Elternforum Schlafen, einschlafen, durchschlafen

Schwierige Situation...

Schlafen, einschlafen, durchschlafen
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Mitglied inaktiv

Hallo! Unsere Tochter ist fast neun Monate jung und schläft derzeit bei uns im Bett. Bis zum sechsten Monat ist sie in ihrer Wiege neben unserem Bett eingeschlafen (wir haben sie immer in den Schlaf begleitet, mit festem Ritual und sie ist entspannt eingeschlafen). Die ersten Wochen nach der Geburt hat sie auch bei uns im Bett geschlafen, da sie oft geweint hat. Wie gesagt, als sie in den sechsten Monat kam gab es Probleme mit dem Schlafen. Also hab ich sie dann immer zu mir uns ins Bett geholt, da ich nun wirklich keine Lust auf Experimente mitten in der Nacht habe und meine Süße auch nicht zwingen will in ihrem Bett zu schlafen. Für mich ist das auch überhaupt kein Thema, ich hab sie gerne bei mir - ABER......mein Mann kann nicht richtig schlafen (behauptet er), wenn die Kleine bei uns liegt (dabei wird er nichtmal wach, wenn sie anfängt zu quäken). Irgendwie befürchte ich, dass das noch ein großer Streitpunkt zwischen uns sein wird, denn er ist auch dagegen, dass ihr Bettchen z.B. drei Jahre (hätte ich gerne) in unserem Schlafzimmer steht. Er liebt seine Tochter und ist echt ein klasse Papa, aber was das angeht, denkt er völlig anders als ich. Kennt das eine von euch? Wenn ja, wie habt ihr euch geeinigt? Er ist auch der Meinung, dass sie so nie lernt alleine zu schlafen. Meine Meinung ist aber, dass sich das alles von alleine regelt, wie so vieles anderes auch! Diese Uneinigkeit belastet mich sehr, macht mich auch wütend teilweise. Ist ein bißchen lang geworden, sorry! Ich hoffe ich bekomme Tipps??!! Vielen lieben Dank fürs lesen und einen schönen Abend euch allen! Sissi


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Hallo, dieses Problem kenne ich nur zu gut. Das ist von Pampers.de GUTE NACHT" BEDEUTET NICHT ADE! Wenn es mit dem Durchschlafen plötzlich nicht mehr klappt, ist dies möglicherweise auf das Auftreten von Trennungsangst bei Ihrem Baby zurückzuführen. In den Monaten vor seinem ersten Geburtstag zeigt Ihr Baby wahrscheinlich Anzeichen des "Fremdelns" und klammert sich stärker an Sie. Diese Phase erfordert ein gewisses Fingerspitzengefühl, ist aber ein normaler und gesunder Abschnitt in der Entwicklung Ihres Kindes. Mit einem erweiterten Sozialkreis und zunehmender Unabhängigkeit wächst allmählich auch die Angst Ihres Babys, von der Schlüsselperson getrennt zu werden, die ihm Liebe und Geborgenheit gibt. Es ist fast so, als ob Ihr Kind befürchtet, Sie niemals wiederzusehen, sobald es Sie aus seinem Blickfeld verliert! Manchmal äußern sich diese Angstzustände Ihres Kindes in einem gestörten Schlafverhalten. Indem es Sie jedes Mal zum Bettchen ruft, wenn es mitten in der Nacht aufwacht und alleine ist, vergewissert es sich, dass Sie immer noch da sind. Verzweifeln Sie nicht; diese Phase der Ungewissheit geht vorüber. Solange sie aber anhält, sollten Sie Ihrem Kind besonders viel Geduld und Zuspruch entgegenbringen. Es gewinnt sein Selbstvertrauen schon bald zurück. mit thema mann,er hat sich auch gestreubt. Ich hab dennoch das getan,was ich für richtig empfinde.Denn seinem Kind liebe zu schenken,kann man garnicht genug machen. Sie wollte so mit 11 moanten wieder alleine schlafen. Jetzt ist sie 2J und 9monate alt,und schläft bei uns wieder im Bett. Soibald sie krank sind,holt man sie in sbett und daran gewöhnen sie sich. Mein kleine ist 9 monate alt und hat zur Zeit auhc weinerle attacken in der nacht,aber sie kann ich nicht mit ins bett nehmen,denn für sie ist es,hallo mama ich bin wach,was wollen wir spielen?Also neben ihr bett stehen sie streicheln vieleicht auch mal hoch nehmen,und sie beim wiegen einschlafen lassen. Ebend ausprobieren. LG susifi


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hallo sissi ! na das kommt mir ja sehr bekannt vor, könnt von mir sein dieses posting :-) mein männe liebt unseren sohn auch überalles und ist der erste, der ihn, wenn wir ins bett gehen rüberholt (er schläft bis dahin in seinem gitterbett neben unserem und dann den rest der nacht seelig zwischen uns, nat. mal mit weinen, aber im großen und ganzen durch). trotzdem muß ich immer wieder diskussionen führen mit ihm ! er ist glaub ich gefangen in diesem denken, ein kind MUSS allein in seinem bett schlafen irgendwie, obwohl er es gerne mag, das der kleine bei uns ist, verstehst du was ich meine ? er denkt: alle machens ja anders und viell. lernt der kleine dann nie allein zu schlafen... naja wie dem auch sei, so richtig streiten tun wir nicht deswegen, aber manchmal kommt halt ne diskussion auf. seltsam. für mich käme es nicht in frage, mein kind jetzt schon auszuquartieren. er braucht das und ist zufrieden. konnte dir nicht helfen, aber wollte mal sagen, es geht anderen ähnlich. wir wollen z.B. jetzt das bett auf 2x 1,40 m verbreitern (2 matratzen nebeneinander), weil mein männe sagt, er bekommt langsam rückenprobleme..schlafen derzeit auf 1 x 1,40 m zu dritt ;-) viell. wär das eine lösung für euch ? ganz lg, Silke


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Also ich kann auch nur sagen :Es zaht sich aus demKind das zu geben was es braucht. Meine Tochter ist jetzt 15 Mon.alt und hat bis vor 3 Wochen immer die zweite Nachthälfte in meinem Bett verbracht. Seit 15. April schläft sie durch-in ihremBett weil sie ja darin auch einschläft ;-) Aber was ich sagen will: Mein Mann konnte auch nicht schlafen und er war so lieb und hat einfach im Wohnzimmer geschlafen. Er braucht unbedingt guten Schlaf, da stressiger Job. Vielleicht könnt ihr Euch ja auch irgendwie arangieren ( richtig gechrieben !?). Auf jeden Fall würde ichs so machen dass mein Kind gut schläft und überhaupt - das regelt sich noch von alleine. Sie ist ja erst ein 3/4Jahr alt. Viel Erfolg :-)


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Hallo! Vielleicht haltet ihr mich jetzt für eine schlechte Mutter, aber bei uns bin ich diejenige, die nicht schlafen kann, wenn wir zu dritt oder gar zu viert (habe zwei Kinder) in einem Bett liegen. Wir haben ein Bett mit 1,80m Breite, aber beim Schlafen brauche ich meine Platz. Wenn die Kinder krank sind, ist das was anderes. Mein Großer(5Jahre)hat immer schon gerne gekuschelt und auch viel in unserem Bett geschlafen und kommt immer mal wieder in der Nacht. Ich würde ihn nie wegschicken, aber wenn es mir zu eng wird, dann schlafe ich in seinem Bett. Meine Kleine kommt erst in der Früh in unser Bett. Kuscheln und dann aufstehen. Die Argumente, die dein Mann hat, sind sicher auch berechtigt. Du kannst ja mal versuchen, deine Kleine in ihr Bett zu legen, wenn sie dann munter wird, kannst du sie zu euch holen. Vielleicht schläft sie ja lieber in ihrem eigenen Bett (wie meine Kleine). LG Schmuppi


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Huhu! Finde erstmal raus, was dein Mann wirklich NICHT will! Gehts ihm um die vermeintliche "Fehlerziehung" oder ums "Nichtschlafenkönnen"? Das sind für mich zwei ganz verschiedene Probleme, die auch verschiedene Lösungen erfordern. lg - roma


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Hallo, vielen Dank für eure Antworten! @roma: ich denke ihm gehts um die vermeintliche Fehlerziehung und da er weiß, dass er damit bei mir nicht weiter kommt, schiebt er es auf das nicht schlafen können. Ich werde auf jeden Fall meiner Tochter das geben was sie braucht, aber es ist nicht so schön, dass wir da nicht an einem Strang ziehen. Ich weiß nicht wie ich ihm klar machen soll, dass es keine Fehlerziehung ist. Er lässt sich lieber von seiner Mutter beeinflussen als von mir - sorry, aber die Ratschläge seiner Mutter sind sowas von unbrauchbar (schreien lassen etc pp - zum kotzen, sorry). Vielleicht ist das auch nicht das richtige Forum für mein Problem, es geht ja eigentlich um ihn und mich... Bin ziemlich enttäuscht von ihm, da ich mir jeden Tag den Mund fusselig rede und es nicht bei ihm ankommt. GLG Sissi


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Hallo Sissi, ich bin ganz deiner Meinung. Vielleicht hilft es,wenn du deinem Mann immer darauf hinweist wenn die Kleine süss und zufrieden neben euch schläft. Ich wünsche dir viel Glück bei der Überzeugungsarbeit Sandri


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schwierige situation, in der tat. wenn dein mann angst vor der verwöhnten kleinen rotznase hat, die vermeintlich durch den aufenthalt im elternbett gezüchtet wird, drück ihm ein gutes buch über entwicklungspsychologie in die hand. wenn er nicht diskutieren kann oder will und sich auf ausreden ("nicht schlafen können") zurückzieht, ist das ein problem. würde ihm das so sagen. allerdings ist der beste ausgangspunkt für eine diskussion auch nicht, wenn du sagst "ich lass mich eh nicht überzeugen". da du die besseren argumente hast und dein mann nur diffuse ängste (wahrscheinlich?), setzt euch zusammen hin u miteinander auseinander. ist bei uns das einzige, was bei differenzen im umgang mit den kindern hilft. lg


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