MamavonL
Hallo, Ich würde sehr gerne noch eine weitere Meinung haben. Meine Fruchtwassermenge schwankt immer zwischen normal und obere Norm. Außerdem ist mein Baby eine Woche weiter als berechnet. Aufgrund dessen bin ich von meinem FA in die Entbindungsklinik zur Kontrolle überwiesen worden. Der große Zuckertest war negativ. Nun war ich in der 34. ssw nochmal zur Kontrolle in der Klinik und auch hier sagte die Ärztin wieder die Fruchtwassermenge ist in der oberen Norm und das Kind sei eine Woche weiter (KU 31,4cm / 2350g / 45cm). Ich soll nun in der 37. ssw erneut in die Klinik kommen und dann soll entschieden werden ob aufgrund der Größe des Kindes die Geburt in der 38. ssw eingeleitet werden soll. Ich weiß nicht ob hier vielleicht meine Körpergröße (1,56cm) eine Rolle spielt. Meine Hebamme sagt nun das nicht unbedingt eingeleitet werden muss wenn mit dem Kind sonst nichts ist und ich es nicht möchte. Nun bin ich völlig unsicher. Hat das für mein Kind negative Auswirkungen wenn die Geburt eingeleitet wird oder hat es für mich negative Auswirkungen? Ich habe auch irgendwie ein bisschen bedenken ob ich ein „großes Baby“ normal zur Welt bringen kann. Daher würde ich gerne ihre Meinung zu der Größe des Kindes wissen. Haben Sie vielleicht einen Tipp welches Verfahren besser wäre. Also einleiten und es möglicherweise natürlich zur welt bringen oder lieber warten und evtl. Einen Kaiserschnitt in Kauf nehmen?
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, die Größe eines Kindes muss man immer auch in Bezug zur Größe der Mutter setzen. Ihre Körpergröße spielt dabei sicher eine Rolle. Neuere Studien zeigen, dass eine Geburtseinleitung bei großem Kind sinnvoll sein kann. Ob man das bereits in der 38. SSW schon tun muss, hängt letztendlich von der Größe des Kindes ab. Deshalb ist es schon sinnvoll, diese Entscheidung in der 37. SSW nach aktuellem US-Befund zu treffen.
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