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Sehr geehrter Herr Dr. Posth, mein Sohn (7,5 Monate) war schon von Anfang ein eher "schlechter Schläfer", d.h. nachts alle 1,5 bis 2 h stillen. Seit ein paar Tagen ist es so, dass er nachts aufeinmal nur noch mit Brustwarze im Mund schläft (er schläft im Beistellbett bzw. Elternbett) und sobald er diese verliert, wacht er weinend auf (er schläft sonst ohne Brust ein). Er trinkt nachts auch nach wie vor alle 1,5 bis 2 h (tagsüber Mittags- und Abendbrei), das schlaucht sehr. Da meine Kinderärztin zu mir meinte, Babys in seinem Alter bräuchten in der Zeit von 23 Uhr bis 5 Uhr keine Milch, sollte ich mir überlegen ihn evtl. auszuquartieren. Ich hab nun Angst das ich ihm diese nächtliche Stillbereitschaft und Brustwarzennuckeln antrainiere. Ich hatte eigentl von Anfang die Einstellung Stillen nach Bedarf u. volles Eingehen auf seine Bedürfnisse. Meine Frage: ist der nächtliche 2h-Rythmus und das Nuckeln antrainiert, soll ich nachts abstillen (23-5) und soll ich ihn ausquartieren? Danke
Hallo, noch steht Ihrem Sohn ene Nachtmahlzeit zu. Es gibt zwar schon viele Säuglinge, die mit gut 1/2 Jahre schon keine mehr einfordern, aber es gibt eben auch die anderen. Dass Ihr Sohn jetzt plötzlich dauernd etwas im Mund haben möchte, könnte mit Zahnen oder anderen Belastungen zu tun haben. Idealerweise gibt es dafür den Nuckel. Erwachen alle 1 - 2 Stunden spricht für ein Nichtdurchschlafen mit Wachwerden beim Übergang vom Tiefschlaf in die Traumschlafphase. Damit das nicht geschieht, dafür benötigt der Säugling neueren Forschungsergebnissen zufolge ein spezielles Hormon (Hypocretin), das noch nicht ausreichend zur Verfügung steht. Ersetzt werden kann es nur durch die Nähe der Bindungsperson, u.U. sogar mit Berührung. Da kann man nicht hingehen und kategorisch behaupten, Säuglinge mit 1/2 Jahr brauchten keine Nachtmahlzeit mehr und auch keine Nähe zu den Bezugspersonen. Also Ausquartieren kommt auf lange Sicht noch nicht infrage. Allerdings ist das Dauerangebot der Brust nicht die richtige Lösung. Da muss schon ein Nuckel her oder ein Tee- oder Wasserfläschchen. Daneben gelingt noch die Beruhigung durch Herumtragen oder durch ein Bettchen auf Rädern, denn der Säugling braucht Bewegung, um in den Schlaf zurückzufinden. Viele Grüße
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