Gesund12
Sehr geehrter Dr. Posth, Meine Tochter wurde gestern 11 Monate alt. Ich würde sie gerne bis etwa zum 14 Monat Abends und Morgens noch stillen. Aktuell würde ich ihr gerne das nächtliche Stillen abgewöhnen, bin jedoch nicht sicher wie ich das angehe. Zum einen weil sie kein großer Esser ist (oft klappt nur das Mittagessen; kaum Zwischenmahlzeiten; Abends vor dem Stillen klappt's am wenigsten) und zum anderen frage ich mich wieviele Stunden ich ihr Nacht die Brust vorenthalten könnte ohne dass sie Hunger leidet? Sie erwähnen 8 Stunden und dass Babys durchaus zwischen dem "Einschlafstillen" bzw. Stillen "zum Frühstück" und dem nächtlichen Stillen (auf das sie lernen sollen zu verzichten) unterscheiden können! Ich frage mich jedoch WIE, wenn das morgendliche Stillen aus physiologischen Gründen schon zwischen 3 und 6 Uhr stattfinden muss? Herzlichen Dank für Ihre Antwort, G
Hallo, richtig verstehen können die säuglinge und Kleinkinder sicherlich nur das Einschlafstillen, weil es Teil des abendlichen Zubettgehrituals ist. Das morgendliche Stillen sollte nur deswegen noch eine Zeitlang bestehen bleiben, weil es häufig so früh stattfindet und das Zubereiten eines Fläschchens um diese Zeit unbequem ist. Die Erfahrung lehrt aber, dass das so ganz gut gelingt. Voraussetzung ist aber tatsächlich eine ausreichende Ernährung am Tage und vor allem am Abend, damit ein langsam verdaulicher Nahrungsträger das Bedürfnis nach nächtlichen Mahlzeiten unterdrückt. Für Sie und Ihre Tochter ist es wahrscheinlich wichtig, dass das Nahrungsangebot am Tag erst einmal ausreichend ist. Daran werden Sie vermutlich noch ein bisschen arbeiten müssen, bevor Sie mit der Brustentwöhnung in der Nacht anfangen können. Viele Grüße
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