Madleen74
Kinder... Hallo.... würde mich mal interessieren.... Danke...
Hat ihn schließlich adoptiert , war aber auch vorher so. Seine Mädels wohnen ja nun auch hier und bei der Großen, die schon länger hier wohnt entscheiden wir auch zusammen, bzw. der, der eben Zuhause ist, also auch ich alleine. Alltagsdinge zumindest. Aber ich denke Deine Frage ist zu komplex um da eine Pauschalantwort zu geben. Es kommt auf so viele Faktoren an. Wohnt man zusammen ? Wie alt waren die Kinder als der Partner dazu kam ? Wie lange ist man schon zusammen ? Wie ist der Kontakt zum leiblichen Elternteil ? Ist es ein Kümmerpartner oder hält er sich eher raus ? Und so weiter .......
wir z.b. zusammen.sind jetzt 2,5 jahre zusammen . wohnen seit 1 jahr und ca 8 minate zusammen. ihr vater kuemmert sich drum .. holt sie alle 14 tage. mein freund hat noch keine eigene kinder ist aber unterwegs. er haelt sich aus der erziehung nicht so raus. mein kinder sind jetzt 13 und 9. unsere meinung zu erziehungsmethoden gehen manchmal auseinander....
Ich glaube bei 13 und 9 wächst man da nicht wirklich rein, da wächst ja Du schon fast wieder raus ;-) Alltagsdinge die Euer Zusammenleben betreffen klar, da muss er auch was sagen dürfen, ist ja auch sein Zuhause. Aber ansonsten sind die Erziehungsberechtigten ja klar definiert und er viel zu frisch dabei. Es muss halt gefühlstechnisch auch passen. Ist es Dir denn zu viel ? Mein Sohn kannte nie einen anderen Papa als meinen Mann, er war 2 als wir endgültig zusammenkamen, ich war dankbar abgeben zu können was ging damals und er hat sich gern gekümmert. Daher passte es für uns. Bei bestehenden Strukturen über Jahre , und da kommt einer und will es anders machen, ne, ich denke das knallt manchmal.
Meine Großen waren 13 und 15 etwa als der neue Partner dazu kam (es gab dann auch 2 gemeinsame Kinder). Es wäre für mich und für die Kinder undenkbar gewesen, dass sich ein "Neuer" nun 100% einmischen kann. Er war da als guter Freund der Kids und das war gut und vollkommen ausreichend.
weder der Vater (immerhin leben die Kinder 26 von 30 Tagen hier) hat VOLLES Mitspracherecht noch ein vielleicht-irgendwann-mal neuer Partner
Ich finde es selbstverständlich dass ein neuer Partner Mitspracherecht hat.Klar das geht nicht von jetzt auf gleich aber wenn man als Familie dann auch zusammen lebt muss ein Partner doch auch Mitspracherecht haben,wie soll denn sonst ein Zusammenleben funktionieren?Ich finde es auch sehr wichtig für das Kind.Muss doch auch auf den neuen Partner hören.Mein Mann (nicht der Vater meiner 6jährigen Tochter) ist auch teilweise für die Kinderbetreuung der gemeinsamen kleinen Tochter da wenn ich arbeite.Teilweise hat er dann auch die Große,oder fährt sie auch mal zu Freunden usw.Hätte ich keine Ruhe bei wenn ich ihr beigebracht hätte,er ist nicht dein leiblicher Papa somit brauchst du auch nicht auf ihn hören!Dann sollte man lieber getrennt wohnen wenn ich als Frau alleine entscheiden möchte! LG shaima
Wir versuchen das gemeinsam zu machen und sprechen viel über die Große (7) ihr Verhalten, unsere Ansichten... Leben zusammen, seit sie 6 J. ist, und kennen uns, seitdem sie 5 J. ist. Sie akzeptiert ihren Patchworkpapa sehr gut. Ich finde es recht wichtig, dass er nicht ausgeschlossen ist. Zumal wir ein gemeinsames Kind erwarten, und dann wäre es komisch, wenn er dieses miterzieht und zur Großen nichts zu sagen hätte. Wenn es was zum Meckern gibt, mache ich das allerdings meistens... vielleicht habe ich unbewusst ein wenig Sorge, dass sie ihn doch nicht mehr mag, wenn er das dann tut... oder ich bin halt leichter auf die Palme zu bringen. Er ist schon eher die Ruhe selbst. Als ich allerdings damals den neuen Partner meiner Mutter kennen lernte, mit 13, hätte ich es echt gar nicht abgekonnt, dass er sich einmischt. Horror!!! Kommt also bestimmt auf das Verhältnis im Patchwork an und bestimmt auch auf das Alter der Kinder. Ich bin selbst erstaunt darüber, wie selbstverständlich meine Tochter ihn annimmt - inklusive Erziehung. Bei mir damals, wie gesagt, undenkbar.
Huhu, interresant zu lesen, es wäre schwierig wenn der Freund der Mutter nicts zu sagen hätte, aber es gibt auch Dinge wo man Dinge anders sieht oder mit verschiedenen Erziehungsmethoden nicht einverstanden ist. Ich erziehe meine Kinder schon 13 Jahre fast alleine bis aufs WE, deswegen ist für mich das doppelt schwer, wenn jemand mit erzieht. Aber verschiedene Erziehungsnethoden gibst auch bei richtigen Vätern. L.G
Eben, das sage ich mir auch immer.
Dass ich da so entspannt nin, liegt aber auch daran, dass ich generell mit seiner Art wirklich gut klar komme. Manchmal muss ich mich aber auch zurückhalten, um nicht sofort reinzufunken... Wie im "wirklichen Leben" schätze ich mal.
Aber mein Freund hat echt die Ruhe weg, wo ich schon längst explodierte. Und macht ggf. klare Ansagen... auf die die Kleene gut anspringt.
Und echt lustig am Familienleben ist ja auch, dass ich immer wieder in meinen Methoden und Verhaltensweisen kritisiert werde, positiv wie negativ. Ist ja toll zu hören, wenn er meint, ich hatte in einer Situation richtig reagiert... und manchmal echt ein Augenöffner, wenn er später dazu mal sagt, dass man das vielleicht anders hätte angehen müssen.
Nach dieser ganzen Zeit alleine mit meinem Kind finde ich das immer noch wahnsinnig...
mein kind, meine verantwortung, meine erziehung. natürlich durfte mein mann sich äußern und auch eine meinung haben, aber das mit mir besprechen. seine erziehungsmaßstäbe kann er an unserem gemeinsamen kind austoben. kind war 5, als sie sich kennenlernten, natürlich hat er auch auf sie aufgepasst, aber erzogen hab ich sie trotzdem allein. sehr erfolgreich ùbrigens. sie wird in 10 tagen 18.
Hi,
meine Tochter war erst 2 als ich meinen heutigen Mann kennenlernte. Wir sind allmählich zusammen gewachsen und er erzieht sie genauso wie ich. Wir besprechen natürlich auch gemeinsam wie wir vorgehen wollen, sind uns da aber weitesgehend einig. Er meint sogar eher, ich hacke zu sehr auf ihr rum und nimmt sie oft in Schutz . Genauso greife ich ein wenn ich denke er ist zu hart zu den Kids (egal ob die Große oder die gemeinsame Tochter). Ich glaub wir machen das ganz gut.
Wenn die Kinder älter sind und ein Partner kommt dazu, kann man eine gemeinsame Erziehung praktisch vergessen. Da kann man wirklich nur "Freund/Freundin" sein, allerdings mit einem Mitspracherecht wie ich finde wenn es alle angeht.
Hab eine Freundin, da kam der neue Mann als die Tochter ca. 7 war und war halt über Jahre auch immer nur am Wochenende da. Der durfte gar nichts sagen, hat er auch nie, war aber immer der Idiot. Die Tochter war eine zeitlang so frech zu ihm vor anderen Leuten, da tat er mir richtig leid. Das Schicksal hat das "Problem" gelöst... mittlerweile ist eine gemeinsame Tochter geboren und die Große hat umgeschwenkt, seitdem klappt es besser.
...
Komplett. Sind aber auch schon zusammen, wo der Kleine nicht mal 1 war. Dazu kommt, dass ich den Kleinen jeden Freitag vom Kindergarten hole und ihn dann habe, bis mein Mann abends Heim kommt. Und auch öfters samstags, wenn mein Mann da bis mittags arbeitet. Ich denke mal, man kommt in der Hinsicht nicht drumherum, das Kind mit zu erziehen, wenn man es so oft alleine hat.
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