Pia-Lotta
Man sollte sich wirklich genau überlegen, welche Spitznamen der Wunschname hergibt. An der Grundschule meiner Kinder wird kaum ein Kind mit richtigem Namen genannt, sondern erhält einen Spitznamen, der in den seltensten Fällen wirklich nett klingt....ursprünglich wollte ich meine Tochter Madita nennen, weil ich fand, der Name gäbe keinen Spitznamen her, nun hat meine Tochter eine Klassenkameradin, die so heißt, aber von allen immer nur "Didi" gerufen wird, da bin ich im Nachhinein froh, sie nicht so genannt zu haben...Kennt ihr auch solche Verunstaltungen von an sich schönen Namen? Wir haben hier noch: Amme für Amelie Fifi für Vivian Henne für Henrike Fie (klingt wie Vieh) für Sophie Liebe Grüße, Pia-Lotta
Ich kenne ein Mädchen die heißt Alina Emilie wird von vielen AE gerufen. Ich mag das gar nicht. Ich wollte auch einen Vornamen für unseren kleinen den man nicht verunstalten kann. Na ja beim Paul höchstens Paulchen oder Paule. Er wird heißen Paul Maximilian. Vobei ich Maximilian gerne an erster Stelle hätte.
Also zum einen glaube ich das man jeden aber auch wirklich jeden Namen verunstalten kann und zum anderen haben das die Eltern auch nicht immer in der Hand.
Meine älteste Tochter heißt Sophie, ich kose sie manchmal mit dem Spitznamen Finchen ( wie die Schnecke aus der Sesamstraße), ihre Freunde nennen sie Soso ! Warum? Weiß keiner ist aber so. Viel schlimmer finde ich es wenn die kinder nur Spitznamen als Vornamen haben zum Beispiel Milly ! Eine dreijährige Milly ist süss aber mit 29 find ich den Namen grausam
Nein kenne ich in dem Ausmaß nicht und bin mir auch ziemlich sicher dass es immer darauf ankommt ob man einen Spitznamen akzeptiert oder nicht. Meine Kinder haben lange Namen die man auch wunderbar abkürzen könnte. Machen wir aber nicht und die Kinder wollen es auch nicht und bestehen darauf dass die mit ihrem Namen gerufen werden. Das klappt ohne Probleme.
nämlich von Margaretha. ;-)
Ja, das ist tatsächlich so. Meine kleine Schwester haben unsere Eltern Sarah genannt, da sie dachten, dass man den nicht verniedlichen kann - falsch gedacht - unser Tanten nennen sie Sarinchen. Sie hat mittlerweile aufgehört, sich dagegen zu wehren. Bei meiner kleinen Maus kann es später auch durchaus passieren, dass man sie im Freundeskreis nur "Jojo" von Johanna nennt, entweder man geht gegen an, oder man lässt es. Schade, finde ich es auf jeden Fall auch.
Aus Johanna kann man viel machen. Ich kenne: Jo Jojo Hanna Hanni Hannchen
Da hast du recht, ich möchte da gar nicht erst drüber nachdenken. Wenn ich gewollt hätte, dass man sie Hanna nennt, hätte ich sie auch Hanna genannt. Ich selbst, unterbinde es sofort, wenn verwandte und Freunde ihren Namen in eine Koseform verwandeln. Später muss sie dann entscheiden, wie sie es gerne mag. Aber nun ist sie süße 5 Tage alt und ich muss mir deswegen noch nicht den Kopf zerbrechen
Ich persönlich finde nicht das die Spitznamen in der Kindheit ein "verhunzen" darstellen.
Diese gehören für mich zu einer ganz normalen und vorallem >gesunden< Kindheit dazu.
Wenn der Vorname nichts hergibt, wird mit zunehmenden Alter auch gerne der Nachname hierfür benutzt.
Letztendlich ist es aber so, das im Erwachsenenalter, welches in der Regel die längste Zeit des Lebens darstellt, der echte volle Name üblicherweise zurückkommt und benutzt wird.
PS: Gewöhnungsbedürftig finde ich es hingegen, wenn Eltern ihre Babys/Kleinkinder mit vollem Namen ausprechen, zumal dieser dann auch noch recht "abgehoben" ist, z.B. "Konstantin-Amadeus-Sönke" und dann auch noch darauf bestehen
Lg
Du Understand es komisch,wenn Eltern ihr Kind bei dem Namen nennen den sie vergeben haben? Wieso? Das verstehe ich jetzt wirklich nicht. Gut,ob man nun 1,2 oder 3 Namen vergibt ist die eine Sache. Das finde ich auch ehrlich gesagt albern,weil eben meist nur der 1.Name gerufen wird.Oft ist der Zweit/Drittname ja auch von einem Familienmitglied übernommen. Aber wieso ist es komisch,wenn man sein Kind beim richtigen Namen nennt. Die Babydame heißt Leonora. Wir sagen immer Leonora und nicht Leo oder Nora.Dann hätte ich den Namen ja nicht vergeben,wenn ich nicht vorhabe mein Kind so zu nennen.
Mit abgehoben meinte ich mehrere Vornamen..
Leonora finde super und würde ich auch niemals abkürzen ausser vielleicht bei einem bestimmten Ritual. Meine große heißt Sophie aber immer wenn wir kuscheln ist sie mein Finchen, sonst nicht. Im Kindergarten meines dritten Kindes hieß sein Freund Henryk - Alexander, die Mutter nannte ihn nur Henryk und sprach den Namen auf deutsch aus. Der Vater benutzte immer den vollen Namen und sprach den Namen auf Englisch aus. Das die Eltern getrennt waren brauche ich wohl nicht zu erwähnen. Es war für die Erzieher anstrengend, für die anderen Kinder, für uns Eltern und für das arme Kind am meisten. Und ja sowas finde ich extrem nervig und auch anstrengend.
Falls er mit Bindestrich geschrieben wird, dann ist es faktisch ein name u nicht zwei. Aber ja das arme kind.
Es ist Kindern offenbar ein großes Bedürfnis und Vergnügen, sich gegenseitig mit Spitznamen zu benennen. Dabei ist es absolut egal, welchen Namen die Eltern ursprünglich ausgewählt haben. Vielleicht haben sie sogar gezielt einen Namen gesucht, von dem sie dachten, er könne nicht verunstaltet werden. Irrtum! Jeder Name kann irgendwie zum Spitznamen verwandelt werden. Am beliebtesten ist sicher, irgendwo ein "i" anzubringen. So hätte ich sicher nicht gedacht, dass aus einer Anna eine Anni wird. Wir Eltern rufen unsere Kinder übrigens immer mit ihren richtigen Namen. In ihren Freundeskreisen haben sie auch Spitznamen, die teils sogar die Lehrer übernehmen. Na und? Ich finde es nicht schön, wenn die Namen an sich schon Spitznamen oder Abkürzungen sind. Aber jedem das Seine.
"Amme für Amelie (eine "fremde" Frau zum Stillen )
Fifi für Vivian (ein Hundename
)
Henne für Henrike (ein Tier
)
Fie (klingt wie Vieh) für Sophie" ("so" schon eine super dämliche Abkürzung
)
Ja, DIESE/SOLCHE Abkürzungen finde ich natürlich auch strunzdämlich
. Und dazu sage ich nur - darf man einfach nicht zulassen - Schluss, Punkt, aus die Maus. Und damit meine ich - einfach PARTOUT NICHT auf diese Abkürzungen reagieren - komme, was da wolle. So würde ich es machen. Da könnte irgendein Anliegen noch so groß sein. Aber das muss man wahrlich nicht mitmachen.
Vivi und Rike lasse ich mir ja noch gefallen - alles andere aber mit Sicherheit nicht. Denn, wie Du schon schreibst - einfach schade um manch wirklich wunderschöne Namen.
Gruß
Wie wir als Erwachsene das finden, spielt doch keine Rolle. Wenn sich die Kinder untereinander Spitznamen geben und Fifi gefällt ihr Hundename, dann ist das deren Sache. Vielleicht ist es eher problematisch, wenn ein Kind keinen Spitznamen abbekommt, denn das ist ja auch ein Zuneigungsbeweis der Freunde.
Ich hatte bei uns in der Grundschule eher das Gefühl das die meisten Kinder es cool fanden einen Spitznamen zu haben,eine behauptete von allen lele genannt zu werden wenn sie sich vorstellte,aber selbst die Eltern wussten nicht wo der Name herkommen sollte,im Endeffekt wurde bei den meisten die erste Silbe verdoppelt,meine Große heiße Johanna,die wird nur Jojo gerufen,die Kleine einfach Leni anstatt Lena Viel lustiger ist es im Erwachsenenalter,meinen Mann kenne ich nur als Ali(wir kennen uns 39 Jahre),und ihn nennen alle so-erzählt meine Ma was von ihrer Tochter und Alexander,wie er richtig heißt wird sie gefragt ob ich mich hab scheiden lassen -und bei einigen Freunden ist es ähnlich -wir kennen uns teilweise über 20 Jahre,da muss man echt kurz überlegen wie sie richtig heißen
Ich kenne tatsächlich eine kleine L.e.l.e, sie heißt aber wirklich so. :)
Hallo, Es ist vollkommen egal ob der Vorname es hergibt eine Abkürzung zu machen oder nicht. Kinder / Jugendliche finden immer einen Spitznamen. Mein Bruder Ulf (eigentlich ja kein Spitzname moglich) würde von vielen nur habi genannt. Eine Abkürzung von unserem Nachnamen. Auch ich hatte viele Jungs in der schule deren Spitzname vom Nachnamen hergeleitet wurden. Lg coryta (deren Kinder noch keine Spitznamen haben)