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Timo = bildungsfernes Elternhaus?

Timo = bildungsfernes Elternhaus?

Mitglied inaktiv

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Aus reinem Interesse eine kleine Umfrage bezüglich der Aussage einer Userin in dem Thread unten. Wie seht Ihr das? Würdet Ihr den Namen Timo negativ einordnen? Wie gesagt, Geschmäcker sind verschieden. Aber diese Assoziation kann ich persönlich absolut nicht nachvollziehen. (Timo ist, wie unten geschrieben, eine Kurzform des Namens Timotheus - und somit altgriechischen Ursprungs („der Gott ehrt“ oder „der Gottesfürchtige“).) LG!


misses-cat

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Ich finde absolut nicht das Timo in so eine Richtung geht. Mir selber wäre der Name zu kurz aber das ist ja Geschmacksache


12Mami

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Nein, würde Timo absolut nicht negativ einordnen! Und ihn auch nicht wie in den Post geschrieben den “Kevinismus” zuordnen! Da gibt es viel viel schlimmer Namen


Schneewittchen123

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Antwort auf Beitrag von 12Mami

Erstmal interessant dass extra ein neuer Threat für Timo aufgemacht wurde, bin nämlich auch gespannt auf andere Ansichten. :D Aber um Missverständnisse zu vermeiden,ich habe NICHT behauptet, dass der Name Timo direkt dem Kevinismus zuzuordnen ist. Ich habe geschrieben: "Also ich würde den Namen auch nicht direkt in die gleiche Schublade wie Chantal, Justin, Kevin einordnen, keine Sorge. :) Timo geht für mich nur etwas in die Richtung. Ich kenne allerdings selber keinen Timo (jedenfalls nicht näher), deshalb liegt es nicht an Erfahrungen mit einer bestimmten Person, sondern schon am Namen selber. Ein möglicher Grund für die Assoziation könnte sein, dass ja Tim der gängigere Name ist, und Timo ein bisschen wie der "auf cool gemachte Tim" klingt. Vielleicht, aber ich weiß es nicht genau. Ich jedenfalls ordne Timo eher einem bildungsfernem Elternhaus zu, aber eben natürlich auf jeden Fall weniger schlimm als Kevin etc. Also es ist kein Name wo ich die Hände auf den Kopf schlagen würde, wenn den jemand vergibt, aber ich selber würde es nicht tun, weil ich dem Namen eben so gar nichts abgewinnen kann und ihn negativ einordne." = Also ich meine, dass der Name für mich nicht gerade mit einem gebildeten Elternhaus in Verbindung steht, aber auch keinesfalls gleichzusetzen mit den Kevinismus Namen ist... Habe mal aus Interesse bei Wikipedia nach Timo geguckt, und da ist mir aufgefallen, dass eigentlich fast ausschließlich Sportler (vor allem Fußballer) als bekannte Namensträger gelistet waren, aber keine Schriftsteller oder andere Intellektuelle. Das beschreibt ganz gut, wie ich den Namen assoziiere. Halt überhaupt nicht intellektuell, aber auch nicht als absoluten No-Go wie Kevin.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Schneewittchen123

Hallo Schneewittchen, unter den Timos finden sich wohlgemerkt auch einige Historiker, Physiker, Autoren, Künstler, Schriftsteller,... Ja, durchaus auch viele Sportler - was ja per se auch nichts schlimmes ist Und mein Cousin (rate, wie er heißt ) ist Fachanwalt für Arbeitsrecht (Vorstands- und Geschäftsführerverträge) und somit Akademiker, wie (fast) alle in meiner Familie. Deine Aversion läßt mich vermuten, dass Du ein tiefgreifendes, traumatisches Erlebnis mit einem Timo in Deiner frühen Kindheit gehabt haben mußt - das läßt Dich nun unbewußt "assoziieren". Vielleicht hat er Dir ja mal dein Schäufelchen weggenommen?! Spaß bei Seite... Ich möchte mich nur stark machen für einen tollen und sehr gut vergebbaren Namen und ich hoffe, dass die Ursprungsfragestellerin von der einen (Deiner) negativen Bewertung und "Etikettierung" nicht allzu sehr abgeschreckt wird. Das wäre schade! LG!


Schneewittchen123

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Nee, ich kenne immer noch keinen Timo, aber interesante Theorie mit der Schaufel Ich habe aber wie gesagt keine (!) Aversion gegen den Namen Timo, wie ich tausend mal geschrieben habe, ich weiß nicht, warum damit ausgewichen und damit das eigentliche Thema verfehlt wird. Und was einzelne Berufe von irgendwelchen Timos im privatem Umfeld angeht, finde ich nicht, dass das ein Argument ist. In jeder Diskussion kommt irgendwie immer dieses Totschlagargument mit "xy ist Arzt und trägt diesen Namen, deshalb kann der Name nicht bildungsfern sein" Meinetwegen kann auch ein Arzt Kevin heißen, ein Anwalt Justin oder Jacqueline eine Richterin sein, die Namen sind trotzdem doof. Und man kann auch durchaus in der Lage sein, Namen von ihren Namensträger*innen getrennt zu betrachten. Ich finde einige Vornamen sehr schön, obwohl ich einige Namensträger*innen von den Namen in meinem Umfeld hab die ich nicht mag. Und andersrum genauso. Ich mag nicht jeden Namen von Freund*innen von mir, was auch nicht schlimm ist.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Schneewittchen123

"In jeder Diskussion kommt irgendwie immer dieses Totschlagargument mit 'xy ist Arzt und trägt diesen Namen, deshalb kann der Name nicht bildungsfern sein'. " Es war doch aber Deine Verknüpfung von Namen und Beruf/ Intellekt (Timos = fast ausschließlich Sportler = nicht intellektuell). Mein Cousin war nur ein Gegenbeispiel am Rande. Ich persönlich verknüpfe nun mal Timo überhaupt nicht mit bildungsfern! (Aber ich fürchte, wir fangen an, uns im Kreis zu drehen )


Schneewittchen123

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Naja, die Wikipedia Liste besteht ja aus prominenten Leuten, die den Namen unter anderem ja auch gesellschaftlich prägen (und zeigt ja sehr, sehr deutlich, dass der Name in der Öffentlichkeit also eher nicht von Menschen aus intellektuellen Berufen besetzt ist), während das Beispiel mit deinem Cousin ja nicht die breite Öffentlichkeit repräsentiert (es sei denn er ist zufällig auch prominent). Der Einwand mit deinem Cousin ist also kein Gegenbeispiel sondern einfach am Thema verfehlt. Dass Timo für dich nicht bildungsfern ist, ist ja vollkommen in Ordnung, aber die Einwände gegen meine Assoziationen waren jetzt einfach nicht schlüssig.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Schneewittchen123

Das mit Deiner Assoziation und der breiten Öffentlichkeit habe ich durchaus verstanden. Dann ist mein Cousin meinetwegen einfach ein Beispiel für einen intellekten Timo ohne Promistatus. Dass das nicht repräsentativ ist, ist klar, habe ich auch nicht behauptet. Das ändert nichts daran, dass ich den Namen mag, unabhängig von der Verteilung in einzelnen Berufsgruppen (was ja nun auch nicht zwingend was über den Intellekt aussagt ). Und über Geschmack läßt sich schließlich nicht streiten.


Schneewittchen123

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"Das mit Deiner Assoziation und der breiten Öffentlichkeit habe ich durchaus verstanden. Dann ist mein Cousin meinetwegen einfach ein Beispiel für einen intellekten Timo ohne Promistatus. Dass das nicht repräsentativ ist, ist klar, habe ich auch nicht behauptet." --> Ganz genau, ein einzelnes Beispiel von Leuten aus dem privaten Umfeld, das nicht repräsentativ für die breite Öffentlichkeit ist, ist kein Gegenbeispiel zu einer Liste mit Persönlichkeiten, die den Namen unter anderem prägen. Im vorherigen Threat hast du aber lustigerweise exakt das behauptet. Du hast geschrieben, dass du deinen Cousin Timo als Gegenbeispiel genommen hast. Du wiedersprichst dir also gerade selbst. "Das ändert nichts daran, dass ich den Namen mag, unabhängig von der Verteilung in einzelnen Berufsgruppen." --> und genau das steht auch nicht im Zusammenhang miteinander, bzw. habe ich nicht angezweifelt, dass du den Namen nicht mögen solltest, oder? Es ist völlig klar, dass der persönliche Geschmack nicht streitbar ist.


Mitglied inaktiv

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Nachtrag: Unabhängig vom Geschmack... danke für Deine Meinung. Spannend, wie unterschiedlich Namen wahrgenommen werden können.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Schneewittchen123

Das mit meinem Cousin habe ich doch revidiert.


As

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Nö, keine negativen Assoziationen.


Anni1500

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Für mich ist es ein ganz normaler Name.


Mitglied inaktiv

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Ich kenne nur einen Timo, und er ist Medizin student. Also ich finde dieses einordnen einfach schwachsinnig. Lass dich nicht von einer Aussage verrückt machen. Manche Menschen denken einfach in Schubladen, leider hört es dann oft bei Namen auch nicht auf. Bitte vergib den Namen der dir gefällt. Ich finde Timo einen schönen Namen :)


Lillyfee236

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Bildungsferne auf keinen Fall. Ich finde ihn etwas altbacken, aber durchaus vergebbar.


dann

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Überhaupt keine negativen Assoziationen. Ein sehr schöner zeitloser Name.


Ruto

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Hatte zu dem Namen nie Assoziationen, weil ich ihn nicht kannte. Mittlerweile kenne ich eine Person und die hat einen Hochschulabschluss (Master).


Lancette99

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Ich kenne mehrere Timos, die alle nicht bildungsfern sind. Aber auch alle Kevins, die ich kenne sind nicht bildungsfern. Daher habe ich da jetzt keine Verknüpfungen dahingehend. Allerdings sind alle Timos, die ich kenne, Ende 20 bis Mitte 30, weshalb ich persönlich den Namen nicht für ein Baby nehmen würde, da ich dann die Verknüpfung mit dem Alter habe.


TheName

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So ein Quatsch :D Das sagt evtl. jemand, der auf ganz alte lange Namen steht, wie Benedikt oder Konstantin. Timo ist genauso normal wie andere kurze Namen. Habe übrigens studiert ;)