Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Posth, meine Tochter 11 Wochen alt ist seit Ihrem Wachstumsschub ca. 8. Woche und einer Magen-Darm-Grippe direkt davor war wie ausgewechselt. Die ersten 6-7 Wochen ihres Lebens war sie ein echtes Musterkind, sie schlief 3-5 Stunden, trankt ohne Probleme an der Brust, war ein bischen wach und schlief dann wieder, Abends war ihre lange Wachphase meist bis 1-2 Uhr Nachts, aber ansonsten eine sehr braves und ausgeglichenes Kind. Doch seit der 8. Woche, dem evtl. Wachstumsschub ist das Kind wie ausgewechselt. Es schläft zwar Nachts so von 11-12 Uhr bis nächsten Morgen 9-10 Uhr mit Stillunterbrechungen aber den ganzen Tag bis Abends 11-12 Uhr schläft sie nur ab und zu mal 1/2 bis 3/4 Stunde. An den meisten Tagen kommt sie über den Tag verteilt nicht auf 2 Stunden schlaf. Demzufolge ist sie fast den ganzen Tag quengelig und recht wiederspenstig und hektisch, sie möchte nur rumgetragen werden und läst sich auch damit nicht immer beruhigen. Sie trinkt auch tagsüber immer sehr kurz und hektisch an der Brust und zieht an der Brustwarze und macht sich nach hinten krum. Meine Vermutung ist, daß sie übermüdet ist, aber wie bekomme ich sie zu mehr schlafen. Ich habe schon alles versucht. Rumtragen und auf dem Arm behalten. Im liegen stillen und das kind liegen lassen. Mit ihr ins Bett legen usw. Doch nach 1/2 Stunde oder auch nur 20 Minuten wird sie wach, obwohl ich das Gefühl habe sie schläft tief und fest und ist sofort wieder total wach und hektisch. Ich weiß bald nicht mehr weiter. Das ist doch zuwenig Schlaf für ein 11 Wochen altes Baby oder??? Vielen Dank im voraus. Viele Grüße Kerstin
Liebe Kerstin, zu wenig Schlaf hat Ihre Tochter sicher nicht, wenn Sie nachts über 10 Stunden ziemlich problemlos, d.h. nur durch Stillen unterbrochen durchschläft. Dazu kommen im durchschnitt 2 Stunden Tagschlaf. Wenn ein kleiner Säugling auch beim Herumtragen (geeignete Tragehilfen!) nicht wirklich zufrieden ist, dann ist er nicht "überdreht", sondern es quält ihn etwas. Von den berühmten Trimenonkoliken bis zur unruhigen Umgebung ist alles möglich. Man muß der Sache auf den Grund gehen, notfalls mit Hilfe des KiA/KiÄ. Die viel beschworenen Wachstumschübe sind unergiebig, denn alle mehr oder minder immer zufriedenen Säuglinge wachsen genauso! Warum sind die einen dann dabei unzufrieden oder gestreßt? Nein, es muß andere Ursachen haben. Lesen Sie am besten erst einmal meinen Langtext über das emotionale Bewußtsein, Teil 1, mit dem Titel Urangst und Schreien. Vielleicht hilft Ihnen das schon einmal weiter. Ansonsten wieder fragen. Viele Grüße
Mitglied inaktiv
hallo. meine Maus 12 Wochen hat seit kurzen die selben Angewohnheiten wie dein Kind.bin auf die Antwort vom Arzt gespannt. Gruß jeveux
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