Mitglied inaktiv
Meine Tochter mußte mit Not-KS geholt werden, jetzt bin ich wieder schwanger (26.SSW) und überlege, ob ich einen geplanten KS wählen soll. Ich habe mehrere Gründe: Angst vor Komplikationen (auch weil meine Mutter immer K. hatte bei 3 Geburten), Narbe ist unschön verheilt, planbarer wegen Betreuung des großen Kindes, kann mir eine vag. Entbindung für mich nicht vorstellen... Besteht ein Zusammenhang zwischen Komplikationen bei den Geburten der Mutter und den eigenen Geburten? Vielen dank für Ihre Antwort LG, Melanie
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, es gibt überhaupt keinen Zusammenhang zwischen den Geburtsverläufen der Mutter und der Tochter. Dass man damit einen Kaiserschnitt begründen möchte, höre ich zum ersten mal. Wenn Sie Angst vor Komplikationen haben, dann müssen Sie konsequenterweise eine vaginale Entbindung anstreben, denn die ist mit deutlich weniger Komplikationen belastet als ein Kaiserschnitt. Dr. S. Kniesburges, St. Anna Hospital
Mitglied inaktiv
Ich möchte nihct damit einen KS begründen. Es hat mich nur mal interessiert. Meine Gründe liegen vor allem darin, daß es beim ersten Mal ein Not-KS war und ich das auf keinen fall nochmal will. Es mußte Vollnarkose gemacht werden und ich konnte mein Kind erst 4 Stunden später sehen. >LG, Melanie.
Dr. med. Stefan Kniesburges
Zitat: Ich habe mehrere Gründe: Angst vor Komplikationen (auch weil meine Mutter immer K. hatte bei 3 Geburten) Entschuldigung, aber ich verstehe das als Begründung für einen geplanten Kaiserschnitt