Paula0109
Sehr geehrte Frau Westerhausen, ich bin in der 25 Ssw und habe heute einen Termin bzgl der Geburtsanmeldung gemacht. Es ist meine 3. Schwangerschaft. In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich eine Hebamme, die total unsympathisch gewesen ist und ich einfach negative Erfahrungen gemacht habe. Bei meinem 2. Sohn habe ich mich spontan nach der Entbindung (das war in einer anderen Klinik) entlassen, da es mir super ging und meinem Sohn auch. Dort hatte ich auch keine Nachsorgehebamme. Ich empfand das damals als optimalste Lösung für mich und meine Familie. Nun wollte ich mich für eine ambulante Entbindung anmelden. Ohne Nachsorgehebamme. Man sagte mir am Telefon dass ich eine Hebamme bräuchte. Ich bin gelernte Krankenschwester und habe auch Erfahrung mit Neugeborenen. Einen Kinderarzt für die U2 und das Hörscreening hätte ich organisiert. Ein anderer Punkt war noch das Neugeborenenscreening. Darf das wirklich nicht mehr nach 72 Stunden abgenommen werden? Würde ich Pfingsten entbinden. Wäre es schlimmstenfalls dass man nach 72 Stunden das Fersenblut abnimmt. Dürfen die eine selbstbestimmte Entlassung nach 4 Stunden verweigern bzw. meinen neugeborenen Sohn da behalten? Bzw. eine ambulante Entbindung ablehnen? Nachsorgehebammen sind doch keine Pflicht oder doch? Wir sind sehr verantwortungsbewusst und sorgfältig. Für uns wäre das die beste Entscheidung. Viele Grüße und besten Dank!
Hallo, Mit wem haben Sie am Telefon gesprochen? Evtl eine Person,die Ihre Wünsche nicht beurteilen kann? Nein,die Klinik darf natürlich eine Entlassung nicht verweigern - auch sollte die Klinik mit Ihrer Entscheidung respektvoll umgehen,zumal Sie eine gute compliance zeigen. Am besten Sie gehen umziehen 35.SSW zur Geburtsplanung in Ihre Wunschklinik und klären dies direkt vor Ort. Alles Gute und herzliche Grüße, Silke Westerhausen
Ashey
Hey! Das ist spannend, als ich den Beitrag gelesen habe dachte ich, er wäre von mir... Ich hatte bei meinem ersten Kind auch ziemlich negative Erfahrungen mit der Nachsorge-Hebamme gemacht und beim zweiten Kind darauf verzichtet. Jetzt beim dritten Kind hatte ich in Krankenhaus die Selbe Information bekommen - keine ambulante Geburt ohne Nachsorge-Hebamme. Bei der Geburtsplanung wurde ich nach der Hebamme gefragt und ich habe gesagt, derzeit habe ich keine, erst zur Nachsorge. Name oder so wollte keiner wissen. Am Ende klappte die ambulante Geburt leider nicht, weil ich noch ne Ausschabung mit Vollnarkose bekam. Aber nach 30 Stunden bin ich dann gegangen. Wurde nochmal nach der Hebamme gefragt, hab gesagt ich habe keine und mir wurde auch gesagt, dass sie das nicht gut finden, es aber meine Entscheidung ist und ich bei Beschwerden auf jeden Fall zum Frauenarzt gehen sollte. Das war es. Alles Gute ❤️
Paula0109
Vielen Dank für deinen Beitrag, das ist ja spannend. Mir wurde auch zu verstehen gegeben, dass sie diese Entscheidung nicht gut finden. Aber im Endeffekt können sie mich ja nicht festhalten. Finde ich schade. Gibt einem halt kein gutes Gefühl
Viele Kliniken,besonders die babyfreundlichen ,bieten eine 24h Ambulanz an - hier können Frsgen oft telefonisch geklärt werden oder aber auch in Präsenz. Viele Grüße Silke Westerhausen
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