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Lieber Dr. Posth, unsere To. (2 J., sensibel, Beistellbett, Einschlafbegl. m. Händchen halten) schläft im Bett nur ein, wenn sie meinen Unterarm streicheln/zupfen kann. Den braucht sie auch nachts oft, schläft dann aber meist sofort weiter. Habe ihre Tipps zum Abgewöhnen gelesen. Kuscheltiere interessieren sie kaum und wenn ich ihr die Hand nur auf den Rücken lege greift sie sofort danach. Sie braucht wirklich das Fühlen der Haut ("Mama ei ei"). Auch tagsüber sucht sie öfter Körper- und Hautkontakt (auch bei anderen). Einmal habe ich ihr zunächst die Arme durch Verschränken entzogen. Sie war nichtmal wütend, aber sehr hilflos. Hat sich über mich gelegt und irgendwie versucht etwas Haut zu erwischen. Wie stelle ich das an? Ich fühle mich schlecht wenn ich ihr gerade zum Schlafen den direkten Kontakt versage, den sie ja auch tagsüber sucht. Ich möchte nicht, dass sie sich zurückgewiesen fühlt. Sie soll aber da nicht abhängig von mir sein. (Papa mom. keine Alternative.) Vielen Dank, Inga
Liebe Inga, es gibt leider nur die Möglichkeit, darauf zu bestehen, eine Alternative zu akzeptieren. Denn zwischen Körperkontakt und Nicht-Körperkontakt gibt es keine Lösung. Wahrscheinlich geht es nur so, dass Sie liebevoll aber konsequent den Arm aus der Hand Ihrer Tochter lösen und ihr bedeuten, dass Dabeisein allein genügen muss. Dazu ist es besser, wenn Sie die Arme unter Kleidern haben. Kinder sind in solchen Dingen hartnäckig, aber wenn man sie von einer Gewohnheit befreien möchte, dann muss man als Eltern eben noch hartnäckiger sein. Viele Grüße
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