Mitglied inaktiv
Hallo ich hatte vor drei Monaten einen Kaiserschnitt. Vor ca 4 Wochen hat es angefangen das die Narbe an einigen Stellen etwas auf ging und Wasser bzw auch Blut raus kam.Sind nur ganz kleine Löcher. Zuerst hat mir meine Hebamme Wundpuder gegeben. Das hat geholfen und die Stelle war wieder zu. 2 Wochen später ist die Narbe wieder auf gegangen diesmal an ner anderen Stelle. Darauf hin bin ich dann zum Arzt weil normales Babypuder nichts gebracht hat und ich Angst vor ner Entzündung hatte. Der Arzt hat direkt Beta Isadona (Jodsalbe) drauf gemacht und einen sterilen Verband. Selbst hab ich auch zu hause genauso behandelt.Das wurde mehrere Tage wiederholt bis es endlich an allen offenen Stellen (waren mittlerweile mehr geworden) zu war. Das ist jettt 1 Woche her und nun ist es wieder an 2 Stellen offen. Es blutet und nässt. Dazu muß ich sagen das ich übergewichtig bin und an meine Narbe keine Luft ran kommt. Ich habe sterile Mullpads die ich drauf tue. Jetzt hab ich gehört das mein bisher behandelnder Arzt ein Pfuscher sein soll und hab Angst. Was kann ich machen? Soll ich zu einem anderen Arzt gehen oder kann ich es einfach zu hause mit Jodsalbe weiter behandeln. Es ist nämlich sehr anstrengend zum Arzt da ich meine kleine immer mit nehmen muß weil ich niemanden zum Aufpassen hab.Wenn es dann zu ist wie kann ich verhindern das es wieder auf geht? Wollte jetzt gern mit meiner kleinen Maus zum Babyschwimmen. Kann ich das? Danke schon mal für Ihre Antwort
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, wie naiv sind Sie eigentlich. Sie haben gehört dass Ihr Arzt ein Pfuscher sein soll. Ja, wie zuverlässig ist denn diese Quelle? Wer ist denn so kompetent, dass er das beurteilen kann?. Entweder Sie haben Vertrauen zu Ihrem Arzt oder nicht. Das müssen Sie schon selber entscheiden. Sich aber von solchen Äußerungen beinflussen zu lassen, das ist schon in hohem Maße naiv. Ihr Arzt hat doch bisher gute Arbeit geleistet. Dass die Bedingungen zur Wundheilung bei Ihnen nicht optimal sind ist ja nicht seine Schuld. Entschuldigung für diese direkten Worte, aber anders kann ich diese Frage nicht beantworten. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus Ratingen
Mitglied inaktiv
lieber doktor k. wollte hier eben eine frage ins forum stellen, aber ich lasse es lieber, denn ich bin sehr erschrocken über ihre antwort hier!!! wenn ihnen das beantworten von fragen keinen spass macht oder sie es als zuviel arbeit empfinden, dann sollten sie ihre aufgabe in diesem forum niederlegen. sie hätten DURCHAUS eine etwas nettere und anständigere antwort auf die voran gegangene frage geben können, der ton macht die musik.... und wenn sie ein echter kerl sind, dann sind sie auch zu einer kleinen entschuldigung fähig, hoff ich. ich finde es überaus schade und traurig, dass sie, statt sich erst einmal dem thema wundheilungsstörung zu widmen, gleich auf die vermutung des kurpfuschers so empfindlich anspringen, als hätte man sie persönlich beschuldigt. so etwas finde ich ein unmögliches verhalten. ich hoffe, dass es nur das ergebnis eines schlechten arbeitstages war...... und schlechte laune dahinter steckte, ansonsten sehe ich irgendwann schwarz für ihren guten ruf.... naja, entscheiden sie selbst.... grüße von einer ehemaligen KH-angestellten ;)
Mitglied inaktiv
Also ich hab damit keine Erfahrung lese aber sehr gern dies Beiträge die geschrieben werde aber so eine unfreundliche Beantwortung einer Frage ist mir noch nicht untergekommen, find ich richtig mies man hätte das auch anders ausdrücken können und mehr auf das Thema eingehen können dafür ind sie schließlich da .
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, ich habe mich für die direkten Worte bereits im Beitrag entschuldigt. Damit wollte ich ausdrücken, dass ich die Fragestellerin nicht persönlich angreifen wollte. Wenn ich gefragt werde, ob ein anderer Arzt aufgesucht werden soll, weil man gehört hat, dass der behandelnde Arzt ein Pfuscher sein soll, dann macht mich das einfach wütend. Nicht weil ein Arzt als Pfuscher bezeichnet wird, sondern weil Patientinnen offenbar aufgrund irgendwelcher Gerüchte das Vertrauen zu ihrem Arzt verlieren. Im Übrigen beantworte ich seit vielen Jahren hier im Forum freiwillig und ehrenamtlich alle Fragen, die an mich gestellt werden, Das kostet mich sehr viel Zeit, die ich nicht aufbringen würde, wenn mir das Forum nicht wichtig wäre. Und bisher hat es meinem Ruf nicht geschadet. Im Gegensatz zu Ihnen verstecke ich mich dabei auch nicht in der Anonymität des Internets, sondern unterschreibe jeden Beitrag mit meinem Namen. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus Ratingen
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, ich wollte Sie mit meiner Antwort nicht persönlich angreifen. Es macht mich als Arzt einfach wütend und auch traurig, dass sich Patientinnen durch irgendwelche Gerüchte so verunsichern lassen,dass sie das Vertrauen zu ihrem Arzt verlieren. Nachholen möchte ich aber die Antwort zu dem medizinischen Teil der Frage. Wichtig ist es die Wunde trocken und sauber zu halten. Zur Desinfektion eignet sich z.B. Oktenisept-Lösung. Eine weitergehende Vorbeugung gegen erneute Wundheilungsstörungen ist nicht möglich. Ob Sie mit der Wunde in ein Schwimmbad gehen können, kan ich aus der Ferne leider nicht beurteilen. Bei einer nässenden Wunde wäre ich allerdings damit zurückhaltend. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus Ratingen
Mitglied inaktiv
Find ich prima dass ihr Euch an einer vermeindlich bösartigen Antwort eines Arztes wieder aufregt. Ist natürlich wieder ein gefundenes Fressen für die Hyänen unter Euch! Wundert mich nicht dass ihr Euren Arzt für unkompetent und nicht vertrauenswürdig haltet, wenn ihr die Antwort von Herrn Dr.S. Kniesburges so auf die Goldwaage legt. Ich finde kein persönliches angreifen in dem Beitrag des Doc's! Man sollte sich einfach selber eine Meinung bilden über die Kompetenz seines Arztes und nicht so viel auf das gerede anderer Patienten mit schlechter Erfahrung geben. Ein dickes Lob an Herrn Dr. Kniesburges für seine raschen Antworten in Bezug auf unsere Probleme. Mit freundlichem Gruß Claudia
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