Mitglied inaktiv
Hallo, im Januar wurden bei mir Anti-C-AK festgestellt. Erst war der Titer 1 : 8, dann 1 : 16. Mit diesem Wert wurde ich zur ISB überwiesen. Am 07. April schickte mich die Oberärztin, welche auch die ISB macht, zum Doppler. Dieser war nicht in Ordnung, so dass eine FU gemacht wurde. Diese war jedoch so weit in Ordnung, dass nur sehr wenig Bilirubin gefunden wurde. In der Zwischenzeit ist der Titer vom Anti-C jedoch auf 1 : 64 (Labor meiner FÄ) bzw. 1 : 128 (Labor des KH) gestiegen. Gestern nun war ich wieder zum Doppler. Die US-Ärztin sagte mir auch, dass mein Kind zu seiner Blutgruppe den Zusatz klein C klein C hat. Also habe ich gegen das Kind Antikörper entwickelt oder irre ich mich da? Also fragt ich, ob das Kind geholt werden müsse. Die US-Ärztin meinte, es müsse nicht geholt werden, da die Versorgung im Bauch ja wunderbar ist und der Blutfluss auch noch stimmt. Sie möchte aber noch mal eine FU machen. Mittlerweile bin ich in der 36. SSW und will auf keinen Fall noch eine FU machen lassen. Ich fände es besser, wenn das Kind per KS geholt wird. Was meinen Sie dazu und wie lange sollte man warten, bis man das Kind holt? Und dann interessiert mich noch, ob ich einen Überweisungs-/Einsweisungsschein meiner FÄ benötige, wenn ich zur Entbindung ins KH gehe. Vielen Dank für ihre Antwort.
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, Ihre Schilderung ist etwas verwirrend. Ich kann dem nur entnehmen, dass Sie Antikörper entwickeln (offenbar gegen den Faktor C aus dem Rhesus-System). Da der Titer steigt, ist anzunehmen, dass Ihr Kind diesen Faktor hat. Inwieweit eine Gefährdung für das Kind besteht, kann ich aus der Ferne nicht beurteilen. Solche Fälle sollten in einem Zentrum für Pränatale Medizin betreut werden. Inwieweit Fruchtwasserpunktionen oder Nabelschnurpunktionen zur Überwachung des Kindes notwendig sind, kann ich aus der Ferne nicht beurteilen. Es gibt jedenfalls keine nicht-invasive Methode, die in der Lage ist, zu sagen ob eine kindliche Hämolyse bzw. kindliche Blutarmut besteht oder nicht. Eine Einweisung zu Geburt ist nicht unbedingt erforderlich. Dr. S. Kniesburges, St. Anna Hospital
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