Mitglied inaktiv
In gut einem Monat bekommt unser Sohn (dann 2,5) eine Schwester. Er weiß, dass das Baby in meinem Bauch ist und sagt das auch oft und erklärt es anderen Kindern. In letzter Zeit kommt jedoch auch häufiger "Mami hat doch kein Baby im Bauch", so, als ob er es leugnet. Was können wir insgesamt tun, um ihn auf die Veränderung vorzubereiten? Er scheint doch etwas verunsichert, was auf ihn zukommt und klettet im Moment sehr an mir, möchte auch nachts bei mir schlafen usw. Und wenn das Baby da ist, ist es dann ok, eine der beiden Omas, die häufig zu Besuch kommen, mal mit dem Baby spazierngehen zu lassen, damit ich Zeit für den Grüßen habe? Abends kümmert sich dann der Papa intensiv um ihn. Viele Dank für Ihre Arbeit, Ihre Scnepfie
Hallo, die beste Vorbereitung ist der möglichst natürliche Umgang mit der Erwartungshaltung und der Versicherung, dass durch das Baby dem Geschwister nichts an Zuwendung verloren geht. Das Kind muss im Gegenteil spüren, dass auch es selbst etwas dadurch gewinnt. Dieser Gewinn besteht z.B. in der verstärkten Zuwendung durch den Vater, der damit die Loslösung weiter voran bringt. Aber auch Ihre Idee in völlig richtig. Zunächst einmal kann die Großmutter durchaus mit dem Baby spazieren gehen. Sie sollte ohnehin zu einer Ersatzbezugsperson werden. Und dann hätten auch Sie Zeit für Ihren Sohn. Das wird schon klappen. Viele Grüße
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