Mitglied inaktiv
Hallo, Dr. Posth, in einem Heft von der BZgA über Babies habe ich gelesen, dass bei der U3 darauf geachtet wird, ob das Kind eine Faust um den Daumen schließt, den Daumen "einklappt". Ist das ein Hinweis auf eine Entwicklungsstörung? Mein Sohn (knapp 10 Wochen) macht dies jedenfalls (meine Tochter scheint dies nicht so viel getan zu haben, auf Fotos sieht man es jedenfalls nie), bevorzugt mit der linken Hand, sowohl im Schlaf als auch im wachen Zustand ganz gerne und ich mache mir ziemlich viele Gedanken darüber, weil ich keine Ahnung habe, was das bedeuten kann und auch nichts darüber gefunden habe. Mein KiA hat bei der U3 auch kein Wort darüber verloren. Muss ich mir Sorgen machen? Ansonsten fängt er an, seine Hände insgesamt immer mehr zu öffnen und ist eigentlich auch sonst recht munter, er verfolgt Gegenstände mit den Augen, hebt prima sein Köpfchen, lacht. Noch ne Frage: Ab wann beginnt noch mal das Greifen? Hier passiert noch nix bei ihm. Vielen Dank für Ihre Antwort, viele Grüße, Christine
Liebe Christine, das Opponieren des Daumens ist eine evolutorische Errungenschaft der Primaten und Menschen. Beim Greifreflex kommt es gut zur Geltung. Ist der Daumen untergeschlagen befürchtet man eine zu starke Opposition des Daumens. Ich meine, das ist vorläufig zu vernachlässigen. Zum Greifen muß aber die ganze Hand geöffnet werden können, was erst mit 4 Monaten schrittweise einsetzt. Viele Grüße
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