Bärin
Hi, ich bin gerade 37 geworden und mit Kind Nr. 3 schwanger. Die beiden ersten habe ich mit 25 und 31 Jahren bekommen. Damals habe ich mir über mögliche Krankheiten oder Behinderungen überhaupt keine Gedanken gemacht. Jetzt ist das anders. Wollte bei Euch mal nachhören wie es Euch dabei geht, so "alt" schwanger zu sein. Viele Grüße von der Bärin
Ich (36) bin zwar noch nicht schwanger, sind aber gerade in der Planung für Kind Nr. 3 und mir bzw. uns geht es genauso. Bei mir kommt noch hinzu, dass meine erste Schwangerschaft mit 31 sehr schwierig für mich war, weil wir lange nicht wussten, ob das Kind gesund ist - was es aber zum Glück ist. Zudem wollten wir immer zwei Kinder und damit sollte unsere familienplanung abgeschlossen sein. Nach einer vollkommen problemlosen Schwangerschaft mir 34 kam bei mir aber noch der wunsch nach Nr. 3 auf. Nach endlosen diskussion haben wir uns entschieden, es noch mal zu versuchen. Aber die Angst ist groß, dass irgendetwas schiefgeht. Auf der anderen Seite hat man nie - egal in welchem Alter eine Garantie, dass die Kinder gesund zur Welt kommen. Ebenso wenig wie, dass Kinder di schon da sind gesund bleiben. Dieses Risiko muss man halt eingehen.... Ich finde es aber auch schwierig! LG Sanne
Hallo, also ich kann jeden verstehen, der möchte, dass alles gesund ist und glatt verläuft. Ich war schwanger/ Geburt 37/38 bei Nr 1 und 40/41 bei Nr 2. Ich muß sagen, die Ängste, es könnte was mit dem Fötus / Embryo ist hatte ich kaum. Ich hatte eher Sorge, das was bei der Geburt schief geht. Du mußt Dich davon frei machen, denn sonst wird s schwer, die SS zu genießen. Oder Du mußt den Schritt zu einer FWU wagen, wenn Du mit einem Kind mit handycap evtl nicht leben könntest. Es gibt keine 100%ige Sicherheit im Leben. Genieße die SS, bei mir waren das die schönsten Monate im Leben. Alles Gute Elke
Ich war nur alt schwanger, also mit 35, und hab mir nach dem ersten Schrecken und der ersten Freude sehr viele Sorgen gemacht. Nach dem Ersttrimesterscreening hat meine FÄ zu mir gesagt, das Ergebnis der Blutuntersuchung ist in 1-2 Wochen da und sie ruft nur an, wenn was auffälliges ist, ansonsten sehen wir uns bei der nächsten VU. Tja und ich hab vor lauter Angst mein Handy zu den Sprechzeiten der Praxis auf Lautlos gestellt, damit mich nicht der Schlag trifft, sollte jemand anrufen. Natürlich hab ich es dann alle halbe Stunde vorsichtig aus der Tasche geholt und nachgeschaut. Saublöd alles ;-)
Hallo, bin ja auch 35 und muß sagen, ich hatte von Anfang an ein super Gefühl. Letztes Jahr hatte ich bei der 1. ss ein etwas unsicheres Gefühl. Hatte dann auch eine FG. Aber diesmal bin ich s sicher, daß ich auch keine zusätzlichen Untersuchungen wollte, damit ich mich auch nicht verrückt mache. Meine Ärztin hat mich darin sogar bestädigt un dsie ist auch vom Verlauf meiner ss super zufrieden. Gruß Marsu
Ich war nur "alt" schwanger. Weiß daher nicht, ob ich mir mehr oder weniger Gedanken gemacht habe, als wenn ich jung gewesen wäre. Ich habe mich sehr gefreut ein Kind zu erwarten. "Angst" hatte ich keine, hätte das Kind aber genommen, wie es ist, d.h. habe bewußt auf FU und Nackenfaltentransparenzmessung verzichtet. Ich denke eigentlich, dass man im höheren Alter deshalb viel ängstlicher ist, weil man dies von der Umwelt suggeriert bekommt. Hatte auch zuerst einen Frauenarzt, der da recht unentspannt war. Zwar stimmt es schon, dass das Risiko für gewisse Behinderungen im Alter etwas erhöht ist, dennoch gibt es so viele verschiedene Faktoren (es kann z.B. unter der Geburt was schief gehen), dass ich mir explizit wegen des Alters keinen Kopf gemacht habe. Ich war übrigens 38 und 42 bei meinen Kindern. Dir eine ganz schöne Schwangerschaft!
Naja, was ist schon "alt". Nur weil da ein Datum auf irgendeinem Papier steht? Andere sachen werden besser je älter sie werden, da spricht man dann von reif *g* Bin jetzt 36 Jahre jung, Ende nächsten Monat werden es 37 und mein erstes Kind könnte jeden Tag geboren werden. Aus den verschiedensten Gründen hat es halt jetzt erst geklappt. Angst wegen einer möglichen Behinderung hatte ich nie wirklich. Abbruch wäre für mich eh kein Thema, also habe ich auf sowas wie Nackenfaltenmessung, FW usw komplett verzichtet. Das macht einen eh in den meisten Fällen verrückter als das es wirklich hilft. Einzig Organscreening/Feindiagnostik habe ich mitgemacht, da ging es aber um die Frage, Entbindung normales KH oder spezielle Kinderklinik. Da ich selbst bereits am Herzen operiert wurde, war mir diese Abklärung wichtig. Ich habe jahrelang mit Behinderten zu tun gehabt, mein verstorbener Bruder war selbst bei der Geburt schwerst behindert. Nach seinem Tot wurde er wie Dreck behandelt, da ohne Maschinen nicht lebensfähig, war er für das KH damals "Sonderabfall". Sowas prägt, und man lernt das auch ein krankes Kind ein recht auf Leben hat. Sollte wider Erwartung mein Kind krank sein, tja dann ist das so. Irgendwie wird sich auch dann schon eine Lösung finden. Ich freue mich jedenfalls auf die Zeit mit dem Kleinen.
Hallo, also ich werde im September 38 Jahre alt. Fühle mich überhaupt nicht alt. Wir bekommen unser erstes Baby, und hoffen nachdem es mehrmals nicht gut ging, dass allles in Ordnung ist. Sorgen mache ich mir leider spätesten nach 2 Wochen immer. Wir haben die Nackenfaltenmessung und eine FU machen lassen. ALLES in ORDNUNG! Also ist diese Sorge zum Glück weg. Wenn Du dir so Sorgen machst, dann vielleicht einige Untersuchungen mehr um Dir nicht so viel Sorgen zu machen? LG
Huhu, ich habe 3 Kinder, bei Nr. 1 war ich 26, Nr. 2 schon 33 und bei Nr. 3 bin ich ein paar Tage später dann 35 geworden. Wenn es jetzt endlich mal klappen würde, dann wäre ich 38 bei der Geburt. Bei den letzten beiden Kindern wurde Feindiagnostik gemacht, sonst nix. Ich würde auch jetzt nur diese Untersuchung machen lassen, nicht mehr. Für uns würde auch eine Abtreibung nicht in Frage kommen, also warum soll man sich verrückt machen. Wir nehmen was kommt. Und man denke auch daran: das Kind kann gesund sein die ganze SS über und dann passiert was bei der Geburt, so können auch schwere Behinderungen entstehen. Man ist nie davor beschützt. Als Eltern wird man immer in Sorge um seine Kinder leben. Mein Jüngster hatte mit 1 Jahr mehrmals Krampfanfälle, wo er nicht mehr geatmet hat, einmal war er schon blau angelaufen. Das war schrecklich, wir dachten, er würde sterben. GsD hat er es geschafft - aber das hat uns geprägt und bis heute bin ich extrem ängstlich. Auch ein behindertes Kind mit Down z. B. ist liebenswert und hat ein Recht auf Leben. lg Khadi
Ich war 43, als ich mit Lina ( 6 Monate ) schwanger war. Hatte deshalb auch so einige Bedenken und meinen Arzt gefragt. Der hat mich beruhigt. Er meinte , da meine anderen Kinder ( inzwischen 24,17,16) ja auch alle gesund sind, ist die Warscheinlichkeit dass es diesmal anders sein wird sehr sehr gering. Deswegen habe ich auch fruchtwasseruntersuchung gar nicht erst machen lassen
Hallo, bei SS Nr. 1 war ich 30 und bin 2 Tage nach der Geburt 31 geworden. Da hatte ich ehrlich gesagt mehr "Angst", als bei der SS Nr. 2, bei der ich 43 war. Ich bin 2,5 Monate nach der Geburt 44 geworden. Ich hatte bei der 2. SS von Anfang bis zur 16 SSW Blutungen und konnte deshalb auch keine FWU machen lassen. Ganz ehrlich, ich war irgendwo froh drum, denn die wollte mein Mann haben, aber ich nicht. Ich hätte mein kind nicht hergegeben, egal was es gehabt hätte. Ich war mir aber auch ganz sicher, dass mein kind gesund ist, warum auch immer. Übrigens hat mein Arzt damals auch mehr oder weniger gesagt, dass mein alter nur eine Zahl ist. Liebe Grüße Sabine
hallo, diese ängste hatte ich bei jedem kind egal ob ich 19 oder 33 war ich hatte da fürchterliche Angst vor jetz natürlich auch wieder bin ja 35 da macht man sich schon Gedanken...... aber man sollte immer positiv denken :)) lg nicole
Alt was ist Alt , Alt ist nur der der sich alt fühlt. Ich bin 43 und bekomme mein drittes Kind, natürlich mach ich mir auch gedanken über eine Behinderung. Aber dann frage ich mich wieder warum? meine andern beiden sind gesund. Ich habe nie geraucht und getrunken nur zu feierlichkeiten. Meine Ärztin will auch das ich zur FWU gehe aber ich bin auch da am zweifeln, da ich eher angst habe das da etwas schief geht und das Kind dann davon behindert ist oder ich gar eine FG habe. Möchte erst mal sehen was zur Feindiagnostik rauskommt und dann entscheide ich weiter. Verrückt machen bringt aber nichts da es nicht gut für s Kind ist. Also bleib ich diesbezüglich ruhig.
Ich denke, es ist normal, dass man sich im "reiferen Alter" mehr Gedanken macht. Man hat ja einfach schon mehr Erfahrungen gesammelt.
Ich habe vorletzten Kind, da war ich 40, eine NF machen lassen, die Ärztin war für eine FWU, wegen meines Alters. Die Werte waren vollkommen unauffällig, wir haben dann noch die Feindiagnostik machen lassen. Das Kind war gesund, ich war bei der Entbindung 41.
Bei meinem letzten Kind wurde ich mit 43 schwanger. Hatte einen neuen Arzt, der mich, als ich das erste Mal bei ihm war gleich damit empfing, ob ich dieses Kind wohl bekommen möchte Als ich das bejahte, ging er mir mit einer FWU auf die Nerven. Wohlgemerkt war ich zu dem Zeitpunkt 8+5, laut US 7+2. Selbst die Schwester beim Blutabnehmen bemerkte, wie schwer ein Kind mit Trisomie betroffen sein könnte.
Langer Rede kurzer Sinn,,, ich habe den Arzt gewechselt, mich gegen eine NF entschieden, denn alles was mit meinem Blut zu tun hat, würde auf Grund des Alters zu einem auffälligen Ergebnis kommen. Wir haben uns auch gegen eine FWU entschieden. Feindiagnostik haben wir dann machen lassen. Dieses Mäuschen ist in der Zwischenzeit gesund geboren, ich bin in der Schwangerschaft 44 geworden.
Wir wussten immer, dass es keine Garantiescheine für gesunde Kinder gibt. In diesem Sinne. Wir werden sehen, was uns das Leben so bringt.
LG jojo
Hi, ich habe meine Kinder mit 27, 29 und das letzte vor 2,5 Wochen mit 38 Jahren bekommen. Ich hatte beim letzten keine Angst, dass es nicht gesund sein könnte, aber ich hatte eine übermäßige Angst davor, es wieder zu verlieren. Ich hatte letztes Jahr 3 Fehlgeburten und als ich dann wieder schwanger wurde, war für uns klar, wir lassen keinerlei Nackenfaltenmessung oder Fruchtwasseruntersuchung machen. Bei uns war einfach die Angst, das Kind z.B. nach einer Fruchtwasseruntersuchung zu verlieren größer als die Angst, ein krankes Kind zu bekommen. LG U.
Hey ich kann dich ganz gut verstehen ,ich bin 39 jahre und möchte ein 3 kind habe aber so viel angst ,vor alem krankheit ,ob ich es schaffe und mit 3kindern .lg mihaela
Wurde mit 36 schwanger und habe auch keine Extra-Vorsorge-Untersuchungen machen lassen, weil für mich klar war, dass ich weder abtreibe noch eine Fehlgeburt riskieren möchte. Alles gut geklappt, aber irgendwie hab ich das auch gefühlt. War topfit in der Schwangerschaft und bin noch ein Tag zuvor Auto gefahren, 1 Woche vor der Geburt hatte ich noch ein Businessmeeting (hatte mich im 8. Monat noch fix selbständig gemacht). ich denke, das ist auch alles eine Einstellungssache, geh locker an die Sache ran und genieße das Baby im Bauch. LG
Hiii Ich kann dich gut verstehn,ich bin 36 und bin mit mein 6 kind schwanger und habe auch angst,,aber ich habe diese untersuchung nicht machen lassen um feststellen zu lassen ob gesund oder nicht,,weil ne abtreibung kommt für mich nicht in frage..ich möchte dieses kind aufjedenfall bekommen..Meine anderen 5 kids sind alle gesund .Wenn es so ist dann müßen wir es auch so nehmen und es wird genau so die liebe bekommen wie all meine anderen kids auch.....Geh es locker an und geniese die schwanger schaft
Die letzten 10 Beiträge
- Bitte einmal helfen
- Ich weiß nicht wohin mit meiner Frage...
- Frage zu VT belastet und belastet nicht
- Alkoholkonsum beim Mann vor der Zeugung
- Sorge um fetales Wachstum – zu hohes Gewicht, zu gr. Kopf und Bauchumfang
- Wie bekommt man Beschäftigungsverbot statt Krankschreibung?
- Drohender Frühabort? Noch Hoffnung?
- Schwanger mit 41 - Angst
- Wie schnell wurdet ihr mit welchem Alter schwanger?
- Es+8