Mitglied inaktiv
Lieber Dr. Kniesburges, Vor ein paar Tage rieten Sie mir wegen braeunlichen Ausflusses nach der Geburt zur FA zur gehen, was ich auch getan habe. Dort wurde festgestellt, dass ich "etwas" 20 X 20 mm Grosses in der normal zurueckgebildeten Gebaermutter habe, genau an der Kaiserschnittnarbe. Mir wurden jetzt Hormone verschrieben, die den Aufbau der Gabaermutterschleimhaut und eine Regelblutung verursachen sollen. Wenn das "etwas danach noch immer da ist, soll ich eine Hysteroskopie machen. Meine Fragen sind folgende: 1) kann es tatsaechlich sein, dass bei dem Kaiserschnitt nicht die ganze Plazenta entfernt wurde (war accreta und wurde stueckweise entfernt)? Haette das dann nicht die Rueckbildung und die Milchbildung beeinflussen muessen, die beide, wie ich das verstanden habe gut sind? 2) Wenn es keine Plazentareste sind, was kann es dann sein und wie gefaehrlich sind eventuelle Wucherungen o.Ae. fuer die Fruchbarkeit. 3) kann eine Gebaermutterspiegelung den Muttermund schwaechen (hatte schon eine wegen ungeklaerter Fehlgeburten und eine Ausschabund nach missed abortion mit Muttermunderweiterung). 4) Gibt es alternative diagnostische Mittel, dei weniger gefaehrlich fuer die Gebaermuuter sind (habe verstanden, dass die Gebaermutterspiegelung auch wegen der KS-Narbe nicht so anzuraten ist.) 5) Wo kann ich noch mehr Information bekommen (auch was Ausschabung und eventuelle operative Eingriffe angeht, die ja, wenn das "etwas nicht allein weggeht vermutlich angeraten werden). Da ich aus Erfahrung weiss, dass ich ernster genommen werde, wenn ich weiss wovon die Rede ist, wuerde ich mich auf den naechsten Arztbesuch lieber vorbereiten. Ich entschuldige mich fuer die vielen Frage, aber die Sache macht mir wirklich Sorgen. Vielen Dank im Vorraus! MfG, Esther
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, 1) bei einer Plazenta accreta halte ich das für möglich. 2) ich weiß nicht, was es sein kann, ich kenne den Befund doch überhaupt nicht. 3) eine rein diagnostische Gebärmutterspiegelung schädigt das Gewebe nicht, Hier ist entweder keine oder nur eine geringe Dilatation erforderlich. 4) die Art der Diagnostik richtet sich nach dem, was man vermutet. In Ihrem Fall ist es wohl ein Befund in der Gebärmutter. Außer dem US gibt es da nur noch die Möglichkeit der Spiegelung und eine Ausschabung. 5) bei Ihrem Arzt oder in Ihrer Klinik. Das Inter´net ist ja auch eine unerschöpfliche Informationsquelle. Sie hat nur den Nachteil, daß man die Qualität der Informationen nicht unbedingt überprüfen kann. Dr. S. Kniesburges, St. Anna Hospital
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