Sanpfe
Hallo, meine Tochter ist jetzt 11 Monate alt und seit gut einer Woche ist sie wenn ich (Mama) mit ihr alleine bin dermaßen quengelig und anhänglich.... sie brüllt schon morgens gleich nach dem aufstehen los und das zieht sich den ganzen Tag als hätte sie extreme Schmerzen. Ich muss sie rumtragen, doch das hilft auch nur kurzfristig. Ich vermute dass sie zahnt, jedoch hatte ich dann heute das Phänomen dass wir im Musikkurs waren, da war sie super gut gelaunt... dann zu Hause wieder gleiches Drama unter uns, dann kam meine Mutter vorbei und sie war die nächsten vier Stunden wieder hoch zufrieden sodass ich mich nun Frage was das denn nun sein soll? Mache ich irgendwas falsch im Umgang mit ihr? Sie braucht generell seeehr viel Aufmerksamkeit und Nähe von mir, die ich ihr auch gebe aber sowas hatten bis her noch nie.
Guten Tag, Sie müssen sich keine Sorgen machen, etwas falsch zu machen. Mit elf Monaten braucht Ihre Tochter noch viel Nähe und Aufmerksamkeit von Ihnen, da sie sich noch nicht gut alleine beschäftigen kann. Vermutlich ist sie gerade in einer Entwicklungsphase, in der sie schon mehr machen möchte, als ihr motorisch möglich ist. Sie hat bereits ein größeres Interess an ihrer Umgebung. Das merken Sie im Musikkurs und wenn Besuch kommt. Die Bewegungsmöglichkeiten sind vermutlich jedoch noch nicht so weit entwickelt, dass sie sich selbständig auf Dinge ihres Interesses zubewegen kann. In einer solchen Phase können Kinder eine Weile unzufrieden sein. Wenn ihre Möglichkeiten mit ihren Wünschen wieder besser übereinstimmen, wird sich das Verhalten Ihrer Tochter ändern können. Trösten Sie Ihre Tochter, wenn sie bereits morgens schreit. "Bist du so schlecht dran, kann dich heute gar nichts beruhigen. Das ist aber auch wirklich ärgerlich für dich. Lass uns doch mal herausfinden, was dir helfen könnte." Auch wenn sie das nicht versteht, spürt Ihre Tochter an Ihrer Haltung, dass Sie sie verstehen und beruhigen. Bieten Sie Ihrer Tochter attraktive Möglichkeiten, in Ihrer Nähe aber nicht auf Ihrem Arm zu sein. Einjährige lieben es häufig, wie die Mutter in der Küche zu arbeiten. Geben Sie Ihrer Tochter einen richtigen Kochtopf und einen Löffel. Dann kann sie wie Sie etwas kochen. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
Veve86
Du bist nicht allein, bei uns ist es ganz genau dasselbe, nur dass sie 13 Monate alt ist und es schon seit ca 3 Monaten so läuft. Wir dachten erst an einen Wachstumsschub, dann auch an Zähne, aber dann müsste es ja langsam mal vorbei sein. Wenn ich nicht mit ihr auf dem Boden bin, oder sie auf dem Schoß habe, oder es gar wage, ihr den Rücken zuzudrehen, ist hier Terror. Die Große war nie so
Sanpfe
Seit drei Monaten 😳 oh Gott wie soll ich das aushalten... selbst wenn ich wie immer mit ihr auf dem Boden sitze und spiele wirft sie sich ständig auf meine Arme und verlangt getragen zu werden. Wenn ich sitzen bleibe und versuche ihre Aufmerksamkeit auf irgendein Spiel zu lenken dreht sie komplett durch.
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