Elternforum Schwanger mit 35 plus

Ungeplant schwanger mit 45 Jahren

Ungeplant schwanger mit 45 Jahren

Surimi

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Guten Morgen, ich brauche Zuspruch/Rat von anderen Frauen, die vielleicht in einer ähnlichen Lage sind/waren. Ich bin 45 Jahre alt, habe zwei große Kinder (20 und 18 Jahre alt) und einen 8jährigen Sohn. Ich habe seit einem guten Jahr eine "Liebschaft" mit einem Mann und bin nun absolut unerwartet und unverhofft schwanger geworden (war beim Frauenarzt, weil ich dachte, ich sei in die Wechseljahre gekommen, Test zu Hause war negativ...). Da war ich dann schon in der 10. SSW, morgen komme ich dann in die 11. SSW... Nun habe ich ja wirklich nur noch ganz ganz kurz Zeit, mich für meinen Weg zu entscheiden und ich fühle mich komplett überfordert und unter Druck. Der Papa des Babys möchte kein Kind haben, er ist so alt wie ich und fühlt sich der Verantwortung nicht mehr gewachsen - das kann und muss ich akzeptieren, genau so wie er akzeptieren muss, dass ich mich vielleicht dennoch für das Baby entscheide. Ich schwanke so sehr zwischen "Das schaffe ich nicht noch einmal!!" und "Ich will dieses Baby in meinen Armen haben und natürlich schaffe ich das noch einmal!!" - allerhöchstwahrscheinlich würde ich diesen Weg alleine gehen. War jemand bereits in einer solchen Situation und kann mir Mut zu sprechen? Ich habe totale Angst, dass das Baby irgendwann in einem Alter ist, wo es mich - die alte Mama - peinlich findet, weil ich eben dann "so alt" bin. Bitte verurteilt mich nicht, weil ich nicht voller Freude "ja" zu diesem Baby sagen kann, sondern hadere und zweifle. Am Montag habe ich ein Gespräch mit Pro Famila, einfach, um mal mit jemandem zu sprechen, der nicht so nah an mir dran ist. Bislang habe ich nur mit dem Erzeuger, sowie meiner großen Tochter gesprochen. Liebe Grüße und danke!


Schildihildi

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Antwort auf Beitrag von Surimi

Die Beratung ist schon einmal ein wichtiger Schritt, der dir evtl. Klarheit bringt. Ich denke, wenn ein Teil von dir das Baby bekommen will, dann solltest du es bekommen. Die Gefahr ist zu groß, dass du es sonst bereust und dir ggf. Vorwürfe machst. Peinlich ist man seinen Kindern doch immer. Meine Ma war 35 und da dachte ich, wow, alt, ich niemals. Und jetzt, schau mich an, ich bin 38 und bekomme das erste. Und du hast dazu noch ganz viel Erfahrung. Viele meiner Freundinnen sind über 40 nochmal Mutter geworden. Die letzte hat es erst im 5. Monat erfahren, dachte auch an Wechseljahre! Ich wünsche dir, dass du deinen Weg findest.


Mijou

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Huhu, von mir mal ein paar Gedanken, einfach so als Anstoß. Ich denke, Du musst es vor allem von der seelischen Seite her sehen. Also nicht mit dem Kopf und dem Verstand. Der Verstand sagt natürlich, och nö, das ist arg spät, es hat Nachteile, es ist anstrengend. Und das stimmt alles auch. Aber die Seele hat ihre eigene Wahrheit. Sie weiß zum Beispiel: Du entscheidest ja im Moment gar nicht, ob nochmal ein Baby entstehen soll oder nicht. Sondern das Baby ist bereits da. Und Du bist bereits seine Mutter. Es ist voll ausgebildet, alle Organe sind angelegt, sein Körper ist jetzt fast fertig. Danach muss es nur noch wachsen. Verstehst Du, was ich meine? Du hast bereits ein viertes Kind. Nur weil man es nicht sieht, ist es ja kein Phantom oder eine Idee, sondern es ist Wirklichkeit. Und ich denke, dass es in der Seele eine Wunde hinterlässt, es „wegmachen“ zu lassen. Klar tun das viele Frauen. Aber davon wird es nicht harmloser. Zumal Du nicht mehr der 5. Woche bist. Ich glaube, eine Abtreibung würde Dir vielleicht nachhängen. Du würdest Dich immer fragen, wie und wer dieses Kind wohl war. Sogar noch wenn Du schon 80 bis oder 90. Solche Wunden haben Folgen für den Rest des Lebens. Das ist nur meine persönliche Wahrnehmung. Klar gibt es Frauen, die schon fünf Abtreibungen hatten und nichts dabei finden. Aber das ist dann natürlich auch ein Zeichen für eine seltsame Entfremdung gegenüber dem eigenen Körper, der Seele, und ja: auch der Wirklichkeit. Ich habe meinen Sohn mit fast 40 Jahren bekommen. Ich finde, man hat als erfahrene Mutter wirklich Routine, Gelassenheit und ein Riesenwissen. Kein Vergleich mit dem ersten Kind. Vielleicht muss man die Babys feiern, wie sie fallen, bzw. das Geschenk des Lebens annehmen, auch wenn es sich nicht darum schert, ob‘s gerade passt oder nicht. Und natürlich weißt Du eines aus Erfahrung: Sobald Du das Baby, das jetzt schon da ist, nach der Entbindung siehst, würdest Du es niemals mehr hergeben. Und Du würdest ein Kind auch niemals bereuen. Also: Was kann schon passieren? LG


Surimi

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Antwort auf Beitrag von Mijou

Liebe Mijou, "Du entscheidest ja im Moment gar nicht, ob nochmal ein Baby entstehen soll oder nicht. Sondern das Baby ist bereits da. Und Du bist bereits seine Mutter." Das hat mich sehr gerührt. Danke für Deine Worte! Liebe Grüße :-)


schneeziege08

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Antwort auf Beitrag von Surimi

Oh je, das klingt wirklich nicht einfach. Ich glaube, ich würde erstmal Druck rausnehmen und für mich eine andere Alternative denken: Behalten oder zur Adoption freigeben? Das gibt dir Zeit, dich ohne den Riesendruck zu entscheiden, ob DU das nochmal schaffen kannst. Klar wäre es auch schwierig, dem Umfeld / den anderen Kindern zu erklären, warum dieses Kind dann abgegeben wird, aber dein neues Kind dürfte leben und hätte Eltern, die sich nichts sehnlicher wünschen, als gute Eltern zu sein... So wie du schreibst halte ich es aber ohnehin für wahrscheinlicher, dass das gar nicht eintreten wird, weil du dich in Ruhe dann doch FÜR dein Kind entscheiden könntest. Zeitdruck und Panik sind da nämlich sicher ein schlechter Ratgeber. Und einen Abbruch in der 12. Woche finde ich schon auch heftig und ich glaube auch, dass man das nicht einfach so wegsteckt. Es ist halt jetzt tatsächlich schon da und eben nicht mehr nur ein "Zellhäufchen". Ich bin mit fast 44 Mutter geworden- zum ersten und dann natürlich auch letzten Mal. Ich bin jetzt 52 - und ja, manchmal hätte ich lieber meine "Frührentner-Ruhe" statt Remmidemmi, ABER andererseits hält es mich auch gerade fit, weil ich einfach nochmal eine "Lebenstufe" zurückgeworfen worden bin. Ob ich meinem Sohn peinlich bin oder sein werde? Keine Ahnung, aber sorry, das ist dann sein Problem. Es gab nun mal für IHN nur die Option, ein Leben mit alten Eltern zu haben oder gar keins! Niemand kann sich das Leben so backen, wie er es gerne hätte! Solche "Unfälle" sind auch in früheren Generationen gar nicht selten passiert und es ist ja nicht so als hättest du mit "neuester Technik" die Natur überlistet, sondern die Natur hat erstmal befunden, dass sie dich noch fit genug findet, denn sonst wärst du nicht schwanger geworden. Vielleicht entscheidet die Natur auch ohnehin, dass die Schwangerschaft nicht hält - das Risiko ist ja durchaus nicht klein in deinem Alter. Ich verstehe deine Sorgen total, aber ich glaube ich würde erstmal abwarten und schauen, was in den nächsten Wochen passiert und wie sich deine Gefühle entwickeln. Der Notfall-Plan wäre für mich dann tatsächlich eher die Freigabe zur Adoption. Alles Gute für euch!


Surimi

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Antwort auf Beitrag von schneeziege08

Liebe schneeziege, Danke für Deine Antwort :-) eine Adoption kommt für mich nicht in Frage. Wenn ich mich für diese Schwangerschaft entscheide, dann auch für das Kind. "die Natur hat erstmal befunden, dass sie dich noch fit genug findet, denn sonst wärst du nicht schwanger geworden..." - ja, das habe ich auch gedacht :-) Liebe Grüße!


NaduNaduNadu

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Antwort auf Beitrag von Surimi

Ich bin 40 und bekomme mein 2. Ich hatte ein harten langen Weg. ICH würde ja sagen. Du hast es schon 3 x geschafft und sooooo gross ist dein 3. ja auch noch nicht.... Und zum Mann ... Naja er hatte sicher auch sein Spass... Er muss nun Verantwortung zeigen. Und wenn es nur Unterhalt ist. Klar ist er für Abtreibung... Dann ist das Thema erledigt.. und er ist kostenlos davon gekommen....


Surimi

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Ich danke Euch Allen!!


tascha29

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Hallo Surimi, du hast schon so liebevolle gute Antworten bekommen. Zum Thema behalten oder Adoption - da schreibst du ganz deutlich, dass du dieses Baby in deinen Armen halten möchtest. So verstehe ich dich. Und wenn du die beiden Sätze (schaffe ich - schaffe ich nicht) vor dir aussprichst, dann ist der Satz mit "natürlich schaffe ich das noch einmal" sicher der, der dich auch innerlich aufrichtet und dich Kraft spüren lässt. Ermutigung und Zuspruch ist doch alles im Leben. Das hast du deinen Kindern gegeben, damit sie ihren Weg schaffen. Und wer "groß" ist, gibt sich diesen Zuspruch selbst. Ich denke, das darfst du dir wirklich sagen: Natürlich schaffe ich das! In welcher Hinsicht hast du Bedenken, was dir zu schwierig werden könnte? Wofür du evtl. jemand brauchst, vielleicht weil das normalerweise der Vater tun würde? Dass er dann nicht mehr an deiner Seite sein würde, ist natürlich traurig. Aber auch noch nicht in Stein gemeiselt. Ein Mann hat nicht das "feeling" für eine frühe Schwangerschaft und daher spürt er nicht das "natürlich schaffe ich das". Es kann aber mit der Zeit kommen und v.a., wenn das Kleine da ist und wenn er einfach auch dich vermisst. Wie hat deine Tochter reagiert? Macht deine Ärztin dir Mut? Auch angesichts der fortgeschrittenen Schwangerschaft? Gutes Gespräch am Montag dann!


Surimi

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Antwort auf Beitrag von tascha29

Hallo tascha, meine Ängste sind eher irrational, da ich meine beiden Töchter komplett alleine "großgezogen" habe. Ich kenne das also schon und das bereitet mir gar nicht solche Angst. Ich glaube, mir macht eher Angst, was "die Anderen" dazu sagen, im Job rechnet mit Sicherheit absolut niemand damit, dass ich nochmal schwanger werden könnte, meine Mutter wird mir nur einen Vogel zeigen, mein Bruder ebenfalls, die Gesellschaft ist eher mein Problem, glaube ich. Meine Große hat toll reagiert. Sie hat die Pros und Contras (die für sie schlüssig sind, in ihrem Alter, als Nicht-Mutter) gut aufgeführt und es hat mir auch geholfen, mit ihr zu sprechen. Mein Frauenarzt ist super super toll!! Er geht jede Option mit mir und drängt mich in keine Richtung. Danke Dir! Ich werde auf jeden Fall mal erzählen, welchen Weg ich letztlich gewählt habe. Liebe Grüße!


tascha29

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Hallo Surimi, schön, dass du gleich nochmal schreibst. Ich habe auch grade noch Zeit. Ich finde es stark, dass dir das "Großziehen" gar keine Angst macht. Und das mit den anderen. Ist das nicht ihr Problem? So könntest du es jedenfalls wenden. Vermutlich hast du es schon immer wieder mal geschafft, die "Gesellschaft" zu überraschen. Es ist kurzzeitig interessant. Sie gewöhnen sich schnell an die neue Situation. Und wer weiß - vielleicht wirst du dafür bewundert? Du bringst eine Möglichkeit ins Spiel. Und Menschen ins Nachdenken. Was hat Priorität? Das von Mutter und Bruder ist schon schwerer auszuhalten. Hast du solche Momente mit ihnen auch schon überstanden? Oder ist ihr Unverständnis nachhaltiger? Jedenfalls schön: deine Verbindung mit deiner großen Tochter! Und dazu ein Baby. Wieviel gibt es in dieser Konstellation zu erleben. Ein Hingucker mit deinen Kindern. Ich spüre - was andere angeht - so etwas wie fröhliche Dreistigkeit in mir, ein "erst recht", ein "na, das hättet ihr nicht gedacht". Wenn du so eine Spur in dir hast - nütze sie für deinen vielleicht ungewöhnlichen Weg. Gutes Wochenende für dich und deine Kinder! Ich bin gespannt und freue mich auf deine Nachricht. Liebe Grüße von Tascha


schneeziege08

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Antwort auf Beitrag von Surimi

"...die Gesellschaft ist eher mein Problem, glaube ich." Also, wenn DAS dein Hauptproblem ist, finde ich die Entscheidung 1000mal einfacher! Ja, manche Momente mögen kurz merkwürdig sein, aber du wirst auch oft positiv überrascht werden! Und wenn dir da nach dem einfacheren Weg ist, dann behauptest du halt, du hättest es erst nach der 12. Woche erfahren und schon ist jegliche Diskussion vom Tisch. Du dachtest du wärst frühzeitig in die Wechseljahre gekommen...


Mijou

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Wegen der Kollegen und Deiner Mutter: Weißt Du, irgendwann muss man aufhören, für das zu leben, was die anderen von einem denken. Das gehört auch zum Erwachsenwerden dazu, und ja, manchmal muss man erst Mitte 40 werden, bevor man das schafft. Frage Dich, ob Deine KollegInnen in Deinem Leben wirklich eine tragende, mitentscheidende Rolle spielen sollten. Fragst Du sie auch nach ihrer Zustimmung, wenn Du Dich verliebst? Damit sie mitentscheiden können, ob Du mit einem Mann zusammenkommen solltest oder nicht? Überlege auch umgekehrt, ob Du für sie so wichtig bist, wie Du denkst. Meist überschätzen wir unsere Wichtigkeit für andere bei weitem. In Wirklichkeit beschäftigt sie unser Leben nicht wirklich. Sie wundern sich ein bisschen, reden ein bisschen, und dann kümmern sie sich wieder um ihre eigenen Probleme, weil die für sie nämlich viel wichtiger sind als unsere. Bei der eigenen Mutter dagegen ist es eher ein Ablösungsthema. Ich muss sagen, ich würde nicht im Traum eine wichtige Lebensentscheidung von dem abhängig machen, was meine Mutter meint oder findet. Auch wenn ich sie liebe, hat sie keinen Einfluss auf so grundlegende Dinge, und das sollte eine Mutter auch nicht mehr haben. Man muss seine Eltern hinter sich lassen. Nicht äußerlich, sondern innerlich. Der Blick auf die Eltern ist rückwärtsgewandt. Aber das Leben findet vorwärts statt. Alles Liebe für Dich! Und trau Dich, eh?


Mitglied inaktiv

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Das ist zu schaffen Ich selber habe 4 Kinder zwischen 20 und 1 Ich wollte immer drei Kinder,bin aber zwischen der zweiten und dritten 11 Jahre lang überhaupt nicht schwanger geworden,wir haben ehrlich gesagt abgeschlossen weil wir dachten es klappt nicht mehr Dann kam doch die dritte,da es auch der dritte KS war habe ich mich sterilisieren lassen Mit Mitte 44 ging es mir dann ähnlich wie dir,nachdem meine Periode nicht kommen wollte dachte ich auch es seien die Wechseljahre,aber ich bin wirklich noch einmal schwanger geworden und hab meine 4.mit 45 bekommen Die Großen lieben die kleinen natürlich nicht immer,aber das ist ok Und heutzutage ist man ja mit 45 zum Glück nicht so offensichtlich alt wie es noch vor 1-2 Generationen war,optisch finde ich es jedenfalls bei den meisten gar nicht so offensichtlich,mir ist es jedenfalls noch nie passiert dass mich jemand für die Oma der Kleinen gehalten hat Die späteren Schwangerschaften waren bei mir viel leichter,ich war fitter und hatte keine Komplikationen. Letzen Endes ist es natürlich deine Sache,ich kann deine Argumente auch verstehen,ich wünsche dir einfach nur dass du den richtigen Weg für dich findest


Glücksbärchi

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Hallo liebe Surimi, ich bin auch mit 45 ungeplant schwanger geworden und habe meinen Sohn einen Monat vor meinem 46. auf die Welt gebracht. Ich war anfangs absolut überfordert, als im US dieses kleine tanzende Gummibärchen zu sehen war, aber ich habe mich für das Kind entschieden, weil ich dieses kleine Wesen einfach als Geschenk angesehen habe. Ich dachte auch es sind die Wechseljahre und jetzt liegt mein 18 Monate alte Sonnenschein in seinem Bettchen und schläft. Ich habe es komplett alleine durchgezogen, von Anfang an, als unerfahrene Mami. Ich wünsche dir das du für dich die richtige Entscheidung triffst, egal was deine Umwelt davon hält oder halten könnte. Die Wahrscheinlichkeit mit 45 ohne Hilfe schwanger zu werden liegt glaube ich bei max. 2%.. dieses Baby wollte zu dir Alles liebe


Surimi

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Ihr lieben lieben Frauen, ich danke Euch wirklich sehr!! Werde mir nun das Wochenende viel Zeit nehmen und am Montag mit der Frau von Pro Famila sprechen. Am Mittwoch habe ich meinen nächsten Frauenarzttermin und bis dahin will ich wissen, wohin mein Weg geht. Werde berichten... Habt ein schönes Wochenende - und danke!


tascha29

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Hallo Surimi, hattest du dein gutes Wochenende? Alles Gute heute für dein Gespräch! Vielleicht hilft es dir, wenn du dir Notizen machst, was du alles fragen willst!? Ich bin gespannt, was du berichtest. Ich lasse dir liebe Grüße da!


IsiMom

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Klar schaffst du das Mit oder ohne Mann. Natürlich ist es nicht einfach bzw auch anstrengend. Ich bin zehn Jahre nach dem 1. Kind, jetzt mit meinem 3. Baby auch mehr ko. Aber was soll's. Dieser kleine Mensch gehört zu mir, ist ein Teil von mir. Gemeinsam schaffen wir das. Und du auch


roza_soza

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Ich würde die beiden großen Kinder mit einbeziehen. Natürlich ist es deine Entscheidung und nicht ihre Verantwortung. Aber gerade wenn du Angst hast, irgendwann dem Kind zu alt zu sein können ja in diesem Moment die großen Geschwister auch eine Stellvertreterrolle spielen, so wie bei anderen eine Tante oder ein Onkel. Und auch davor können sie vielleicht hier und da helfen. Und die Gesellschaft. Wir überlegen Nummer 4 zu bekommen und wissen jetzt schon, dass es von einigen dumme Kommentare geben wird. Meine Arbeit rechnet auch nicht damit und wird alles sondern als erfreut darüber sein. Es dort zu erzählen, sollte es soweit sein, davor hab ich schon auch Bammel. Aber dafür würde ich nicht drauf verzichten, nie :-) Alles Gute für die Entscheidung!!!


bea+Michelle

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Meine Freundin ist mit 44 schwanger geworden. Das waren anstrengende Zeiten und teilweise jetzt auch noch, es ist jetzt 11.... Da es das erste und einzige Kind ist, wurde es auch schön verwöhnt und tanz den Eltern leider seht oft auf der Nase rum.


Surimi

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Guten Abend, ich bin noch ein Update "schuldig". Ich bin nach wie vor schwanger und möchte es auch bleiben. Aber... Heute war ich beim NIPD-Test, ich bin lt. US in SSW 10+0 und die Nackenfalte wurde bei einem US angeschaut. Sie liegt bei 2,9mm und ist somit auffällig, wobei die Woche zum Messen noch etwas zu früh ist und ich in zwei Wochen noch einmal vorstellig werden soll. Die Blutergebnisse bekomme ich in ca. einer Woche. Hatte jemand solch einen Wert bei der NF-Messung und dann war am Ende alles gut? LG Surimi


Glücksbärchi

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Hallo Surimi, schön zu lesen, dass du dich anscheinend für dein Wunder entschieden hast. Ich kann keine Erfahrungswerte berichten, von einer Nackenfalte von 2,9 mm, aber das könnte auch an der zu frühen Messung liegen. Soweit ich weiß, sollte man diese nicht vor 11+0 durchführen. Hast du einen NIPT machen lassen? Drück dich


Linda761

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Hallo Surimi, ich habe nie eine Nackentransparenz-Messung machen lassen, weil ich finde, dass sie viel zu oft unnötig verunsichert. Versuche, den gemessenen Wert zu vergessen. Die Messung wurde zu früh durchgeführt. Zu diesem Zeitpunkt hat sie keine Aussagekraft. Leider gibt es zu viele Frauenärzte, die das mal schnell eben machen, wenn die Schwangere gerade sowieso da ist. Das sollte nicht sein. Es ist wirklich wichtig, die Untersuchung im richtigen Zeitfenster zu machen. In meiner späten Schwangerschaft habe ich einen Harmony-Test und einen frühen Feinultraschall machen lassen. Das war für mich das richtige (aber auch da können natürlich auch bei gesundem Baby Auffälligkeiten gefunden werden, die unnötig verunsichern). Liebe Grüße Linda


Surimi

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Antwort auf Beitrag von Glücksbärchi

Hey, ja, der NIPT wurde gemacht, da muss ich auf die Ergebnisse warten. So lange erfreue ich mich an meinem kleinen Meerjungwesen

Bild zu

Surimi

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Antwort auf Beitrag von Linda761

Hey Linda, ich wollte diese Messung gar nicht, also die war nicht wirklich abgesprochen. Eigentlich war ich nur zum NIPT-Test dort. Im Vorfeld wurde aber ein Ultraschall gemacht und da hat der Arzt dann halt nach der Nackenfalte geschaut. Ich warte nun einfach mal ab. Bin nicht total unsicher oder ängstlich zum Glück :-) LG Surimi


tascha29

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Hallo Surimi, ich war länger nicht hier und sehe jetzt erst deine Nachrichten. Erstmal freue ich mich, dass du Zuversicht gewonnen hast und dein kleine Meerjungwesen bekommen magst. Und nun kommt die Verunsicherung. Nicht o.k., dass eine Untersuchung durchgeführt wird ohne deine Einwilligung. Und dann wohl wirklich zu früh. Wie gut, dass du nicht aus der Spur bringen lässt! Hast du schon ein Ergebnis? Für Fragen der Praenataldiganostik kann ich dir sehr das entsprechende Unter-Forum in Urbia empfehlen. Dort schreibt eine Humangenetikerin (leu). Sie hat sehr viel Erfahrung engagiert sich sehr für die Userinnen. Und kann oft beruhigen! Das tut voll gut! Also, falls noch was ist - schau bzw. schreib dort mal. Und umgucken kannst du dich sowieso mal. Das mit den Untersuchungen nimmt sehr zu und man kommt sehr leicht in eine Fremdbestimmung hinein. Dabei lässt sich vieles sowieso nicht bzw. nicht letztgültig sagen, wieviel auch untersucht wird. Wie geht es dir mit dem Kindsvater? Und hast du sonst bereits jemand eingeweiht? Jemand, der sich mit der freut - aber auch deine Sorgen hört? Alles Liebe für dich! Tascha


Schmetterfink

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Antwort auf Beitrag von Surimi

Nackentransparenz ist in der 11. SSW überhaupt noch nicht aussagekräftig! Dewegen wird sie ja in der 12. bis 14. SSW gemessen. US vor NIPT okay, aber NT und dann auch noch den Wert (negativ) zu kommentieren, ist ja fast schon unanständig! Der Wert ist in etwa so aussagekräftig, wie ein Schwangerschaftstest, den du am nächsten Morgen aus dem Müll holst und auswerten willst. Meine Pränataldiagnostikerin misst die NT weder vor noch nach NIPT aus, weil sie ganz klar sagt, dass der NIPT aussagekräftiger ist als die NT. Erstmal nicht verunsichern lassen (jaja, sagt sich immer so leicht, ich weiß) und Öhrchen steif halten! Alles Gute euch beiden!


Surimi

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Antwort auf Beitrag von tascha29

Hey Tascha, ich habe leider noch kein Ergebnis, weiß aber auch nicht, wie lange das üblicherweise dauert. Eingeweiht sind mittlerweile meine beste Freundin (die sich wirklich freut) und meine beiden großen Töchter, die beide momentan eher die Sorge haben, wie es mir mit dem Ganzen geht, als sich irgendwie zu freuen, aber das dachte ich mir und das ist auch vollkommen ok. Dem Kindsvater geht es nicht anders, aber auch das war mir klar und es ist ok für mich (und für ihn tut es mir leid). Ich danke Dir sehr für den Hinweis zu dem Praenataldiganostik!! Da werde ich gleich mal reinschauen :-) Danke und liebe Grüße! Surimi


tascha29

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Antwort auf Beitrag von Surimi

Hallo Surimi, das ist eine anstrengende Zeit - wenn so eine Sorge mitläuft. Da wünsche ich dir viel Kraft und Geduld weiter! Und wie schön, dass deine beste Freundin dich mit ihrer Freude stärkt! So ist es doch, oder? Das gibt einem Auftrieb. Sogar mit den Sorgen, was noch sein könnte. Und deine beiden großen Töchter - machen sich Gedanken um ihre Mama. Das ist auch etwas Besonderes. Und wie gut, dass du das einfach so o.k. sein lassen kannst. Sie - und vielleicht sogar der Kindsvater - werden hoffentlich den Schatz entdecken! Auch wenn jetzt alles nicht so vorgesehen war. Also, auch für den Papa ist es doch ein Schatz. Klar, turbulent, aber wer weiß, was dieser Mensch in seinem Leben bedeuten wird. Alles Liebe für dich! Tascha


tascha29

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Antwort auf Beitrag von Surimi

Hallo liebe Surimi, das Ergebnis müsste so langsam schon gekommen sein, oder. Ich bin ganz gespannt und bibbere mit. Wie geht es dir heute? Hast du mal im Urbia-Forum gelesen oder geschrieben? Ich hoffe jedenfalls sehr mit dir auf einen guten Ausgang für dein kleines Meerjungwesen


Btby

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Antwort auf Beitrag von Surimi

Ehrlich gesagt ich bin ziemlich geschockt wie blauäugig und übertrieben schnulzig hier teilweise geschrieben wird! Alleinerziehend sein ist hammerhart, ich habe mich dafür entschieden und würde es nie wieder machen. Meine Kinder sind großartig und hergeben würde ich sie nicht. Natürlich muss jede Frau diese persönliche Entscheidung nach dem richten was für sie eher zu verkraften wäre. Wenn eine Abtreibung das nicht ist go for it. Aber das Argument "es ist zu schaffen" ist bescheuert. Möchte man sein Leben nur schaffen?


Lalilu.

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Antwort auf Beitrag von Btby

Hallo Btby, ich denke da gibt es einfach verschiedene Ansichten. Ich kann deine Ansicht verstehen, sowie ich auch all die anderen Ansichten verstehen kann. Ich, für mich alleine, wäre auch die Fraktion „Es ist zu schaffen“. Weil ICH mein Leben definitiv nicht schaffen würde, wenn ich eines meiner Kinder „getötet“ hätte. Ich würde auch niemanden einen Vorwurf machen, der sein Kind aus triftigen Gründen entfernen lässt - nur ich könnte es einfach nicht. Mir würde ein Leben mit Kindern einfacher fallen als ein Leben wo ich mich gegen meine Kinder entschieden hätte. Ich würde es psychisch gar nicht schaffen! Ich wurde mit 19 ungeplant schwanger und was soll ich groß sagen, es ist zu schaffen Es war nicht einfach so jung ein Kind zu bekommen aber ich würde mich jederzeit wieder dafür entscheiden. Bzw ich hab mir damals die Frage auch gar nicht gestellt, behalten oder entfernen lassen. Mittlerweile ist meine große Tochter eine sehr sehr gute Schülerin (ich bin einfach sooo unglaublich stolz), ich bin verheiratet, wir haben ein sehr schönes Eigenheim, sind selbstständig und haben 7 Jahre später nochmal ein Kind (diesmal geplant ;-)) bekommen. Was ich damit sagen will, wenn man es wirklich will, schafft man alles! Deshalb finde ich das Argument nicht bescheuert. Vielleicht geht es den Personen oder der Fragestellerin genauso wie mir, man weiß es nicht.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von Btby

Das habe ich auch gedacht. Üble Gefühlsduselei. Klar liebt man seine Kinder, wenn sie erstmal da sind…aber ich finde nicht, dass sie einen bedingungslos glücklich machen. Und man will ja auch noch anderes im Leben als nur Kinder großziehen. Zumindest mancheiner…


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von Surimi

Für mich persönlich, ich bin in deinem Alter, wäre ein Baby ein absolutes Nogo. Nochmal alles von vorn…nein danke. Da ist man wieder auf Jahre fremdbestimmt. Ich würde nicht bekommen. Was wenn es nicht gesund ist?


Maxi4.

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Antwort auf Beitrag von Surimi

Ich gratuliere dir zu deiner Schwangerschaft und zu deinem Baby. Dein Baby liebt dich bereits.