Mitglied inaktiv
Guten Abend zusammen, vielleicht könnt ihr mir ja helfen...mein Patenkind geht dieses Jahr zur Kommunion. Jetzt bin ich schon am überlegen, was so üblicherweise von den Paten übernommen wird...Meine Patentante hat mich damals komplett ausgestattet (Kleid, Jacke, Schuhe usw.) und einen Fotoapparat gab es damals dann noch als Geschenk... Natürlich bin ich derzeit nicht so dick bei Kasse und ich überlege schon, was so sonst üblich ist. Vielleicht habt ihr ja ein paar Erfahrungen - würde mich freuen. LG und einen schönen Abend noch - Heike
Hallo Heike, ich habe meinem Patenkind, allerdings zur Konfirmation, ein Handy (Callya) gekauft. Sie hat sich sehr drüber gefreut! War auch nicht so ein 'dickes' Geschenk, aber sie wußte es zu schätzen, gerade weil sie weiß, dass es bei uns finanziell nicht so gut aussieht! Die andere Patentante hat sie mit nach Mallorca in den Urlaub genommen! ;) War bestimmt auch schön! Wenn Du fragst, was ich erwarte, ganz klar, nichts Materielles, lieber ist mir ein guter Kontakt und das mein Kind jederzeit zu den Paten kommen kann! Den Kindern geben kleine Gefälligkeiten mehr als jedes dicke Geschenk! Meine Neffen bekommen seit Jahren Ausflüge od. Events von mir geschenkt und da haben sie lt. eigenen Aussagen mehr davon, als vom 100. Spielzeug, dass nach kurzer Zeit uninteressant wird! Ich bin lt. den Jungs ein 'coole' Tante! ;) Lieben Gruß von Cat
Hallo Moehrchen, nimm es mir nicht uebel, aber ich finde es etwas daneben, wenn jemand ueberlegt, was er von den Paten seiner Kinder finanziell erwarten kann. Ein Pate uebernimmt ein christliches Ehrenamt und ist kein "Nikolaus". Von einem katholischen Paten kann man folgendes erwarten: "Ein Pate übernimmt bei der Kindstaufe die Mitverantwortung, dass das Kind den Glauben, auf den es getauft worden ist, erfahren und selbst leben kann." (siehe Wikipedia) Ich finde es zwar auch toll, wenn meine Kinder Geschenke kriegen, aber ich versuche nicht, Menschen unter dem Vorwand des Patenamtes dazu zu verpflichten. Was auch immer sie geben, ist freiwillig, ob es eine Mallorca-Reise oder eine Tafel Schokolade ist. Und selbst, wenn du es insgeheim erwartest: willst du ernsthaft zu den Paten gehen und sagen: "Besorg gefaelligst dies und jenes" ? Warte ab, ob sie dich fragen, dann klaert sich die Sache schon. Gruss, harmony
ICH war daneben, weil ich gedacht habe, hier fragt eine Mutter, was sie von den Paten erwarten kann. Bitte untertaenigst um Vergebung! :-))) Aber der Grundgedanke gilt natuerlich trotzdem: von einem Paten kann man erwarten, dass er fuer das Kind religioes und damit auch menschlich ein guter Ansprechpartner ist. Alles andere ist Ermessensache und Sache dessen, was ihm finanziell moeglich ist. Wenn´s dich umtreibt, dann frag doch mal vorsichtig an, was das Kind sich wuenscht. Gruss, harmony (brilleputzend)
hallo heike, vergleichswerte habe ich eigentlich auch keine - ausser natürlich meine eigene kommunion und die meiner brüder. meine kommunion liegt ja schon 25 jahre zurück (hab's mal ausgerechnet, dieses jahr ist es wirklich das "silberne" jubiläum). "gewünscht" habe ich mir damals in erster linie geld, weil ich so gerne ein neues, grösseres fahrrad wollte. das typische patengeschenk war damals die kommunionuhr, oder aber das goldene kreuz. üblich war es meines wissens nicht, dass der pate das kind kleidungsmässig ausstaffiert. an geldgeschenken erhielt ich damals ca. 500 DM insgesamt und konnte mir das gewünschte fahrrad kaufen. allerdings war dann nicht mehr viel übrig. mein nächstjüngerer bruder erhielt insgesamt 1.000 DM, allein 500 DM von seinem paten. aber sein pate (unser onkel) ist finanziell auch besser gestellt und hat sich bei seinem patenkind nie lumpen lassen. und bei den beiden anderen kann ich es nicht mehr mit gewissheit sagen. jedenfalls hat wohl keiner von uns geschwistern etwas erhalten, was ihn seit der kommunion durchs leben begleitet. ich kannte als kind es durchaus noch, dass "alte" männer z.b. über ihre armbanduhren sagten: die habe ich zur kommunion erhalten. (meine uhr lebt noch, allerdings kann man das armband nicht auswechseln, und so passt sie mir einfach nicht mehr). allerdings ist das schon so ne sache - der geschmack eines menschen ändert sich mit den jahren. als "zeitlose" geschenke können heute mit sicherheit noch geschirr oder besteck gelten (hast du ein weibl. oder männl. patenkind?), das waren zu meiner zeit auch übliche gaben, eine uhr, ein schmuckstück, oder wie wäre es z.b. mit einer goldmünze (krügerrand)? das ist dann ein anlage- und spekulationsobjekt. ansonsten vielleicht auch eine aktie oder was in der art? ein handy oder irgendwelcher technischer schnickschnack ist irgendwie nichts von "bleibendem wert", da ändert sich zu schnell zu vieles (und handies z.b. sind produkte von kurzer lebensdauer, meine sind immer nach 2 jahren abgenudelt und gut für den müll). lg martina
hmmm, also ich hab damals genug geld bekommen um damit meine erste wohnung einzurichten udn den führerschein zu machen ( okay, bissl dazuverdienen musste ich) meine mama hat das geld gut angelegt und ich hatte auch ne riessige familie, wenn da jeder nur 10 mark gegeben hat hat sich das auch geläppert. gläubige nachbarn haben mir auch gerne geschenkt. witzigerweise war der fotoapparat auch etwas das ich bekommen habe von meiner patin. ansonsten kann ich mich geschenkemässig nicht erinnern. aber irgendwie ist das heutzutage bissl anders, oder? wir hatten damals den saal im gemeindehaus gemietet und dort ein grosses fest gefeiert. meine nachziehenden cousins feierten nur noch mit kaffee und kuchen zuhasue im kleinen kreis. mein sohn ist gar ned getauft, also kommt da auch keine kommunion LG Mel
Hallo, gerade, wenn es finanziell nicht unbedingt rosig aussieht, "fühlt" man sich besser, wenn gerade zu so einem Fest auch entwas beigesteuert werden kann. Vielleicht gibt es ja hier eine preiswerte - aber ausgefallene - Idee. Zur Konfi hat mein Sohn seine eigene eu-Homepage bekommen (kostet jetzt 1 € im Monat). Find ich eine gute Lösung... Aber mit 8? ist vielleicht noch was anderes möglich? lg Ursel
Die letzten 10 Beiträge
- Papa bisher nicht bekannt
- Kind vermisst den Papa / Umgangsregelung.
- Kurz vorm Verzweifeln
- Freundin 36 verstorben mit 7 Monate alten Zwillingen allein
- Sie vermisst ihren Papa ….
- Trotz Jugendamt zusammenziehen mit Kind
- Umzug in die Heimat - eure Erfahrungen
- Kindergartenkosten
- Kindsunterhalt: Druck vom Kindsvater und vom Jugendamt
- Tochter wünscht keinen Kontakt zum Vater