Mitbewohner
Hallo liebe Mitschwangere, da ich immer wieder unterschiedliche Aussagen bekomme, wollte ich die Frage mal in die Runde werfen: Muss man die Nackenfaltenmessung selbst zahlen? Ich bin davon ausgegangen, dass es zumindest ü35 eine Kassenleistung ist. Meine FÄ sagte mir nun, dass man die Untersuchung selbst zahlt. Findet auch direkt in ihrer Praxis statt. Meine Freundin jedoch bekam eine Überweisung und muss sie nicht selbst zahlen. Wie ist/war das denn bei Euch?
Ich würde bei meiner Kasse nachfragen,meine Frauenärztin wollte auch alles privat abrechnen,ich vermute sie hat dann doppelt.mit der Kasse abgerechnet,weil es definitiv Kassenleistungen waren,ich hab gewechselt.
Wie in der ersten ss vor 10 jahren war es auch diesmal privat Leistung bei mir.
Ich würde auch bei der Krankenkasse anrufen nicht immer ist es Kassenleistung ich hätte es trotz ü 35 und 4 fg selbst zahlen müssen. Und ja klar der Ultraschall ist ganz gut aber die messeung eher Wahrscheinlichkeitsrechnung wo du alleine des Alters wegen schlechter dran bist. Und die blutchemie dazu ist völlig Käse. Dann doch eher einen nipt test der ist Kassenleistung. Den werd ich auch machen. Übrigens war unsere nackenfalte völlig unauffällig das Kind trotz krank. LG nita
Ich schließe mich meiner Vorschreiberin an: bevor du dir über die Kosten Gedanken machst, solltest du dir überlegen, was das Ergebnis für dich bedeutet. Und natürlich auch für deinen Partner. Beim der Nackenfaltenmessung kommt leider nicht ja/nein raus, sondern Wahrscheinlichkeiten. Ihr solltet euch VORHER überlegen, welche Wahrscheinlichkeit noch in Ordnung für euch persönlich ist und ab wann ihr zusätzliche Diagnoistik wollt (die kostet auch nochmal! Und zwar deutlich mehr!) bzw. ob ein gewisser Wert für euch Abtreibung bedeutet. Wir konnten uns diesbezüglich nicht einigen und haben dann lieber ein paar Ultraschalle privat gezeigt. Da war die Chance größer jegliche Art von Erkrankung zu erkennen. Uns ging es aber auch eher darum, im schlimmsten Fall vorbereitet zu sein als unbedingt ein ganz gesundes Kind zu wollen.
Das ersttrimesterScreening mit nackenfaltenmessung ist eine privatleistung, auch bei risikoschwangerschaft. Es gibt aber ein frühes pränatalscreening bei Auffälligkeiten, da wird praktisch fast dasselbe gemacht, dafür gibt es eine Überweisung und du musst es nicht zahlen. Ich hatte in dieser ss aufgrund meiner Vorgeschichte letzteres. Evtl. Gibt es je nach GKV kassen, die das ETS freiwillig übernehmen oder wo du es über das schwangerschaftsbudget (haben ja einige kassen als freiwillige leistung) abrechnen kannst.
Ich bin 2019 (da war ich 39) zum ETS in die Pränataldiagnostik überwiesen worden und habe nichts dazu bezahlt.
Ja und nein. Die Nackenfaltenmessung ist auch mit 35 plus keine Kassenleistung, zumal sie absoluter Blödsinn ist. Das Ergebnis sagt gar nichts aus. Viele Downkinder haben keine auffällige Nackenfalte, dafür haben aber viele Herzkranke Kinder diese. Und andere Missbildungen werden gar nicht erkannt. Da kann man auch raten. Mancher Arzt rät seinen älteren Erstgebärenden zur Feindiagnostik beim DEGUM2 und höher. Das macht Sinn. Und das wird durchaus auch übernommen. Oder so etwas wie Triple/Harmony. Wenn man es unbedingt wissen will. Die ehrliche Frage welche man sich aber immer stellen sollte, was bringt einen ein auffälliger Befund? Zieht man dann die Konsequenzen und beendet die Schwangerschaft - was in dem Stadium Geburt bedeutet. Bei mir wurde beim ersten Kind, da war ich auch Ü35, keine Nackenfalte oder ähnliches gemacht. DEGUM2 allerdings schon, aber wegen meiner Herzerkrankung, nicht wegen möglichem Down. Bei Kind 2 ebenso, da war ich aber auch schon 43, zusätzlich hat der FA und sein Kollege auch noch mal, aber auch die Nackenfalte kontrolliert. Aber das war weil er das von sich aus immer bei den Risikoschwangeren macht. Alles als Kassenleistung.
Ich war vor einer Woche. Mir hat man erklärt man macht erst die Nackenfaltenmessung, falls die schlecht ausfällt noch den Harmonytest oder eine Fruchtwasseruntersuchung. Bei mir war die Messung gut. Allerdings wurde mir noch Blut abgenommen und irgendwie anhand der Werte ein erhöhtes Präklampsierisiko festgestellt. Allein dafür und dass ich jetzt was dagegen machen kann war mir die Untersuchung Wert. Ich hab im Mai Zwillinge verloren und ich muss sagen ich erkenne meinen Zustand von damals in den Symptomen wieder, nur hat damals keiner diese Blutuntersuchung gemacht oder sich für die Symptome interessiert. Irgendwie gemischte Gefühle, aber schön, dass ich nicht nur ausgeliefert bin sondern etwas tun kann. Alles Gute für dich
Hallo :) Ich kann dir nur von meiner FÄ berichten. Wir mussten für die Nackenfaltenmessung und Labor 150 Euro bezahlen. Wir haben uns aber dafür entschieden da mein Onkel das Downsyndrom hat. Habe hier aber schon gelesen das es bei manchen nur 80 Euro oder 100 Euro gekostet hat. Denke, es ist von Praxis zu Praxis unterschiedlich und sogar evtl von Bundesland zu Bundesland. Dazu kommt das ich meine Praxis so oder so recht teuer finde. Dort gibt es einen Ultraschall, bei der ich jedes mal einen Ultraschall bekomme Plus Bild in 3D / 4D. Soll kosten 200 Euro. Haben uns dagegen entschieden. Sollte ich aber neben den normalen US -Untersuchungen eine extra machen lassen wollen zahle ich einmalig 50 Euro, was ich ebenfalls als sehr teuer empfinde. Da fahre ich lieber nach Bochum und zahle nur 20 Euro in einer Pränatal Praxis. Man sollte sich schon Gedanken machen was für einen wichtig ist und wieviel Geld man dafür ausgeben möchte. LG
Die letzten 10 Beiträge
- Bitte einmal helfen
- Ich weiß nicht wohin mit meiner Frage...
- Frage zu VT belastet und belastet nicht
- Alkoholkonsum beim Mann vor der Zeugung
- Sorge um fetales Wachstum – zu hohes Gewicht, zu gr. Kopf und Bauchumfang
- Wie bekommt man Beschäftigungsverbot statt Krankschreibung?
- Drohender Frühabort? Noch Hoffnung?
- Schwanger mit 41 - Angst
- Wie schnell wurdet ihr mit welchem Alter schwanger?
- Es+8