Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Posth, nachdem ich das Thema Schnuller abgewöhnen gelesen habe, schiebe ich eine Frage zum Thema "Fläschchen abgewöhnen" hinterher. Ich trau mich fast schon niemanden mehr zu erzählen, dass Daniel (2 Jahre 4 Monate) noch immer 3 Fläschchen trinkt. Eines am Abend (damit hätte ich kein Problem), eines frühmorgends (ca. 4 -5 Uhr, Alternative wäre, er steht bereits um diese Zeit auf) und eines, um den Mittagsschlaf zu halten (Alternative, er schläft dann gar nicht und weint sehr und ist ab 16.00 Uhr knatschig ohne Ende). Ich habe konsequent versucht, zumindest das Mittagfläschchen abzuschaffen. Resultat ist aber, dass Daniel sehr verzweifelt ist. Er sagt, er braucht sein Fläschchen und es ist auch so, dass er mit Fl. sofort einschläft und richtig glücklich und zufrieden wirkt. Ich bin nun hin und hergerissen, ob ich auch hier wie bei den restlichen Themen (durchschlafen, Töpfchen gehen etc.) geduldig abwarten soll, bis er von selber nicht mehr danach verlangt oder ob ich hier härter sein müßte, was mir in der Seele weh tut. Eigentlich stört es mich nur wegen dem Zahnthema. Aber Daniel hat bis jetzt hervorragende Zähne. Was raten Sie? Ach ja, gestillt wurde Daniel 6 Monate voll und dann hatte ich langsam abgestillt und Schnuller wollte er noch nie. Viele Grüße Chrissie
Liebe Chrissie, wenn Sie Ihrem Sohn das Fläschchen abgewöhnen wollen, dann ist es mit ein oder zwei Versuchen nicht getan. Das müssen Sie dann konsequent so weiter führen. Außerdem müssen sie ihm irgendwelche Alternativen anbieten, z.b. Kuscheltiere oder ein "Schmusetuch". Ich würde aber noch warten, bis er etwa drei Jahre alt ist. Viele Grüße
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