Mitglied inaktiv
Hallo Liebes Team!! Gerade war meine Hebi da und hat eine Vorsorgeuntersuchung gemacht.(31+2) Dabei stellte sie fest, das der Gebärmutterhals stark verkürzt ist und der MuMu schon Fingerkuppengroß offen ist. *Schock* Was nun? Wie geht das weiter. Habe große Angst vor einem Kaiserschnitt. Ist der zwingend Notwenig, oder kann man mit Medikamenten und Bettruhe zu Hause bleiben?? Der kleine wog am 02.01 laut US 1950 g, also nicht zu leicht. Meine Frage: Wie lange sollte er es noch aushalten und wie stehen die Chancen auch jetzt schon auf eine normale Geburt ohne Kaiserschnitt. Über eine schnelle Antwort wäre ich dankbar. MfG Marion A.
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, ein verkürzter Gebärmutterhals bedeutet weder, dass es zwangsläufig zu einer Frühgeburt kommen wird, noch, dass ein Kaiserschnitt notwendig wird. Außerdem ist es ein Tastbefund, der nicht immer die tatsächlichen Verhältnisse wiedergibt, da der Teil des Gebärmutterhalses, der sich oberhalb der Scheide befindet nicht tatsbar ist. Um die tatsächliche Länge des Gebärmutterhalses zu bestimmen, ist eine US-Untersuchung notwendig. Deshalb mein Rat: gehen Sie zu Ihrem FA, lassen Sie den Befund dort weiter abklären und falls überhaupt erforderlich eine Behandlung einleiten. Dr. S. Kniesburges, St. Anna Hospital
Mitglied inaktiv
Hallo Marion, mach Dir erstmal nicht so viele Sorgen. Mein Gebärmutterhals war seit der 20. SSW stark verkürzt und ich habe es noch 13. Wochen ausgehalten. Mein Sohn kam in der 33. SSW normal, bei einem Gewicht von 1950 g zur Welt. Also das heißt, dass auch Du spontan entbinden kannst. Mann sagt immer das geschätze Gewicht soll 2000 g betragen. Schone Dich und liege viel wenn es möglich ist, vielleicht schafst Du es zu übertragen. LG Monya
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