LarasMum82
Hallo, meine Tochter (wird im August 7 Jahre alt) hat im letzten Jahr einiges mitgemacht. Mein Mann und ich haben und Anfang letzten Jahres getrennt und jetzt wohnt er 850km weit entfernt und sie sieht ihn nur selten. Ich wohne mit meinem jetzigen Lebensgefährten und meiner Tochter zusammen und wir erwarten nächsten Monat Nachwuchs. Ich habe mit meiner Tochter einige Probleme mit denen ich langsam aber sicher nicht mehr klarkomme. Zum einen braucht sie nachts noch immer eine Windel. Sie bekommt es einfach nicht hin nachts nicht in die Hose zu machen. Habe schon alles ausprobiert (kein trinken nach 18 uhr, bestrafung, ignoranz, mit ihr drüber reden). Auch beim Arzt waren wir schon um einen körperlichen Defekt auszuschliessen. Ich weiss echt nicht mehr wo das noch hinführen soll. Ausserdem legt meine Tochter Verhaltensweisen an den Tag die einfach widerlich und ekelhaft sind. Sie rülpst unentwegt und furzt ständig, nur so aus Spass. Jedes mal schmeisst sie sich vor lachen in die Ecke. Auch wenn ich sie schimpfe und ihr sage das das ekelhaft und widerlich ist lacht sie einfach weiter. Sie hat auch keine Hemmungen sich mal tagsüber in die Hose zu machen weil sie nicht aufhören will zu spielen und läuft dann mit nasser Hose durch die Gegend. Habe ich versagt? Was soll ich mit ihr machen? Ich habe keine Idee wie ich ihr diese echt schlechten Manieren wieder auszutreiben.
Klingt fast wie mein Sohn, er wird im September 7, er rülpst und pupst zwar nicht dauernd, aber lustig findet er es auch. Nachts braucht er auch noch eine Windel, und tagsüber wird die Hose auch öfter mal nass, weil er keine Zeit hat. Wir habenvom Kinderarzt ein kleines Plakat bekommen, wo er Sonnen kleben darf für jeden trockenen Tag. Seit dem ist es deutlich besser. Ansonsten mache ich aus dem Einnässen überhaupt keine Thema, nachts hat er halt Windeln an und tagsüber muß er sich umziehen wenn er nass ist. Wenn der Boden nass werden würde, dürfte er selber putzen. Rülpsen und Pupsen ignoriere ich auch soweit es geht und so wurde es hier schnell langweilig. Aber lies mal dsa hier: http://www.rund-ums-baby.de/erziehung_elternforum/Hilfe-meine-Tochter-bringt-mich-zum-Wahnsinn-107_52770.htm Hat mir sehr geholfen, meinen Sohn zu verstehen.
Versuch, Dich in Deine Tochter hineinzuversetzen!!! Sie hat in ihrem jungen Alter in so kurzer Zeit schon ne Menge durchmachen müssen (Trennung der Eltern, "Verlust" des Vaters, neuer Kerl vor der Nase, neues Baby im Anmarsch) und muss es weiterhin und in kurzer Zeit "stielt" ihr auch noch ein Baby die Aufmerksamkeit... das alles muss so HART sein für sie. Da ist es doch wirklich KEIN Wunder, wenn sie versucht, Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen... und wenn es nur negative Aufmerksamkeit ist (schimpfen etc.). Das nächtliche Einnässen ist halt so, ich glaub nicht, dass sie das mit Absicht macht. Meine Große ist 5,5 und trägt auch noch Windeln nachts, ihre kleine Schwester mit 2,5 braucht keine mehr. Das ist bei uns kein Thema. Dass Deine Tochter tagsüber einmacht, kann natürlich auch an Aufmerksamkeitgewinnung liegen, kann aber auch einfach noch normal sein. Nicht wenigen Kindern passiert das beim intensiven Spielen. Die Fäkal-Sprache... jaaa, haben wir hier auch gerade. Soweit es geht: Ignorieren. Das vergeht irgendwann. Ist in dem Alter bei jedem Kind Thema.
Liest sich nach Protest. Papa 1 Jahr weg, neuer Mann zieht ein und neues Kind kommt ganz schnell... ist alles heftig viel, was das Kind verkraften muss. Da wäre Rülpsen und Furzen das geringste auf was ich eingehen würde.
Ich finde auch, dass sie hierdurch das Ganze kompensiert. Womöglich auch aus Angst, dass sie dann gar nicht mehr gewünscht ist, wenn das Baby da ist. Stell Dir mal vor, Du führst mit Deinem Mann eine gute Beziehung, bis dann eeines Tages plötzlich Dein Mann gegen einen Wildfremden austauscht wird, deb Du nicht kennst aber mit dem Du dennoch eine eheliche Beziehung führen musst. Kaum hast Du Dich an den neuen, fremden Mann gewohnt, kündigt er an, dass er bald eine zweite Frau nach Hause bringt. Du sollst aber nicht traurig sein, er hat Dich immer noch gern, aber die Neue gehört dann eben zu euch. So ungefähr muss sich Deine Tochter momentan fühlen.
Hallo, klingt für mich nach einem sehr dringenden Schrei nach Aufmerksamkeit. Deine Tochter hat sehr viel auf ein mal zu verarbeiten, vielleicht braucht sie dazu mehr Hilfe. Wenn du ihr das zur Zeit nicht geben kannst (Wertfrei! Kein Vorwurf, es gibt viele Situationen, wo das einfach so ist) sucht euch externe Hilfe. Es gibt in den meisten Orten zum Beispiel wirklich gute Scheidungs/Trennungsgruppen für Kinder, z.B. hier vom Caritas, vielleicht würde sowas deiner Tochter und damit auch dir helfen?! Liebe Grüße und alles Gute, Ev.
und ich bin etwas irritiert ob der Beitrag ernst gemeint ist. Also wenn du kein Fake bist: Papa weg, Mann neu, Nachwuchs kommt, Kind hat keine Probleme und Du machst welche. Windel geht von alleine weg, da brauchst Du gar nix machen. Und Kinder rülpsen und furzen gerne aus Spass und es soll Erwachsene geben die mitlachen. Gibt ihr all Deine Liebe und ignorier den Rest. lg
"austreiben" "bestrafung" "ignoranz" ?????? bei einer 6!!!! -jährigen???? du solltest deine einstellung zu kindern schnell ändern! wie wäre es mit "liebe" "vertändnis" und "gemeinsam lachen"? deine "probleme" mit ihr sind doch gar keine und beide verhaltensweisen solltest du auch gretrennt voneinander sehen! das einnässen hat wahrscheinlich tatsächlich etwas mit der trennungssituation und der tatsache, dass ein neues baby kommt zu tun. am besten funktioniert da einfach verständnisvoll zu sein und nicht zu schimpfen, sondern sie zu trösten! denn sie macht das sicher nicht absichtlich und findet es garantiert auch selber nicht toll. dennoch solltet ihr auch zu einem speziellen kinderurologen gehen, es könnte sein, dass ihr ein hormon fehlt bzw. nichtr ausreichend gebildet wird. ich weiß ja nicht, bei was für einem arzt ihr schon ward. die schimpfwörter, das pupsen und rülpsen-das hast du natürlicxh durch deine völlig überzogene reaktion erst profoziert. sie hat festgestellt: so bekomme ich mamas aufmerksamkeit. ursprünglich war das sicher nur die normale ausprobierphase.wie wäre es, den spieß umzudrehen und mit ihr mal gemeinsam darüber lachen, wenn sie rülpst? du kannst ja danach durchaus erklären, das das mal aus versehen passieren kann. dass das zwar nicht schön ist, aber zu hause kein beinbruch (damit meine ich keinen freibrief für solche verhaltensweisen!) und dass es aber in der öffentlichkeit nicht gut ankommt, wenn sie sich absichtlich so verhält. du musst deine einstellung zu deinem kind ändern! sie iust eine ganz normale 6-jährige, die verdammt viel zu verkraften hat-denn du bist ja scheinbar sehr schnell nach der trennung mit deinem jetztigen partner zusammengekommen und dann auch noch schwanger geworden. gut, das ist passiert, aber ich verstehe nicht so ganz wie man direkt nach der trennung mit einem neuen partner zusammenzieht, wenn man kleine kinder hat! jeder denkende mensch kann sich doch vorstellen, dass das für das kind psychisch sehr bnelastend ist-zumal der papa auch noch weit weg ist und sie sich bei problemen noch nicht mal an ihn wenden kann!
sie soll ja bald die große Schwester sein und das Baby lieb haben oder??? Mit den Dingen die du da im Moment schreibst drängst du sie ja geradezu in die Ecke das neue Baby so gar nicht zu mögen. Auch mein Großer hat sich verändert als ich mit dem 2. Schwanger war - aber er war mit dabei - er hat mit beobachtet wie sein Bruder im Bauch gewachsen ist - er war mit beim Ultraschall - der durfte sofort seinen Bruder halten (sie sind 3 Jahre auseinander) er durfte einfach mithelfen und so extreme Eifersucht wie man es bei vielen Geschwistern kennt haben meine nicht. Nimm sie ernst - sprich mit ihr aber strafe sie nicht. Viele haben das Problem mit dem einnässen - vor allem wenn sie wirklich intensiv spielen - auch die Tochter meiner Freundin hat noch lange nachts eingenässt - irgendwann wachte sie auf wenn nur ein paar Tropfen gekommen sind und gieng aufs WC wechselte dann selbständig die bereitgelegte Unterhose und gut wars - jetzt ist alles vorbei. Wenn man das Thema WC zum Thama und Mittelpunkt macht dann wird das nichts - auch nicht ignorieren sondern einfach akzeptieren. Deine Tochter ist alt genug wenn sie nass ist dass Du sie freundich reinbittest ihr frische Wäsche zurechlegst und sagts: Zieh dich schnell um ist doch viel angenehmer wie das feuchte zeugs. Die Trennung ist erst ein Jahr her- sie wird noch immer Hoffnung haben ihren Papa zurückzubekommen. Mein Neffe hat nahezu 6 Jahre gebraucht bis er die Trennung seiner Eltern verkraftet hat - war zwar eine andere Trennung wie normal da seine Mutter jetzt eine Freundin hat - aber es dauerte extrem bis sich das Verhalten gegenüber Mädchen normalisiert hat. Also gib ihr Zeit - zeig ihr dass sie immer noch mit das wichtigste auf der Welt ist - unternimm gemeinsam mit ihr was solange sie noch alleine ist und lass sie mit aussuchen was neues für das Baby und wenn es noch so hässlich ist in Deinen Augen und unnötig lobe sie und kaufe es. Lass sie nicht dafür büsen dass ihr Papa so weit weggezogen ist - das ist bestimmt nicht ihre Schuld und zeig ihr das auch. Gruß Putzi
Trennung, neuer Partner, neues Baby....die Probleme des Kindes sind ein Hilfeschrei und kein Erziehungsproblem!!! Hol dir doch Hilfe von einer Erziehungsberatung und als kurzfristige Maßnahme empfehle ich dir, dass du positive Zeit allein mit deiner Tochter verbringst. Macht mal was schönes!
hört sich an wie: "schreie nach aufmerksamkeit"!!! egal welche, ihr ist wohl schon negative aufmerksamkeit recht. hat der arzt den hormonstatus geprüft?? es gibt ein hormon, welches vorhanden sein muss, damit die nieren nachts nur ganz wenig urin produzieren - ist dieses nicht in ausreichender menge vorhanden, dann klappt es mit dem trocken sein in der nacht nicht. ich würde mal zu einem erfahrenen arzt gehen. bestrafung und ignoranz sind ja das allerschlimmste was du deiner tochter antun kannst - !! was passiert, wenn du ihr pupsen und rülpsen ignorierst und ein nicht rülpsen lobst??? alleine das wort "auszutreiben" solltest du aus deinem kopf streichen! sie hat ihren vater "verloren", ihre mutter hat einen neuen freund und jetzt muss sie bald alles auch noch mit einem baby teilen ----------- für ein kind kann das sehr belastend sein.
Erstmal kann ich Dich beruhigen...Mein Sohn fand das in einem gewissen Alter auch ganz toll und wir haben eine intakte Familie Das hat nichts mit "schlechten Manieren" zu tun, sondern mit Grenzen austesten. Ich würde es einfach ignorieren - je mehr Du schimpfst um so mehr macht sie sich einen Spaß daraus.
Zum Thema einnässen...meine Tochter wird 5 und ist weder tagsüber komplett trocken, geschweige denn nachts. Ich kenne eine Lehrerin an der Schule, deren Sohn jetzt im SOmmer zur Schule kommt und ebenfalls extreme Schwierigkeiten damit hat.
Ich habe gelernt, naja ich bemühe mich..., es gelassen zu sehen. Wenn alle körperlichen Dinge geprüft sind und das Kind ansonsten "gut" entwickelt ist, dann braucht es vielleicht einfach noch ein wenig?
Deine Tochter muss ja auch eine Menge verarbeiten - erwartest Du vielleicht ein wenig viel? So entscheidende Schritte brauchen ihre Zeit. Und dann steht da noch die "Ungewissheit" Baby ins Haus. Wirst Du das Baby lieber haben als sie?
Knuddel sie einfach mal ein wenig mehr und nimm Dir Zeit für ihre Nöte und Ängste. Das ist verdammt schwer, wenn alle anderen rundherum trocken sind und diese Probleme nicht kennen...Aber das schaffst Du!!!
Dein Kind ist dir lästig. Gib es doch zum Vater! Hoffentlich kommt dein nächstes Kind gleich trocken und sauber zur Welt. Oder du beschäftigst dich dann mal endlich mit der Psyche des Kindes und biologischen Abläufen und was in welchem Alter normal ist. Bei was für einem Arzt warst du mit deiner Tochter? Bei einem Kinderarzt sicher nicht. (Oder es war zumindest kein guter KiA).
Hallo, einnässen in dem Alter ist nicht unbedingt selten oder schlimm. Da gibt es gute Verhaltenstherapeutische Methoden (hat hier auch schon jemand geschrieben - mit Sonnen aufkleben usw.). Diesbezüglich gibt es z.T. KiÄ die euch helfen können oder een Therapeuten. Wichtiger finde ich das Problem mit dem Einkoten. Das deutet oft auf emotionale Probleme hin. Aus der Ferne ist schwer zu sagen warum - fehlt ihr der Vater, fühlt sie sich nicht mehr zugehörig, jetzt wo ihr dabei seid eine neue Familie zu Gründen. Es klingt auch ein bisschen regressiv, also als ob sie in kindlichere Verhaltensweisen zurückfällt um mehr Aufmerksamkeit zu bekommen. In dem Fall ist es wichtig dass sie mehr Aufmerksamkeit für die Dinge bekommt die sie gut macht, immer wieder Kuscheleinheiten dafür, vielleicht smilies für jeden Tag oder so. Die Sachen die nicht so gut laufen sollten eher klar und sachlich gelöst werden. Also wenn sie rülpst wird sie möglichst nicht beachtet, weder positiv noch negativ. Wenn sie in die Hosen macht wird das ebenfalls nicht emotional aufgegriffen (schimpfen oder so), sondern sachlich - also sie muss die Sachen selbst auswaschen etc. Insgesamt würde ich ir Raten einen Ki- und Ju- pscotehrapeuten zu Rate zu ziehen. Der kann gemeinsam mit dir bzw. der ganzen Familie nach Gründen und Auswegen suchen.Viel Glück!
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