaktivitäten sind ganz und gar nicht zu viel und nervenaufreibend für ihn. Vor 6 wochen lagen wir beide wegen eines RSV Infekts für 2 Tage im KH, seit er wieder vollständig genesen ist hat er diese nächtlichen Turnstunden in seinem Bett Tagsüber ist er immer für 2-3 Stunden wach und schläft über den Tag verteilt ca 4,5 Stunden, davon 2 Stunden an der frischen Luft im Kinderwagen. Seit 1 Woche bekommt er einen Abendbrei, Mittagsbrei seit 7 Wochen. Er ist mein erstes Kind, nun mach ich mir sorgen etwas falsch zu machen!? Oder ist dies nur eine Phase und normal? Mfg
Liebe Tanja, Sie machen nichts falsch. Ihr Kind macht einen ganz normalen Entwicklungsschritt durch. Kinder werden nachts wach - manchmal bis weit ins zweite Lebensjahr hinein! Ob Sie es jetzt Hunger (nach Nahrung oder Körperkontakt) oder Nähebedürfnis (Überprüfen, ob kind sich in Sicherheit wiegen kann) nennen, ist dabei belanglos. Wichtig ist, dass Mama (mit Nahrung, Geruch, Stimme) da ist und Sicherheit vermittelt. Es gibt KEINEN festen Zeitpunkt ab dem ein Baby durchschläft - auch wenn es schon so war und andere Mütter oder Bücher es immer verkaufen wollen (Sie erleben es ja gerade!)! "Studien und die Erfahrung von unzähligen Eltern haben eindeutig gezeigt, dass das nächtliche Aufwachen, das ab etwa vier bis sechs Monaten nachts wieder vermehrt auftritt, entwicklungsbedingt ist. Die Kinder beginnen um diesen Zeitraum die Welt sehr konkret zu erleben. Sie müssen das am Tag Erlebte in der Nacht verarbeiten, sie lernen neue Fähigkeiten (umdrehen, robben, krabbeln, gezieltes Greifen ...), sie beginnen den Unterschied zwischen fremd und bekannt zu erkennen. All dies ist ungeheuer aufregend und auch anstrengend. Dazu kommt, dass sich die Zähne verstärkt bemerkbar machen (!), dass vielleicht die erste Erkältung kommt und, und, und ... Es gibt jedenfalls genügend Gründe dafür, dass das Kind (unausgeglichen ist und) nachts häufiger aufwacht. Bleiben Sie gelassen und sorgen Sie zügig für Beruhigung/Nahrung - umso schneller schlafen alle wieder! Liebe Grüße Martina Höfel
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