Aimee1980
Guten Tag, ich bin 37. SSW meiner zweiten Schwangerschaft. Bei meiner ersten Geburt habe ich natürlich, aber mit einer PDA entbunden, die zum Ende hin immer schwächer gestellt wurde. Das größte Problem war mein stark abfallender Kreislauf, bei dem zumindest gefühlt durchgängig die Bewusstlosigkeit (und damit vielleicht auch ein Kaiserschnitt) drohte, die dann aber doch nicht eintrat. Während die erste Geburt im Winter stattfand, steht nun eine Geburt in einem voraussichtlich sehr heißen Kreißsaal (zumindest meinem ersten Besuch nach zu urteilen) und bei tropischen Sommertemperaturen an. Darüber hinaus habe ich schon seit einigen Monaten in der Schwangerschaft mit immer wieder kehrendem Schwindel zu kämpfen, und habe auch generell einen nicht sonderlich stabilen Kreislauf (z. B. weil ich recht groß bin). Dennoch kann ich mir eine Geburt ohne PDA kaum vorstellen. - Gibt es eine Möglichkeit, dem drohenden Schwindel/Bewusstlosigkeit etwas vorzubeugen? Bringt z. B. die gleichzeitige Einnahme von Traubenzucker etwas? - Oder würden sie mir generell von einer PDA abraten, solange ich es irgendwie schaffe? Das hieße ja aber auch nicht, dass der Kreislauf dann unbedingt stabil bliebe? Ich bedanke mich herzlich für Ihre Einschätzung aus der Ferne.
Hallo, Eine Nebenwirkung der PDA kann der Kreislaufabfall sein;dem kann aber mit Infusionen und Medikamenten entgegengewirkt werden. - Sie sollten viel Flüssigkeit zu sich nehmen und vor der PDA 500ml Elektrolytlösung i.v. - Beim zweiten Kind ist oftmals das Kind schneller als der Anästhesist;); eine prima Alternative für Sie wäre die Wassergeburt- während der Geburt bleibt der Kreislauf meistens stabil,das hat die Natur ganz gut eingerichtet. Herzliche Grüße und eine schöne Geburt, Silke Westerhausen
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