Miss_M
Hallo Herr Dr. Posth, Tochter (geb. Okt 2013) ist aufgeweckt, sehr aktiv, geht offen auf Kinder zu, bei Erw. zurückhaltend. Z.z. Stillen (abends, nachts), Familienbett, sehr enge Bindung zu uns, kaum Fremdbetreuung. Ab Sept. Eingewöhnung nach BM geplant. Gruppe: altersgemischt (4 Mon. bis 5 Jahre), 16 Kinder (davon 8 U3). Sie wird das jüngste Kind sein. 3 Erzieherinnen, davon 2 Halbtagskräfte und 2 Praktikantinnen. Betreuungszeit 45 h, kleine Kinder können ab 14.30 Uhr abgeholt werden. Am 2.Tag soll ich zum ersten Mal den Raum verlassen, dass Kinder dabei weinen sei normal. Ich habe kein gutes Bauchgefühl, würde sie am liebsten selbst betreuen. Ab Nov. gehe ich zurück in den Job (4 Stunden/Tag). Wie schätzen Sie die Betreuungssitation ein? Sollen wir mit der Eingwöhnung starten und schauen, wie unsere Tochter reagiert? Muss ich lernen loszulassen oder soll ich auf mein Bauchgefühl hören und ggf. Kita-Start verschieben? Wenn ja, wann ist das für das Kind am besten? Vielen Dank
Hallo, wenn Sie mein Forum ein bisschen verfolgen, dann würden Sie schnell wissen, dass Sie unbedingt auf Ihr Bauchgefühl vertrauen müssen. Denn an dem Betreuungsangebot, das Ihnen gemacht wird, stimmt nahezu nichts, was mit den Kriterien der kindgerechten, sanften Ablösung übereinstimmt. Weder der Betreuerinnen-Schlüssel, noch das Berliner-Modell, noch die Betreuungszeiten sind geeignet für einen Noch-Säugling zur Eingewöhnung wie die Pädagogen sagen. Überhaupt ist die Fremdbetreuung im 1 Lebensjahr absolut nicht zu empfehlen. Da befindet sich das Kind ja noch in der Bindungsphase und hat meistens noch keine Schritte in die Loslösung getan. Unter 2 Jahren ist die Ablösung grundsätzlich höchst problematisch und nur mit strengen qualitativen Kriterien vom Kind einigermaßen zu bewältigen. Viele Grüße
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