Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Posth,ein gutes neues Jahr noch u alles Gute für Sie persönlich u Ihre tolle Arbeit! Schon vor über einem halben Jahr antworteten sie mir,meine Tochter (jetzt 3) befinde sich in der magischen Phase u man solle ruhig mitspielen.Nun habe ich die Frage, wie lange diese Phase geht u in welchem Ausmaß sie normal ist?Manchmal habe ich das Gefühl,sie lebt überwiegend in ihrer Phantasiewelt,schlüpft unentwegt von einer Rolle in die nächste.Sie kann vor 5 Minuten noch Pipi Langstrumpf gewesen sein, dann das Jesuskind sein um dann ein großes Schulmädchen aus dem Freundeskreis zu werden.Sie erzählt auch vieles, was "nicht stimmt":Im Supermarkt kürzlich zu einer Fremden:"Ich geh schon in die Schule".Zuhause spielt sie das tatsächlich.Wenn ich mal hinweise,dass etwas nicht stimmt, meint sie immer"Ich spiel das doch so".Auch die Warum-Phase bleibt immer gleich intensiv.Fragt z.B.auch ständig nach,warum z.B. Pipi L. (sie selbst) gerade dies u das tut.Alles noch im Rahmen???DANKE.
Hallo, auch Ihnen ein gutes neues Jahr und danke für Ihr Lob. Die magische Phase dauert eigentlich bis zum Verständnis der verschiedenen Realitäten in einem jeden Menschen. D.h. erst wenn das Kind sicher begriffen hat, daß es eine phsikalisch aufgebaute Wirklichkeit gibt, die in den Köpfen der Menschen mehr oder weniger einheitlich abgebildet ist und über die man sich unterhalten kann, erst dann geht die magische Phase zu Ende. Der Zeitpunkt ist irgendwo zwischen 5 und 6 jahren anzusiedeln. In der Lehre der kognitven Entwicklung beginnt danach die operationale Phase. In der magischen Phase wird die subjektive Realität, also die eigenen Vorstellungen über die Welt, als genauso wirklich empfunden wie die objektive. Daher das nicht so genau Nehmen mit der Wahrheit, was nichts mit bewußter Verfälschung zu tun hat. Man darf also ein Kind hierfür (noch) nicht tadeln. Das geht erst frühestens ab etwa 5 Jahren. Viele Grüße
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