Ann-Kristin
Sehr geehrtes Expertenteam, Derzeit bin ich in der 34.ssw mit meinem dritten Kind. 1. Kind Geburt 2017 bei 41+1 mit 4405g, spontaner Wehen Beginn, sehr lange Eröffnungsphase, deswegen oxy Tropf, Wehen stillstand in der letzten Austtreibungsperiode, deswegen Damm Schnitt und VE, höher scheidenriss, Zervix riss, plazenta retention, uterusatonie, manuelle Lösung Leider eine vaginal naht rechts lateral sehr eng, dort narbenspange mit rezidivierender Beschwerden 2. Kind bei 40+6 mit 4485 g geboren, vollkommen natürlich, plazenta löste sich etwas verzögert, Uterus gut kontrahiert Nur die Narbenspange ist gerissen (laut Oberärztin sei das aber gut so und würde offen gelassen) Jetzt würde mir schon beim Ersttrimesterscreening gesagt, ich habe dolle Beckenvarizen. Seit der 25. Ssw habe ich diese auch im Genitalbereich gespürt und kann z. B nicht mehr in die Hocke gehen, da ich dann einen Druck genital nicht mehr zum aushalten spüre. Was mich beunruhigt : ausschließlich die rechte Hälfte der Vulva ist betroffen und mittlerweile so geschwollen, dass die grosse rechte Schamlippe die Mittellinie überragt und links uberlappt. Die Miktion fällt mir gegen Nachmittag sehr schwer und wenn ich mir nach viel Schwimmen im See ein Milchsaurezapfchen einführen will, komme ich mit dem Finger aufgrund der Schwellung gerade mal ca 2 cm in die Scheide hinein. Wenn ich mich setze, habe ich das Gefühl, ich setze mich auf einen vollgesigenen Schwamm, ich spüre richtig, wie das Blut rausgepresst wird. Gegen Abend tut es so furchtbar weh. Meine Beine sind schlank und auch am rechten Unterschenkel und distalen Oberschenkel ist gar nichts, aber seit zwei Wochen kommen von oben rechts am Oberschenkel auch dicke Varizen. Ich bin schlank, start Gewicht 58 kg bei 1,70 und habe 12 kg bisher zugenommen. Das Kind ist wieder 97. Perzentile (kein Diabetes) Ich mache viel Sport, das tut gut, besonders Schwimmen. Oft bin ich mit meinen Kindern 2 und 4 komplett tageweise allein mit leider viel heben, stehen, bücken ohne Ruhepause, das führt dann zu heftigen Beschwerden durch die Varizen. Eine Senkung habe ich laut meiner Gyn überhaupt nicht, die Zevix ist über 5 cm lang Warum ist der Befund so einseitig rechts? Hinweise auf Thrombose? Könnte die massive Schwellung ein geburtshindernis sein? Was passiert bei Einreissen/reinschneiden?? Kann ich etwas tun, um die Lage zu verbessern? Herzlichen Dank!!!
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, durch die massive Steigerung der Durchblutung im Unterbauch und der Zunahme des Blutvolumens in der Schwangerschaft kann es zu Erweiterung der Venen im Bereich des Unterleibs kommen. Da die Abflussverhältnisse nicht immer symmetrisch seitengleich sind , könne diese Varizen auch asymmetrisch auftreten. Das ist kein Hinweis auf eine Thrombose. Ein Geburtshindernis stellen die Varizen nicht dar. Bei einer Geburtsverletzung in diesem Bereich kann es natürlich zu einer stärkeren Blutung kommen, die aber in der Regel gut und schnell zu beherrschen ist. Eine Therapie gibt es leider nicht.
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