Elternforum Trennung vom Partner

Trennung mit Baby

Trennung mit Baby

AniNani

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Hallo ihr Lieben! Ich hoffte, nie hier zu schreiben, aber gut ... Wir haben ein 7 Monate altes Baby und sind vor drei Wochen in unser Haus gezogen. Ich dachte / hoffte, das wäre der Wendepunkt i unserer Beziehung. Jetzt kehrt Ruhe ein und wir finden wieder zueinander. Ich möchte auch nach wie vor an der Beziehung arbeiten. Mein Freund meinte gestern jedoch, dass er sich nicht vorstellen kann, dass wir es noch mal hinkriegen. Von Trennung und Auszug meinerseits wollte er aber auch nicht so wirklich was hören. Gerade bin ich ziemlich am Ende und einfach nur unheimlich traurig. Musste das mal irgendwo los werden. Danke an alle fürs lesen und ggf. antworten.


Port

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Antwort auf Beitrag von AniNani

Zu wenig Info. Woran hängt es? Ein Kind verändert natürlich ALLES. Einerseits glaubt er nicht, dass Ihr das noch einmal gerade gebogen bekommt, andererseits will er von Trennung nichts wissen. Das ist für mich Trennung schonmal vorgefühlt, Dich langsam drauf vorbereiten. Im Grunde will er die Trennung, sonst würde er arbeiten wollen, sich klar äußern und nicht so einen Unsinn erzählen.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von AniNani

huhu warum bitte baut man ein Haus wenn man den anderen nichtmehr als Partner sieht und zieht auch noch ein - was hat er sich denn da vorgestellt ? Woran hapert es denn dass er so alle Hoffnung aufgegeben hat ? Kind und Bau stressen eine Bziehung sehr beides zusammen nochmals mehr das könnte wenn man daran arbeitet sehr wohl wieder heilen oder hat er einen anderen Grund ? dagmar


cube

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Antwort auf Beitrag von Ellert

das dann alles wieder gut wird oder gar ein zweites Kind zeugen ist nicht so unüblich. Hat eine sehr gute Freundin von mir auch durch. Haus gebaut und kurz danach aus die Maus. Und dann das Gefasel von "wollte ich ja eigentlich schon gar nicht wirklich, aber du hast ja so einen Druck gemacht", "ich hab gedacht, das wäre ein Neuanfang" etc. Das Selbe mit zweites Kind um Beziehung zu kitten - hat noch nie funktioniert, passiert aber immer wieder. Zur AP: ich würde ihm die Pistole auf die Brust setzen. Er soll sich klar äußern und danach handeln. Und nicht irgendwelche Andeuten machen, dich damit im Regen stehen lassen und sich selbst so schön Zeit verschaffen, sich das mal so mal so zu überlegen. Denk mal drüber nach - im Grunde schiebt er dir damit die Verantwortung zu. ER will ja eigentlich gar nicht mehr, probiert es aber dir zu liebe evt. doch noch mal. Und wenn er dann doch auszieht, hast du das doch angeblich schon lange gewusst und solltest nicht aus allen Wolken fallen. Bzw. hinterher hast du zu wenig getan, er hat ja schon lange gesagt, das ... abgewartet, aber leider bist du eben doch nicht mehr die Richtige usw. Er hält sich alles offen und du wirst dich jetzt daran abarbeiten, dass es doch noch funktioniert. Nee, würd ich nicht mitmachen.


Philo

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Antwort auf Beitrag von AniNani

...das fällt ihm aber früh ein, so 3 Wochen nach Umzug ins Eigenheim. Wem gehört denn das Haus zu welchen Teilen? Wieso sollte der Umzug der "Wendepunkt" sein? Was sollte besser werden? Ich gehe mal davon aus, dass etwas besser werden sollte. Und wenn es vorher schwierig war, warum kauft man sich (gemeinsam??) ein Haus? Wenn Du nicht ausziehen sollst, zieht er jetzt aus? Ich würde mich nicht warmhalten lassen, falls er doch nix besseres findet, sondern Tatsachen schaffen.


AniNani

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Antwort auf Beitrag von AniNani

Danke für eure Antworten. Es handelt sich um sein Elternhaus, das wir in den letzten 2 Jahren um und ausgebaut haben. Gehört also nur ihm. Schwierig wurde es so die letzten 3 -4 Monate würde ich sagen. Da ich dachte, dass es am Baustreß lag (er hat ja seit der Schwangerschaft und Geburt kaum noch Hilfe meinerseits gehabt und er wollte halt auch irgendwann einfach nur noch fertig werden), dachte ich/wir, dass der Umzug quasi ein Wendepunkt wird, da dann das Problem Hausbau ja weg ist. Ich fürchte aber, mit dem warm halten und schon mal auf Trennung vorbereiten habt ihr recht.


Ellert

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versucht Euch doch mal ruhig an einen Tisch zu setzen zur Ruhe zu kommen etc Oder ist doch was vorgefallen ? dagmar


Jorinde17

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Antwort auf Beitrag von AniNani

Huhu, wieso dachtest Du, ein Haus sei ein „Wendepunkt“ in der Beziehung? Ist doch nur ein Haus. Und etwas rein Äußerliches kann keine Beziehung verbessern, wie sollte das auch gehen? Du hast wahrscheinlich schon seit längerem die Augen verschlossen davor, dass es nicht mehr gut geklappt hat. Und hast Dich nicht getraut, das Hausprojekt zu stoppen. Aber jetzt wirst Du wohl bald nicht mehr darum herumkommen, Dich im Leben neu zu orientieren. Innerlich UND äußerlich. Der erste Schritt ist immer ein Rechtsanwalt, sobald ein Kind und ein Haus im Spiel sind. Suche Dir bei Google einen Anwalt für Familienrecht in Deiner Gegend. Ein erstes Beratungsgespräch ist unverbindlich (man muss sich dann nicht scheiden lassen, man kann es sich auch noch überlegen). Hier kann man sich vom Fachmann dann erklären lassen, wie das Ganze finanziell mit Haus und Baby geht, wer ausziehen muss, wie das Sorge- und Aufenthaltsbestimmungsrecht aussehen usw. Es ist gut, das vorher zu wissen, dann macht die Trennung längst nicht mehr so viel Angst, als wenn man keine Ahnung hat. Alles Gute für Dich! Und zukünftig früher aufwachen und nicht mehr den Kopf in den Sand stecken, wenn‘s schon länger nicht mehr stimmt.


Mehtab

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Antwort auf Beitrag von AniNani

Hallo, das kommt meiner Meinung nach drauf an, warum er meint, dass ihr das nicht mehr hinkriegt. Wenn es wirklich "nur" der Baustress war, könnt ihr das schon wieder schaffen, dann würde ich es vielleicht mit einer Eheberatung probieren. Mir fehlen die Hintergründe. Versuch es einmal mit Ursachenforschung. Da scheint es unterschiedliche Bewertungen zu geben, wenn du meinst, ihr könntet wieder zueinander finden und er sieht es ganz anders. Warum klaffen eure Beurteilungen so auseinander?