Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Dr. med. Rüdiger Posth:

langzeitstillen

Dr. med. Rüdiger Posth

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Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

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Frage: langzeitstillen

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ich habe ihre beiträge zum thema abstillen gelesen,und gebe ihnen absolut recht. leider bin ich ins langzeitstillen gekommen,denn meine tochter war ständig krank.(masern,kompl.fieberkrampf,ständige bronchitis,noro virus..usw) nun ist sie 19 mon.für mich ist nun die zeit gekommen,wo ich nicht mehr mag.es ist nicht nur das stillen.sie braucht die brust auch zum einschlafen.also beide brüste. alle2-3std/nachts. ich bin alleinerziehend(2 kinder),und habe keine kraft mehr. 4nächte habe ich versucht sie zu beruhigen,zu trösten-und hinzuhalten. in der 5 nacht,sie schläft bei mir,hat sie sich selbst bedient.ich war so müde,dass ich sie gewähren ließ. seit dem 6 mon.schwangerschaft schlafe ich nicht durch. der kinderarzt möchte sie nach pelzerhaken schicken,damit wir dort abstillen. fremde umgebung,fremde leute..ich bin sehr unsicher,denn die kleine klammert sehr.sobald ich gehe,weint sie. der papa hat bei uns übernachtet,um sie zu beruhigen..es hat nicht geklappt.gibt es andere möglichkeiten?


Dr. med. Rüdiger Posth

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Hallo, das müssten Sie doch allein schaffen! Was ist Pelzerhagen für eine Einrichtung? Was geschieht dort? Der Abstillprozess ist ein Vorgang zwischen Mutter und Kind. Da sollte sich kein anderer hineinmischen. Aber leider ist es so, dass es zur Brustentwöhnung in der Nacht keine Alternative gibt. Nimmt denn Ihre Tochter ein Tee- oder Wasserfläschchen? Wenn nicht, dann gewöhnen Sie sie erst einmal am Tage daran und fangen erst dann in der Nacht an. Wenn Ihre Tochter abends ausreichend ist und normal entwickelt ist, dann braucht sie in der Nacht auf keinen Fall mehr richtige Nahrung. Wenden Sie sich mit Ihrem Problem auch an das hiesige Stillforum von Frau Biggi Welter. Sie hat viele Gute Ideen. Viele Grüße


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