März2016
Guten Tag, ich hatte Ihnen bereits am 02.07. eine Frage zum weiteren Vorgehen bezüglich eines Ekzems bei meiner fast 5 jährigen Tochter an der Scheide gestellt. Kurze Zusammenfassung: Rotes, schuppiges Ekzem, auf einer der äußeren Schamlippen. In der Zwischenzeit seit vielen Wochen, die Stelle ist ca 10 Cent groß. Tannolact inkl. Sitzbäder versucht, Creme mit Fucidinsäure, Infectosoor, Desitin (alles auf ärztlichen Rat) brachte nichts. Ihr Rat dauraufhin war einen Abstrich zu machen. Leider war unser Arzt im Urlaub, Vertretungsarzt macht keine Abstriche selbst, da wir aber kurz vorm Urlaub standen verschrieb er Decoderm Tri Salbe, 2 mal täglich, eine Woche lang, da der Juckreiz zu diesem Zeitpunkt sehr störend für meine Tochter war. Tatsächlich ist die Rötung und der Juckreiz schnell weggegangen. Nach 1-2 Wochen kam die Rötung jedoch wieder. Beim Kinderarzt haben wir diesmal auf einen Abstrich bestanden: Normale Besiedlung, jedoch auch E-Coli Bakterien auf dem Abstrich. Somit müsste laut Arzt Fusidinsäure anschlagen. Alternativ wollte er ein orales Antibiotikum verschreiben, wovon ich allerdings erstmal Abstand genommen habe, da ich noch nie gehört / gelesen habe, dass E-Coli Bakterien für Ekzeme ursächlich seien. Lieg ich da richtig oder falsch? Würden Sie auch zum oralen Antibiotikum tendieren? Auf die Frage, warum kein einfaches cortisonpräparat (eben nicht „Tri“) war seine Antwort, dass das nicht tief genug käme. Ich hätte jetzt dazu tendiert, dass wir dies zu kurz geschmiert haben? Ich bin nun etwas verunsichert, was der richtige Weg ist. Sollte mit der Fusidinsäuresalbe (und Kamillosan Sitzbad) keine Besserung eintreten, sollen wir noch mal die Decoderm Tri nutzen oder einen Hautarzttermin vereinbaren? Obwohl es rot ist, juckt es meine Tochter derzeit nicht. Vielen Dank für ihren Fachrat!
E.coli gehört zur Standortflora und hat nichts mit dem Ekzem zu tun. Auch der Einsatz von topischer Fusidinsäure macht überhaupt keinen Sinn, da weder Streptokokken noch S. aureus nachgewiesen wurde. Decoderm tri macht ebenfalls keinen Sinn, ein MONO-Glukortikoid mit dem Wirkstoff Prednicarbat wäre die Therapie der Wahl!
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