Wartender Mond
Guten Morgen, tut mir Leid, dass ich Sie noch mal zum Thema Plazenta etwas frage, ich hoffe, das ist für Sie trotzdem okay. Das Thema beschäftigt mich ungewollt leider immer weiter. Gestern wurde bei mir im Ultraschall festgestellt, dass ich eine Plazenta bipartita habe, die teils an der Vorder- und teils an der Hinterwand sitzt, mit tiefem Sitz (ca. 2.2 cm zum inneren MuMu) und evtl. seitlich mit einer dünnen Verbindung zueinander. Da ich ja bei der ersten Geburt (34. SSW) schon eine Nachkürettage und bei der zweiten Geburt (36. SSW) eine Sectio hatte, fürchte ich mich ohnehin schon davor, dass es zu Plazentalösungsstörungen und einem operativen Eingriff kommen wird. Nun auch noch das... Was bedeutet die zweigeteilte Plazenta nun tatsächlich für mich und meine Chancen, eine Geburt ohne OP erleben zu dürfen? Und noch eine Frage: Es wurde mir im Klinikum gesagt, dass manuelle Plazentalösungen dort unter PDA gemacht werden, falls schon eine liegt. Ist das ratsam? Ich könnte mir vorstellen, dass das unter PDA sehr unschön und trotzdem schmerzhaft wäre. Vielen lieben Dank im Voraus für Ihre Mühe. Liebe Grüße, Isi
Hallo, Das ist nicht schlimm - solange die Plazenta nur tief sitzt können Sie ganz normal gebären. Nach der Geburt muss nur darauf geachtet werden,dass die Plazenta vollständig ist. Ist sie es nicht kann unter PDA (wenn sie gut sitzt und bereits vorhanden ist) eine manuelle Lösung plus nachfolgender instrumenteller Nachtastung durchgeführt werden - reicht die PDA nicht aus kann je nach Gusto des Narkosearztes Propofol oä gegeben werden... Liebe Grüße Silke Westerhausen
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