Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Dr. med. Rüdiger Posth:

Einschlafen mit Papa

Dr. med. Rüdiger Posth

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Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

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Frage: Einschlafen mit Papa

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S.g.Herr Dr. Posth! Sohn,knapp 1 Jahr alt,sehr aktiv, ausgeglichen, robbt, zieht sich hoch, brabbelt, ist seit Januar bei TaMu an 4 Tagen in der Wo, jew.6 Std.(mit 1 weit.Kind,gleichaltr.), Eingewöhnung war sehr langsam, behutsam, er bleibt gerne dort, spielt viel, isst gut, quengelt nur kurz,wenn ich gehe, freut sich wenn ich komme. Meine Frage ist, Papa ist immer mal wieder unterwegs beruflich, wenn aber da, dann 24Std., ist tagsüber voll akzeptiert für alles, wie baden, füttern, wickeln, spazieren etc..Abends beim Einschlafen werde nur ich gefordert. (vor ein paar Monaten konnte auch er ihn ins Bett bringen) Würde ihn langsam gern daran gewöhnen, ich muss Ende Mai berufl.zu einem Kongress für 2 Tage.Wie geht man am besten da vor?Ich dachte, wenn ich bei Abendritual nicht da/in d.Whg bin (aber ganz in der Nähe), mal schauen, ob es klappt?er schläft meist noch bei uns im Bett bzw.in seinem Bett daneben. Vielen Dank! Herzliche Grüße


Dr. med. Rüdiger Posth

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Hallo, die wieder einsetzende größere Anhänglichkeit mit dem Verlangen, nur mit der Mutter einzuschlafen, hängt mit der beginnenden Loslösung zusammen, die durch die Ablösung in die Minigruppe bei der Tagesmutter zusätzlichen Druck bekommen hat. Also insofern ist das Verhalten Ihres Sohnes gut verständlich. Wenn Sie nun wollen, dass Ihr Sohn auch wieder beim Vater einschläft, dann sollten Sie vielleicht erst einmal an den Tages versuchen, an denen Ihr Mann tagsüber auch zu Hause war. Sie selbst bleiben sozusagen im Hintergrund, falls das Bemühen Ihres Mannes nicht von Erfolg gekrönt ist. Aber beim nächsten Mal sollte Ihr Mann es wieder versuchen. Bis Ende Mai ist ja noch ein bisschen Zeit. Viele Grüße


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