AndreaOtt
Lieber Dr. Posth, mein Sohn 3 1/2 hat seit über einem Jahr eine auffällige Feinmotorik. Wenn er z. B. schnell etwas kleines greifen will oder unter Anspannung steht, sind seine Bewegungen ungeschickt fahrig oder zittrig. Macht er diesselben Bewegungen in Ruhe geht es problemlos. Funktionseinschränkungen bestehen nicht, ebenso kein Ruhetremor. In der Kinderneurologie wurde nur aufgrund des klinischen Bildes ein essentieller Tremor diagnostiziert. Ich verstehe die Diagnose nicht und sorge mich, weil es momentan häufiger zu diesen ungeschickten Bewegungen kommt. Die Anspannung ist durch KiGa Eintritt und häufigem Stress allerdings auch gestiegen. Kennen Sie solche Fälle? Kann Ergotherapie helfen? Was könnte das sein, kann es auch etwas mit muskulärere Hypotonie zu tun haben? Oder entwicklungsbedingt feinmotorisch noch Ungeschicktheit? Könnte etwas schlimmeres die Ursache sein, auch wenn es schon seit über einem Jahr besteht und keine anderen Auffälligkeiten da sind? Danke, A.O
Hallo, der Begriff essentieller benigner (gutartiger) Tremor ist eine angeborene Störung in der Feinabstimmung der Bewegungsvorgänge, die eigentlich durch nicht zu beeinflussen ist. Je mehr Anspannung das Kind in seiner Hände bringt, um dieses leichte Zittern zu überwindern, desto stärker wird es. An den Händen und in den Fingern macht sich dieses Zittern am stärksten bemerkbar. Aber hier findet ja im Normalfall auch die Feinmotorik statt. Die einzige Einbuße, die diese KInder zu erleiden haben, sind Problem beim feinen, differenzierten Arbeiten mit den Fingern. Also Feinmechanik ist nicht ihre Sache. Aber schon für die etwas gröberen Arbeiten gibt es meist keine Hindernisse mehr. Ob Ergotherapie wirklich hilft, bliebe zu beweisen. Einen Versuch wert wäre sie allerdings. Viele Grüße
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