Mitglied inaktiv
Hallo, ich hatte am 20.09. eine einleitung mit gel. nach 4 std war trotz gel kein geburtsreifer befund da. ich hatte aber starke wehen, die sehr schmerzhaft waren. man sagte mir, dass man keine pda bei gelwehen legt. 1.5std später hate ich so starke wehen, dass ich es vor schmerzen nicht aushalten konnte. nachdem dann ein ctg gemacht wurde, stellte man im anschluss fest, dass der mumu 8cm auf war. ich musste mein kind ohne jegliche schmerzmittel entbinden. ich frage mich, warum ich keine pda bekommen habe, als ich die gelwehen mit geburtsunreifen befund hatte. zwischen geburtunreifen befund und entbindung liegen lediglich 2std und 15min.( 14.00 geburtsunreifer befund - 16.16 entbunden ) warum musste ich mich so quälen? hinzu kommt noch, dass sich die ärzte sich bezüglich des gewichtes und des ku gänzlich vertan haben. beim us am 20.9. hatten sie ein gewicht von ca.3000g und einen ku von32cm errechnet. als dann das kind da war, hatte es 3730g gewicht und ku 35cm. ich kann nicht nachvollziehen,wie man auf solche verkehrten werte kommt. sie wussten, dass ich schon 2 schwere kinder spontan entbunden habe, und ich dabei so starke schmerzen hatte, dass mein gyn empfohlen hat, dieses kind per ks zu holen, wenn es wieder ein schweres kind wird. diese geburt habe ich bis jetzt nicht verkraften können. das ganze ist mittlerweile 10 tage her. ob ich sie je verarbeiten kann, weiss ich nicht. neben meinen sellischen schmerzen kommen noch körperliche hinzu. ich habe das gefühl, als hätte mein kind mein becken gespengt. sabine
Hallo Sabine, Warum wurde die Geburt denn eingeleitet? Anscheinend gingen die Einleitungswehen zügig in Geburtswehen über - es ist völlig lege artis, dass man bei unreifem Befund keine PDA legen lässt, da nicht abzusehen ist ,ob die Geburt auch wirklich begonnen hat. Bei Ihnen ging dies sehr zügig - mal wieder ein Beweis dafür, dass man nie weiss wann die Kinder kommen....! Die geschätzten Gewichte per Ultraschall sind eben nur "geschätzt" - Abweichungen sind immer möglich. Es hängt vom Schaller ab, vom Gerät, von der Lage des Kindes, von der Dicke der Bauchdecke etc.... Bei zwei spontan geborenen schweren Kindern würde kein Geburtshelfer gerne einen Kaiserschnitt machen,wäre in Ihrem Fall auch völlig überflüssig gewesen, da Ihr Kind sehr schnell geboren ist.Vielleicht zu schnell für Sie...?! Möglicherweise sollten Sie Ihre Geburt mit den zuständigen Personen noch einmal durchsprechen, um sie verarbeiten zu können - meiner Meinung nach haben Sie ein Problem...... Alles Gute, Grüße Silke Westerhausen
Mitglied inaktiv
die geburt wurde eingeleitet, weil ich starke schmerzen in der gesammten wirbelsäule hatte, im kreuzbein bis in beide beine, sodass ich teilweise nicht mehr in der lage war zu laufen. Ich habe ein totales Geburtstrauma und bin traurig und geschockt. ich kann nicht verstehen, dass neben dem kind nicht auch das wohl der mutter wichtig ist. ich hatte das gefühl, dass nur auf das wohl des kindes geachtet wurde und nicht auf meine gesundheit. ich musste die hebamme 3x rufen lassen, und wäre sie 10min später gekommen, hätte ich mein kind auf den flur gebären müssen und hätte es nicht mehr in den kreisssaal geschafft. gruss sabine
Mitglied inaktiv
Liebe Sabine, leider kann ich Dir zum Thema PDA/Einleitung nicht weiterhelfen, möchte Dir aber sagen, dass ich Dein Geburtstrauma verstehen kann. Die Geburt meines Sohnes vor knapp vier Jahren war leider auch alles andere als ein schönes Erlebnis und ich finde es einfach schade, wenn der Tag, an dem einem das Liebste im Leben geschenkt wird, als einziger Horrortrip in Erinnerung bleibt. Bei mir war unter anderem einfach keine Zeit bzw. zu wenig Personal vorhanden. Die Hebamme war sehr nett, konnte sich aber leider nicht kümmern, da sie parallel noch andere Gebärende zu betreuen hatte. Letztlich habe ich mich stundenlang vor Schmerzen gekrümmt und geschrieen, als es dann soweit war, dass man mir eine PDA angeboten hatte, kam der Anästhesist lange nicht und die Preßwehen setzten ein, was eine PDA ja überflüssig machte. Mein Sohn war 4,5 kg schwer, was keiner geahnt hatte (ich bin sehr schlank), ich hatte einen Dammschnitt der einschließlich After gerissen war und am Tag nach der Geburt hieß es, ich wäre eigentlich ein Fall für einen KS gewesen. Mein Vertrauen in die medizinische Betreuung in manchen Krankenhäusern ist nun etwas erschüttert, habe das Ganze psychisch aber ganz gut verkraftet. Allerdings wird meine nächste Geburt in wenigen Wochen ein Kaiserschnitt sein, so viel ist sicher. Ich wünsche Dir, dass Du dieses Erlebnis verarbeiten kannst. Das Wichtigste ist ja trotz allem, dass das Resultat ein gesundes Baby ist. Alles Gute wünscht Dir Esther.
Hallo Sabine, So ganz klar ist mir nicht, was Sie mit Ihrem posting wissen möchten.... Es handelte sich also bei Ihnen um eine Einleitung auf eigenen Wunsch - insofern wurde doch das Wohl der Mutter durchaus berücksichtigt. Den Verlauf der Gebuurt kann man nur bedingt beeinflussen - allerdings kaum, wenn er sehr rasch ist. Fühlen sie sich von der Hebamme missverstanden sollten Sie das Gespräch mit ihr suchen. Grüße Silke Westerhausen
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