Mitglied inaktiv
istd as wirklich bei männern so? dass die (unbemerkt für die kinder) doch unterschiede machen obs ihr leibliches und gemeinsames kind is oder das mitgebrachte? bin ich weltfremd wenn ich denke dass man da keinen unterschied machen sollte? und ist es wirklich sod ass man männer zum kind zwingen muss? vor vollendete tatsachen? ich hab gestern gehört. "wenn du mich an dich binden willst dann werd schwanger. ich werde nie von alleine sagen ich will ein kind. dafür hab ich viel zu viel angst davor." sind männer so?
natürlich machen sie Unterschiede. Und ich denke, ich würde es auch machen. Wenn ich mir vorstelle, mein mann hätte ein Kind mitgebracht, ich weiß nciht, ob ich es GENAUSO lieben könnte wie meine. Natürlich würde ich mir Mühe geben, es an nichts mangeln lassen, es leibevoll behandelt, aber in mir drin,also emotional, würde es bestimmt einen Unterschied machen. Mein mann sagt es auch genauso. Ich habe schon einen Sohn aus 1. Ehe, der bei uns lebt. Und wir haben einen gemeinsamen Sohn. Behandeln tut er sie gleich, aber INNERLICH liebt er seinen Sohn mehr. Alles andere wäre unnatürlich.
Ich denke das ist ganz entscheidend wie alt die Kinder sind und wie sehr sie da sind, also nur zu Besuch ab und an, oder fest. Meiner war unter einem Jahr als mein Mann kam, kein Kontakt zum Vater, die lieben sich heiß und innig und auch innerlich kein Unterschied zum Geschwisterchen. Natürlich brauch der mehr Aufmerksamkeit als der Große, aber das bringt das Alter ja mit sich. Er hat zwei Kinder noch, aber wir sehen sie nie, und auch als wir sie noch sahen kann ich nicht sagen dass ich sie auch nur annähernd wie meine Kinder liebte. Muss ich ja aber auch nicht um dennoch fürsorglich und herzlich mit ihnen umzugehen oder ?
Es kommt doch stark aufs Alter an! Mein Mann hat meinen Sohn schon mit 3 Monaten übernommen und somit ist er wie sein Kind. Wir haben auch eine kleine Tochter. Sie wird schon verwöhnt aber ich sehe da eher, das es eben ein Mädchen ist was die Papas meist eh eher verwöhnen. Grundsätzlich merkt man 0 Unterschied und oft vergesse ich das er nicht der Papa vom Großen ist.
Meiner Meinung nach KANN man die Kinder des Partners nie und nimmer so lieben wie die eigenen Kinder. Die Kids meines Mannes kenne ich nun seit fast sieben Jahren (da waren sie 10 u.12), seit zwei Jahren leben wir richtig zusammen aber Liebe hat sich nie eingestellt und wird es auch nicht. Ich mag sie gerne, ja. Aber alles andere geht nicht. Vielleicht ist es anders wenn man die "fremden" Kinder als Kleinkinder oder Babys kennenlernt.
ich danke euch!!
Klar *sollte* es keinen Unterschied machen. Tut es aber meist. Ich finde das auch nicht verwunderlich.
...ich weiß nicht - kann allerdings nur mittelbar mitreden, schließlich sind unsere Kinder ja alle "meine eigenen" Kindern, und das erste ist nicht von meinem Mann. Mein Mann hat uns kennen gelernt, da war Kind1 2 Jahre alt, leiblicher Vater trat nie auf, Kind1 hat den biologischen Vater nie gesehen, keinerlei Kontakt (Kontakt zu seiner Familie besteht, teilweise gut, teilweise sporadisch, aber eben keinerlei "Vater" vorhanden). Mein Mann hat Kind1 vor mittlerweile 7 Jahren adoptiert, und für ihn sind es ALLES seine Kinder, und ich glaube ihm das. Ganz ehrlich. Geht doch aber auch anderen Adoptiveltern so, grundsätzlich, oder..? *kopfkratz*
Meiner hat ihn auch adoptiert vor ein paar Jahren. Aber auch da : Kind klein, kein Kontakt zum leiblichen Vater. Und ich denke wirklich da ist auch der Unterschied. Ein Kind welches Mama und Papa im Leben hat ( was zu begrüßen ist ) , das braucht keine Ersatzeltern. Von daher bleibt der Level auch vermutlich freundschaftlich zugeneigt. Übernimmt Mann oder Frau aber die Rolle von Vater oder Mutter , so ist das mindestens unbewusst emotional schon näher und auch mit mehr Verantwortung.
Was auch der Grund für die Ado war, weil er genau die gleichen Rechte am Kind wollte wie für das gemeinsame Kind :-)
Meine Große war 3 1/2 Jahre alt,als ich meinen Mann kennengelernt habe. Er sagt er liebt sie so, als wäre sie sein ( leibliches ) Kind. Und ich glaube ihm das auch! Ich sehe es wie die beiden im Alltag miteinander umgehen und das sagt mehr als tausend Worte! Es ist aber auch beim Rest der Familie meines Mannes so, das sie meine Tochter von Anfang an als vollwertiges Mitglied angenommen haben. Es wird kein Unterschied gemacht. Auch nicht nach dem ein leibliches Enkelkind auf der Welt ist!
Die Frage ob du weltfremd bist kann man nur mit JA beantworten. Ich mag Kinder, kann auch fremde Kinder sehr lieb haben aber niemals so lieben wie meine leiblichen. Das ist ganz sicher bei jedem so und völlig normal. Du wirst ganz sicher keinen Mann finden, der deinen Sohn mit 6, 7 oder mehr Jahren kennen lernt und ihn so liebt wie sein eigenes Kind. Der letzte Satz würde für mich einen Typen als Vater eines gemeinsamen Kindes disqualifizieren. Das ist so einer, der es dir dann vorhält, wenn es auseinander geht, denn nur du wolltest dann das Kind und er ist ja quasi überrumpelt worden.
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