Erbsenmaus
Hallo liebe Kuglerinnen, Ich weiß meine Anfrage passt hier irgendwie nicht so richtig herein, aber ich hoffe, dass es vielleicht doch Erfahrene unter Euch gibt, die mit meinem "Thema" leider schon Erfahrung sammeln mussten. Kurz zu mir: ich bin 35 (wenigstens das passt), hatte im August eine MA in der 11. Woche durchmachen müssen, Ausschabung, und bis jetzt immer wieder Blutung. Mein FA ging der Sache heute auf den Grund und meinte, dass ein Polyp der Grund meiner Probleme sei und das das sehr wahrscheinlich mit der Abort Kürettage im Zusammenhang stehen würde. Jetzt soll ich wieder zur Ausschabung, weil der Polyp den Kinderwunsch verhindern würde. Hat jemand eine Ahnung, ob man die Dinger auch noch anders loswird oder was man tun kann, damit man dass nicht wieder bekommt? welche Erfahrungen habt Ihr in diesem Zusammenhang gemacht ? Und wann seid Ihr dann endlich wieder schwanger geworden? Hoffe, ihr könnt mir etwas weiter helfen. Danke schon mal im voraus. LG Erbsenmaus
Ich kann dir nur bedingt weiterhelfen: bei mir wurde Anfang 2006 ein Polyp per Ausschabung entfernt. Keine Ahnung warum der entstanden war, ich nahm weder hormonelle noch mechanische Verhütungsmittel (Spirale oder so) . Ein KiWu bestand zu dieser Zeit nicht, jedoch wurde ich dann Mitte 2007 geplant im 3. ÜZ ss. 2 weitere Kids folgten noch Ende 09 und Mrz. 11. Trotz 3x Kaiserschnitt (bei der ja auch Kürettagen hinterher gemacht werden) hatte ich nie wieder Probleme mit einem Polypen. Ich denke aber ohne Ausschabung wirst du ihn nicht loswerden. LG Tina
Hallo, ich hatte zwar auch schonmal eine MA mit Ausschabung in der 9. Woche, allerdings bisher zusätzlich "nur" Myome, keine Polypen. Auch standen bei mir die Myome nicht im Zusammenhang mit der Fehlgeburt. Ich habe sie trotzdem zweimal entfernen lassen. Ein Myom ist fast dasselbe wie ein Polyp, beides sind gutartige Geschwulste in der Gebärmutter. Der einzige Unterschied ist, dass Myome IN der Gebärmutterwand sitzen, Polypen aber daraus hervor ragen. Und das ist das Problem. Zwar können auch Myome eine Schwangerschaft erschweren oder eine vorhandene stören, doch bei Polypen ist dies viel häufiger der Fall, sie sind einfach im Weg. Sie können sowohl die Einnistung erschweren als auch die Entwicklung der Schwangerschaft stören. Ich würde den Polypen deshalb vermutlich per kleiner OP (ist ja wie Ausschabung) entfernen lassen, natürlich nur, wenn auch Dein Gyn Dir dazu rät. Bei uns geht so etwas sogar ambulant in einer Tagesklinik, so dass man nachmittags nach Hause darf. Frag' doch mal Deinen Gyn, wo in Eurer Region kleinere gynäkologische OPs ambulant angeboten werden. LG
Hallo ich hatte auch schon mindestens 5 mal einen Polypen, und wurde noch nie ausgeschabt, laß Dir die Gestagenpille also ein Einstufenpräperat welches nur Gestagene enthält verschreiben und nimm diese 3 Monate durch, dann trocknet der Polyp meistens aus . Bedenke allerdings das Du in der Zeit sozusagen in den Künstlichen Wechseljahren bist, das Ösrtogene die GMS aufbauen und Du diese ja jetzt nicht bekommst. Wenn der Polyp dann weg ist, mußt Du auf Deine nächste Regel, welche bei mir dann 2 Wochen nach der letzten Einnahme der Hormonpille kamen warten, und kannst dann in der Regel normal weitermachen. Ich hoffe das ich es einigermaßen erklärt habe, ich meine so das Du es verstanden hast, wenn nicht frag mich. Da ich Endometriose und andauernd Zysten, und Polypen habe, bin ich schon fast (besser) als viele Ärzte, leider LG Sylvia.
Danke Ihr 3 für Eure Antworten, jede hat mir auf Ihre Art und Weise geholfen - sei es um das Spektrum der Möglichkeiten zu erweitern oder eine aufmunternde Antwort, dass wenn man die Dinger los ist, das mit der Schwangerschaft wieder vernünftig klappen kann... Ich komme jetzt in dieser Tagesklinikvariante in den nächsten Tagen "unters Messer" und hoffe , dass dann alles gut wird... . Ganz lieben Gruß Erbsenmaus
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