Guten Tag,  wir benötigen dringend Hilfe zum Thema Haarausfall bei einem Kind: 1.) an wen kann man sich bundesweit wenden, wenn man ein Kind hat mit sehr starkem Haarausfall, mit Haaren seit 3 Jahren nicht mehr wachsen und immer dünner werden? Die vielen Hautärzte, die wir vor Ort aufgesucht haben, konnten uns nicht weiterhelfen.  2.) Gibt es spezielle Haarexperten, Hautärzte, Unikliniken, die sich da drauf spezialisiert haben v.a. im Süden von Deutschland? Was wir aktuell haben ist eine Verdachtsdiagnose einer Ärztin: frühe androgenetische Alopezie aufgrund der Minituarisierung der Haare plus diffuses Effluvium aufgrund der Nährstoffmängel. Es wurde ein positiver Zupftest, ein Trichoscan (Telgonhaarrate ca. 39%) und eine Blutanalyse gemacht. Jedoch kein Trichogramm und auch keine Biopsie. 3.) Welche Voraussetzungen müssen vorliegen, für eine eindeutige Diagnose wie androgenetische Alopezie? 4.) Und welche Untersuchungen muss man unbedingt gemacht haben, damit eine solche Diagnose zweifelsfrei gefällt werden kann. 5.) Ist es nicht so, dass bei einem Haarausfall in einem Alter von knapp 9 J. wahrscheinlicher ist, dass das Kind einen Haarausfall aufgrund von irgendwelchen Defiziten hat (Nährstoffmängel, Grunderkrankungen) und nicht eine androgenetische Alopezie,die frühestens gegen Ende der Pubertät beginnt? Wir haben noch ein weites Kind, einen Sohn, dieser hat z.B. überhaupt keine Probleme mit den Haaren. Sehr dichte Haare und Haarausfall von knapp 3 Häärchen am Tag. Dieses Kind ist auch älter als die Tochter. Es geht hier einfach darum, dass wir nicht unnötig einem Kind Minoxidil langfristig geben, obwohl es keine androgenetische Alopezie hat. Minoxidil wurde uns verschrieben mit der Empfehlung es regelmäßig zu nehmen. Das Mädchen hat auch Nährstoffmängel Folsäurewert 4,5 nmol/L, Vitamin D 25-OH 22 ug/l, Vitamin B7 45 ng/l und Ferritin von 21 ug/l. Nach meinen eigenen Recherchen sollte der Ferritin mindestens 40, besser 70 sein um ein Effluvium durch Eisenmangel auszuschließen. 6.) Können diese 4 Mängel nicht allein zu einem erheblichem Haarverlust von knapp 300 Haaren am Tag führen? Und führt nicht auch ein niedriger Ferritinwert zu einer Minituarisierung der Haare?  Ihr sind innerhalb von einer kurzen Zeit 2 Jare ca. 50-60% der Haare ausgefallen.  Wir wären sehr dankbar, wenn wir eine Rückmeldung bekommen könnten, es wäre unheimlich uns geholfen!