Mitglied inaktiv
Hallo.. Ich bin schon 41 und bekomme unser 3. Kind.Eigentlich toll,wenn da nicht die Angst vor einem behindertem Kind wäre.Ich weiß nicht,ob ich die FU machen lassen soll, oder nicht?Wer hat Erfahrung mit der FU gemacht und kann mir ein bisschchen die Angst für die nächsten Wochen nehmen.
Hier vorab ein Link zu einer Tabelle, wo man nachlesen kann, wie hoch in Abhängigkeit vom Alter der Mutter die Wahrscheinlichkeit ist, ein Kind mit Down-Syndrom (Trisomie 21) zu bekommen: http://www.down-syndrom.org/inf/wahrsch.shtml Die Wahrscheinlichkeit für andere Chromosomenbesonderheiten wie z.B. Trisomie 8, 9, 12, 13, 18, 20, X ist deutlich geringer als die Wahrscheinlichkeit für ein Kind mit Down-Syndrom, denn die Trisomie 21 kommt mit einer durchschnittlichen Häufigkeit von ca. 1 : 700 weltweit am häufigsten vor. Wer größtmögliche Sicherheit möchte über bestimmte körperliche Besonderheiten sollte sich meiner Meinung nach besser für den Feinultraschall entscheiden, wer größtmögliche Sicherheit bezüglich bestimmter Chromosomenbesonderheiten will, muss sich wohl oder übel in den Bauch pieksen lassen und die damit verbundenen Risiken (u.a. das einer Fehlgeburt) in Kauf nehmen. Auch weil es ohne eine anständige Diagnose, deren individuelle Tragweite es dann abzuwägen gilt, nicht erlaubt ist, eine Schwangerschaft abzubrechen. Und eine Diagnose oder den Ausschluss von Chromosomenbesonderheit bei nicht-invasiven Untersuchungen (Nackentransparentmessung, Triple-Test, First-Trimester-Screening), sondern insbesondere was Chromosomenbesonderheiten angeht nur eine statistische Wahrscheinlichkeitsangabe. Sonst nichts. Alles, was dabei herausgefunden wird, müsste im Grunde durch weitere Untersuchungen auf seine Richtigkeit hin überprüft werden. Und – wie das Beispiel von z.B. Eric zeigt, dessen Nackenfalte und die Blutwerte seiner Mama völlig im Normbereich lagen, und der dann im August 2004 überraschend mit Down-Syndrom zur Welt kam – eben eigentlich auch, wenn die Werte unauffällig sind. Denn es sind halt nur Wahrscheinlichkeiten und keine Diagnosen oder Ausschlüsse von möglichen Diagnosen ;-) Auf meiner Website http://www.down-syndrom.de habe ich u.a. ausführliche Texte zum Thema Pränataldiagnostik zusammengestellt. Eingegangen wird unter anderem auf die gängigsten derzeit möglichen Untersuchungen (Was wird gemacht? Was sind die Vorteile, wo liegen Risiken? Welche Konsequenzen könnten sich durch das Ergebnis ergeben?), die Untersuchungszeitpunkte sowie auf die Erkennbarkeit verschiedener Formen von Behinderung und Fehlbildungen. Die Texte sind auch für medizinische Laien gut verständlich; schwierige Begriffe werden z.B. erläutert. Die Texte geben nicht meine persönliche Meinung wieder, sondern es sind Sachinfos, die allgemeine Informationen bieten, nach denen man selbst entscheiden kann, was für einen persönlich sinnvoll und langfristig tragfähig erscheint. Liebe Grüße Sabine Hier die Hauptthemen auf www.regenbogenzeiten.de in der Rubrik "Pränataldiagnostik": - Pränataldiagnostik allgemein - Messung der Nackentransparenz (NT-Screening / Nackenfaltenmessung) - Double-Test - First-Trimester-Screening (Erst-Trimester-Screening / Combined Test) - Triple-Test (MoM-Test) - (Farb-) Doppler-Ultraschall ((Farb-) Doppler-Sonographie) - sonografische Feindiagnostik (Feinultraschall / Organscreening / „Fehlbildungsultraschall“) - 3D-Ultraschall und 4D-Ultraschall (Live-3D-Ultraschall) - Chorionzottenbiopsie - Amniozentese (Amniocentese / AC / Fruchtwasserpunktion / Fruchtwasseruntersuchung) - Cordozentese (Nabelschnurpunktion) - pränataler Schnelltest (FisH-Test) - Schwangerschaftsabbruch nach der 16. SSW, Umgang mit Geschwisterkindern P.S. Für alle, die das Thema „Amniozentese“ interessiert: Dass invasive Diagnostik Fluch wie Segen sein kann, habe ich vor einigen Tagen in einer „Eltern“-Zeitschrift von 1997 gelesen, die ich in einem Berg von „unerledigten Sachen“ ;-) gefunden habe. Drei Erfahrungsberichte: „Schon lange bevor ich schwanger wurde, habe ich mich mit dem Gedanken an ein behindertes Kind auseinander gesetzt. ... Unser ungeborenes Kind hatte eine Wassereinlagerung am Hinterkopf und Hals. ... Drei Wochen vergingen, bis sich der schlimme Verdacht bestätigte. Drei Wochen, in denen ich meinen Bauch nicht mehr berühren konnte. Ich wusste: Ich kann nicht ausprobieren, ob ich mit dieser Behinderung zurechtkomme. Wenn das Kind da ist, muss ich es können. ... Wir haben nein gesagt. Der Abbruch fand in der 15. Woche unter Vollnarkose statt, so früh, dass ich das Kind nicht gebären musste. Unseren Entschluss habe ich bis heute nie in Zweifel gezogen. Ich habe nicht aus einem vagen Gefühl heraus entschieden, sondern wir waren und sicher, dass wir das nicht schaffen würden.“ (Adelheit, 34, Abbruch in der 15. Schwangerschaftswoche, zitiert aus der „Eltern“-Zeitschrift, 01/1997, Seite 137) „Ich wollte die Fruchtwasseruntersuchung, weil ich mir ein Leben mit einem behinderten Kind nicht zutraute und mich endlich in Sicherheit wissen wollte. Dass das Ergebnis tatsächlich auf eine Behinderung hinweisen konnte – diesen Gedanken schob ich beiseite. Down-Syndrom. Diese Feststellung traf mich wie ein Schlag. Einen Tag Bedenkzeit. Ich war zu keinem klaren Gedanken fähig. In der 19. Woche brachte ich bei vollen Bewusstsein das tote Kind zur Welt. ... Nie hätte ich gedacht, dass mich ein Abbruch so mitnehmen würde. Dass ich nicht verrückt geworden bin, liegt nur daran, dass ich mir von Anfang an gesagt hatte: Kein behindertes Kind! Aber eine durchdachte Entscheidung habe ich nicht getroffen. Hätte ich mich früher mit dem Gedanken an ein behindertes Kind auseinander gesetzt, wäre mir klarer geworden, wovor ich mich fürchtete und warum ich mich gegen das Kind entscheide. So musste ich mir im Nachhinwein i mehreren Sitzungen mit einer Therapeutin klarmachen, warum es für mich nur diese Lösung gab“ (Verena, 42, Abbruch in der 19. Schwangerschaftswoche, zitiert aus der „Eltern“-Zeitschrift, 01/1997, Seite 136 bis 137) „Rein theoretisch stand für mich immer fest: Ich würde niemals ein Kind abtreiben, auch kein behindertes. ... Ich brauch mein Tabu: Damit alle ganz genau wissen, dass mein Kind gesund ist, willigte ich in eine Fruchtwasseruntersuchung ein. ... Von diesem Augenblick an traf ich alle Entscheidungen gegen meine Gefühle. Ich heulte beim Vorgespräch („Ich brauche das nicht, weil ich nicht abtreibe!“), ich heulte, während das Fruchtwasser über die Nadel abgesaugt wurde („Das Kind bleibt immer mein Kind!“). Die Ärzte und Schwestern sagten, ich würde Sicherheit bekommen. Sicherheit! Das klingt so, als ob die Amniozentese eine Vorbeugemaßnahme wäre. 14 Tage später stand fest, dass mein Kind mit Sicherheit behindert sein würde. Trisomie 21, Down-Syndrom. Svens Nein war eindeutig. Ich sollte entscheiden. ... Ich bekam Angst: Ich hatte noch zwei Kinder. Könnte ich ihnen weiterhin gerecht werden? Meine Ärztin du der Genetiker warnten mich, daran zu denken. Und an die möglichen Spätfolgen der Behinderung, Operationen, Therapien. Ein Wochenende zur Entscheidung. Ich suchte einen Anwalt für das Kind. Jemand sollte es beschützen, weil ich das nicht mehr konnte. Ich rief im Keller hockend den Pastor an (die Kinder sollten nichts mitbekommen). Wählte die Nummer einer Selbsthilfegruppe für Eltern behinderter Kinder. Keiner da. Als ob es so sein sollte. In der 20. Woche sagte ich meinem Kind, dass ich es nicht mehr beschützen könne. ... Wehenmittel wurden mir über einen Ballon in die Gebärmutter geblasen. Kreislaufzusammenbruch, Schocklage, Infusionen, Blasenkatheter, Schmerzen, Schmerzmittel, Zittern, Valium, zwölf Stunden. Ich hielt mich nur an einem Gedanken fest: „Ich tu` das ganz allein für meine Familie!“ Die Austreibung blieb meinem Bewusstsein erspart, weil ich nach dem Blasensprung eine Vollnarkose bekam. Es war ein Junge. Sven sah ihn, ihm wurde bewusst, dass er ein Mensch war. Ich sah ihn am nächsten Morgen in einer Plastikdose. Winzig. Wie ein Prinz von einem anderen Stern. Unser Sohn. Noch im Krankenhaus bekam ich einen Milcheinschuss und eine Brustentzündung. Wir durften unseren Sohn beerdigen. ... Er hat einen Namen und einen Grabstein. Wir besuchen ihn oft. Ich habe getan, was ich nie wollte. Monatelang ertrug ich keine Dunkelheit. Meine Entscheidung gegen das Kind empfand ich als Schwärze und Dunkelheit. Ich schlief bei voller Beleuchtung – wenn ich schlief. Trauer konnte ich mir nicht erlauben. Schließlich hatte mir nicht irgendein Schicksal mein Kind genommen. Ich hatte es mir genommen. In mir war nur Schuld. ... Kategorie wie gut/schlecht oder gesund/krank wurden mir zuwider. Ich war ständig krank. Sven stand zu seiner Entscheidung, obwohl ihn der Blick auf unseren Sohn erschüttert hatte: „Es gibt kein Zurück“, sagte er. Aber er ist es, der oft zum Friedhof fährt und das Kindergrab pflegt. Es war falsch, dass ich nicht zu meinen Gefühlen gestanden habe. Ganz sicher hatte das mit meiner schlechten Verfassung zu dieser Zeit zu tun. Und damit, dass mich diese Untersuchung überrumpelt hatte. Ich habe viel zu spät drüber nachgedacht, was eine Amniozentese bedeutet. Dass man – bevor man sich dazu entscheidet – beide Möglichkeiten bedenken muss: Das Kind kann gesund, es kann aber auch krank sein! Ich wünschte, ich hätte mir Zeit genommen, mich mit dem Gedanken an eine Behinderung auseinander zu setzen, darüber zu lesen, vielleicht mit betroffenen Eltern zu sprechen. Aber ich dachte nur daran, eine Bestätigung zu bekommen, dass mein Kind gesund ist. Kira hat alles mitbekommen. Es muss sie sehr gekränkt haben. Sie wollte diesen Bruder. Sie hatte mir vor der Abbruch ein Buch über ein Kind mit einer behinderten Schwester hingelegt. Kira war der Anwalt des Ungeborenen, nach dem ich mich gesehnt hatte. Ich habe es damals nicht gesehen. Jetzt, drei Jahre später, bin ich wieder in der 21. Woche. Kira hat sich lange nicht gefreut.. Sie wartet, ob dieses Kind bleibt. Erst in den letzten Tagen hat sie ein kleines bisschen Freunde gezeigt. Wahrscheinlich, weil mein Bauch weiterwächst. (Lena, 39, Abbruch in der 20. Schwangerschaftswoche, zitiert aus der „Eltern“-Zeitschrift, 01/1997, Seite 134 bis 136)
Die Seite heißt natürlkich www.regenbogenzeiten.de und nicht www.down-syndrom.de !!!
Hallo Ganz schwierig.Und die Entscheidung kann Dir keiner abnehmen. Wir haben uns von Anfang an für eine Amniozentese entschieden(bin 39).Und wir waren uns auch einig,wie wir ggf.weiter vorgehen werden. Hört sich lapidar an,ist es aber nicht. Die Untersuchung an sich ist nicht schmerzhaft und dauert nur 5 Minuten.Wird unter Ultraschallkontrolle gemacht,damit das Kind nicht getroffen wird von der Punktionsnadel.Die Fehlgeburtenrate wird mit 0,5-1% angeben.Man sollte es aber unbedingt von einem erfahrenen Diagnostiker machen lassen.Je zeitiger,desto höher das Risiko. Allerdings-je später-umso schwieriger die Entscheidung ggf. gegen das Kind. Ich hatte am Tag der Amniozentese totale Panik.Was wäre wenn??Mich dann zu verabschieden von dem Kind,welches ich doch wollte?? Glücklicherweise ist der Krug an mir vorbeigegangen. Nach 10 Tagen war das Ergebnis da.Chromosomal alles i.O. Übrigens war der vorangegangene Ultraschall und auch die Stoffwechselblutuntersuchung bei mir unauffällig. Würdest Du Dein Baby auf jeden Fall bekommen,egal wie das Ergebnis aussieht,dann kannst Du Dir diese Untersuchung sparen. LG Mia
Hallo, ich bin zwar erst 35, mir wurde auch eine FU angeboten. Ich habe abgelehnt, da für uns die Frage eines Abbruchs bei evtl. Behinderung nicht im Raum stand und daher die Untersuchung nicht notwendig ist. LG Heike
Hallo, ich gehe stark auf die 40 zu und schon beim letzten Kind, wurde man als Spätgebärende auf alles mögliche hingewiesen. Ich denke, man sollte sich zunächst mit dem Thema beschäftigen - was ist das Down Sydrom, wie kann es sich äußern, was kann ich machen.... Und dann sollte man entscheiden, ob man so ein Kind annehmen kann. Falls das nicht der Fall sein sollte, dann würde ich die Fruchtwasseruntersuchung machen lassen. Ansonsten würde ich ein Doppler US verlangen, auf dem man ab der 16. Woche schon ein Menge erkennen kann. So kann man, falls es Probleme geben könnte, eine Spezialklinik aufsuchen, so dass auf jeden Fall beim Kind bleibt und nicht einer da und einer dort. Ich bin der Meinung, wenn ein Embryo es schafft, diese millionen von Differenzierungen zu meistern und sein Überleben nicht künstlich durch Hormone, Medikamente oder so forziert wird, dann hat dieser kleine Wurm ein Recht zu leben - auch mit Down Syndrom. Aber da muss sich jeder seine eigene Meinung zu bilden. Wichtig ist auf jeden Fall, dass man sich lange vorher mit dem Thema ernsthaft auseinandersetzt und nicht ersrt einen Termin vereinbart in der Hoffung, dass ja schon alles gut sein würde. Lb Marion
Hallo Als ich 2003 von meiner FÄ erfuhr dass ich in der 8 woche schwanger sei, dachte ich erst ne Welt bricht zusammen.Immerhin war ich 43 mein 3 Kind. Aber nach dem ersten Schock, kam die Freude mein neuer Lebenspartner und ich freuten uns riesieg und uns war von ANfang an klar dass wir dieses Kind wollten egal was ist. Wir ließen keine FU machen und den anderen Kram obs gesund ist. Die SSW verlief ohne Probleme und die Geburt war superschnell und schön. Am 25.07.2004 wurde unsere Lea Marie geboren sie wog 3410gr war 53 cm und hatte einen KU von 33 cm und war völlig gesund. Sicher hatte auch ich ab und zu in der SW manchmal Angst ob alles gut geht, da ich auch rauchte machte ich mir manchmal Vorwürfe. Aber dass hatte nichts mit meinem Alter zu tun ich genoss diese SW viel intensiever, spürte viel früher Kindsbewgungen es war einfach nur herrlich. Meine Großen Jungs 21 und 16 Jahre sind total in die kleine verliebt. Also wenn du das Baby auf jedemfall haben willst dann lass diese Fruchtwasser Untersuchung nicht machen, du hast ja auch bestimmt schon gehört das grad bei dieser Untersuchung auch einiges schief gehen kann, tja und dann? Danit könnte ich zb. nicht zurecht kommen. Wünsch dir eine schöne ruhige, entspannte Schwangerschaft. LG Babsi P.S. Lea ist nun 15 1/2 Monate und hält Papa 46 und Mama 44 voll auf Trapp und es ist so schön mit an zusehen wie sie sich entwickelt. Wir sind sooo froh dass es sie gibt, sie bereichert unser Leben sehr.
ich habe ein späte Chorionzottenbiopsie zu Anfang der 12.Woche machen lassen. Die FG-Rate ist zu dem Zeitpunkt nicht signifikant höher als bei einer FU. Sie hat aber den Vorteil, im Falle eines Falles noch innerhalb der 12-Wochen -Frist zu liegen, in der ein Abbruch noch kein Gebären eines toten Kindes ist. Ich denke, dass man das besser verkraften, bzw. verdrängen kann. Ich kann jetzt ganz entspannt die SS geniessen!
hallo muss mal was fragen.... Wie haben Deine grossen Kinder reagiert, als sie erfahren haben das Du schwanger bist? Mein großer wird bald 19 und hat schon eine eigene Wohnnung, eigentlich haben wir uns immer super gut verstanden.... nur jetzt dreht er total am Rad. Ich bekomme jetzt mein viertes Kind und er findet das super heftig... will im Moment keinen Kontakt mehr zu mir... bin ziemlich fertig deswegen... was kann ich machen... die anderen beiden sind happy über das Würmchen.... kann mir jemand einen Rat geben wie ich damit jetzt umgehen soll.... ??? DANKE
Hallo, komm doch einfach mal bei uns im Forum für frühe-späte Mamis vorbei. Dort sind Mamas mit dem selben Altersunterschied, vielliecht kann dir da jemand weiterhelfen. Meine Große ist fast 13 Jahre älter und hatte sich auf unsere Maus gefreut. Wie geschrieben, komm einfach mal vorbei. Wir freuen uns, übrigens auch über andere neue Mamas. Hier der Link: http://48125.rapidforum.com/ Alles Liebe Sabine
ja Danke guter Tippppp, DANKE :-)
Wir bekommen ebenfalls unser 4. Kind, unsere großen Töchter sind fast 18 und 16 und haben sich von Anfang an sehr gefreut, unser Sohn wird 14 und man hat doch deutlich seune Skepsis gemerkt( "Mich braucht Ihr nicht zum Babysitten einzuplanen."). Seit wir aber wissen, dass es ein kleiner Junge wird, freundet er sich doch mit dem Gedanken an und redet von seinem kleinen Bruder. Vielleicht brauchen Jungen einfach etwas länger, um sich an den Gedanken zu gewöhnen, daß ihre Mama noch ein Baby bekommt. Hab einfach Geduld mit Deinem Großen, auch wenn seine Ablehnung Dir im Moment sehr weh tut. Evtl. ist er ja auch ein wenig eifersüchtig, er zieht aus und Du hast mit dem Baby einen Ersatz für ihn.. .Versuch trotzdem den Kontakt mit ihm zu halten, evtl. auch über deinen Mann, die Geschwister. Liebe Grüsse und alles Gute Stefanie
Ich habe die Untersuchung machen lassen, da ich ein Risiko von 1:20 hatte, also sehr hoch, nach einem Triple-Test. Ich würde weder den Triple-Test noch die FW-Untersuchung jemals wieder machen lassen! Die FW-Untersuchung ist schiefgelaufen, da nach 2 Tagen FW völlig abging und mein Kind lebte noch. Mein Glück war, dass ich nie Wehen bekommen habe und so hat auch das Baby überlebt. Heute weiss ich aber, dass ich das Kind, nachz Wartezeit von 4 Wochen auf den Befund (von wegen 10 Tage!)nie hätte abtreiben können. Wir hatten bei der Geschichte einfach nur viel Glück und mein Sohnemann (2 MOnate) ist kerngesund. Frag doch nach einer Nackentransparenzmessung. Wenn die unauffällig ist und noch einige andere Merkmale im US, dann lass die Finger von der RW-Untersuchung. Ich sag immer, wenn meine Kinder jetzt krank werden würden, würde ich sie auch nicht einfach weggeben.
Hallo, also wegen der FU kann ich Dir nur eines sagen. Wenn Du genau weisst was Du tun würdest wenn Dein Kind behindert ist. Wenn eine Abtreibung für Dich nicht in Frage kommen würde würde ich mir die FU und das damit verbunden FG Risiko sparen. Wenn Du einen Abbruch vornehmen lassen würdest dann würde ich die FU machen lassen. Allerdings würde ich mir die Konsequenzen schon bewusst machen, die spürst Dein Baby wahrscheinlich schon und musst es normal zur Welt bringen. Eine Fu würde ich nicht machen lassen wenn Du nicht weisst wie Du Dich entscheiden würdest, denn dann kann man schnell, gerade unter Zeitdruck total überfordert sein. Ich würde versuchen mir klar zu machen was für Dich die richtige Entscheidung ist und mich danach entscheiden. LG Daniela
Also ich hatte bei meiner letzten SS auch eine FU da ich in der SS 35 geworden bin. Ich würde es auch in einer weiteren SS wieder machen lassen. Die Gründe: Ich konnt die SS einfach besser genießen, war wesentlich ruhiger als in den vorangegangenen SS. Es gab keinerlei Komplikationen, ich hatte die FU in der 16. Woche und mein FA sagte das dieser Zeitpunkt besser ist als die frühe FU. Er sagte die SS ist da dann schon wesentlich gefestigter und auch ich bin der Meinung, ein gesundes kräftiges Kind verkraftet das. Meinn Mann und ich hatten auch über das Risiko der Fehlgeburt gesprochen und er sagte auch wenn da was schief geht dann war die SS auch nicht so stabil. Also ausgegangen davon das man vorher nie Probleme in Form von FG hatte. Es gibt ja auch Frauen die leider mehrere FG hinter sich haben, in diesem Fall würde ich von einer FU eher absehen. Ich hatte einen sehr erfahrenen Arzt und er hat das wirklich gut gemacht. Kurz beim und nach dem Eingriff hatte ich ein etwas heftigeres ziehenim Bauch und das war auch alles. Ich fühlte mich gut und hatte sonst weiter keine Beschwerden. Konnt auch gleich wieder zwar aus Sicherheit etwas ruhiger den ersten Tag, aber konnt alles machen. Liebe Grüße, Miriam
hallo, also ich war 36 und habe auch eine machen lassen weil meine angst so groß war.es ist sehr schwer heute ein kind "groß zu ziehen" und ich wusste wenn eine behinderung festgestellt wird das ich das nicht schaffe (habe probleme selber innerhalb der Familie) nichts gegen behinderte kinder aber ich hätte die kraft nicht dazu da ich selber krank bin und ich angst hatte das nicht zu bewältigen. Gruß andrea+anna-lena
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