Fomok
Es geht um meine Enkelin 2.9 Jahre alt. Ich selbst bin verheiratet, 57J und bin in einem schrecklichen Dilemma. Meine E. hat in ihrem jungen Leben schon viel mitgemacht. Meine Tochter(deutsch) lebt mit dem Vater(französich) des Kindes zusammen. Sie kiffen beide den ganzen Teag und meine Tochter nimmt noch ca. 5-20 Lorazepam am Tag. Dies Drog. hat sie auch während der gesamten Schwangerschaft eingenommen. Jetzt ist meine Tochter wieder im 8.Monat schwanger und die Drogen nimmt sie auch immer noch. Meine Tochter kümmert sich kaum um das Kind, dass macht alles der Vater. Die Kleine hat in den ersten 7 Lebensmonaten fast nur im Dunkeln neben ihren Playstation spielenden Eltern verbracht. M.E. ist oft bei mir, dann will sie nicht nach Hause.Es gibt Stress mit ihr und den Eltern. Soll ich lieber so wenig wie möglich Kontakt mit m.E. haben oder soll ich sie bei mir behalten so oft es geht? Was ist besser für das Kind.Sie lernt viel bei uns. Im April ziehen sie nach Frankreich.
Hallo, Ihren Konflikt kann ich ganz und gar nachvollziehen. Aber ich muss Sie auch daran erinnern, dass Sie ein Fürsorgepflicht für Ihre Enkelin haben. Und die heißt, dass Sie ihre Enkelin schützen müssen vor dem Milieu, in den sie aufwächst. Das ist keine Kann-Pflicht, sondern eine Muss-Pflicht. Ob Sie nun verwandt sind oder nicht, Sie müssen diese Lebensumstände dem Jugendamt mitteilen. Das können Sie durchaus mit der Bitte um Verschwiegenheit tun. Das Jugendamt ist dann verpflichtet, zu Hause bei Ihre Enkelin nach dem Rechten zu sehen. Und davon hängt ab, wie es weiter geht. Sie selbst können aber erst einmal nichts unternehmen, was die Aufenthaltsbestimmung Ihrer Enkelin anbelangt, außer es besteht Gefahr im Verzug. Bitte nehmen Sie das von mir Geschriebene ernst. Mit Ihrem Wissen haben Sie eine hohe Verantwortung. Viele Grüße
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