Mitglied inaktiv
Hallo Ihr Lieben, ich will mal kurz erzählen, was gestern war, da Ihr mir so viel Mut gemacht habt, nochmal danke dafür. Ich hatte gestern das Gefühl, alles läuft rund, Noah hat morgens die gepackten Taschen gesehen und ich habe ihm erklärt, dass es ihm nicht so gut ging in letzter Zeit und er auf eine Kinderstation kommt wie eine Art Erholung für ihn, da gäbe es auch einen Streichelzoo usw. Ich hab auch dieses Ritual aufgegriffen, abends vor dem Schlafengehen schicken wir uns Sternenküsse. Ich habe ihm einen Wandkalender gebastelt, mit einer Klammer an der Seite, wo er täglich eine Zeichnung findet - entweder Hand in Hand mit Mama für Besuchstage oder Telefon für die Tage, wo ich ihn nicht besuchen darf, aber anrufen kann. 3 Std. lang war das Aufnahmegespräch - ich war echt fertig. Ich habe auch klar und deutlich gesagt, dass meiner Meinung nach alles daher kommt, weil mein Ex und ich uns seit Jahren verbale Grabenkämpfe vor Gericht usw. liefern und Noah zu viel davon mitbekommen hat, von unseren Streitereien usw. und dass vllt. der Kindsvater jetzt mal aufwacht und nichts mehr boykottiert, sondern mal versucht, zum Wohle des Kindes zu handeln. Dass es mir am Herzen liegt, ein Gespräch unter 6 Augen - Psychologin, Tom und ich, zu haben und die Lage zu bereinigen. Sie meinte, ob ich schon mal eine Mediation versucht hätte, ich habe gesagt, ja, denn ich glaube, das ist Noahs größter Wunsch, denn so muss er glauben, er müsse etwas vor mir verbergen und umgekehrt. Ich musste dann gegen 14 Uhr gehen. Noah fing vorher schon an zu weinen und durfte fast nichts von seiner geliebten Schatzkiste behalten, jemand könnte ja die Perlen verschlucken, grauenvoll. Die haben ihn allein in ein Zimmer gesteckt, wo er doch in letzter Zeit sowieso die totalen Angstzustände alleine hatte. Ich begreife das nicht, und ich werde heute mit der Psychologin reden, wieso die Holzhammermethode hier angewendet wird. Noah ist 6, hat seit Jahren Trennungs- und Verlustängste, und dann setzt man ihn gleich am ersten Tag dieser Panik aus???? Was ist denn das für eine Klinik!!! Noah hat geschrieen wie am Spies, als ich ging, nachmittags habe ich angerufen und mich beim Krankenpflegepersonal erkundigt, wie es ihm geht. Der Pfleger meinte, er würde völlig apathisch und traurig da sitzen und nicht reden, nicht essen, etc. Aber das würde sich schon legen. Am Abend war Telefonzeit, ich hab gleich um 18.30 Uhr angerufen, die haben mich falsch verbunden und ich hatte ein völlig verstörtes und verzweifeltes Kind am Telefon. Er hat geweint, ich solle ihn hier rausholen. Er sei unglücklich hier, keiner würde sich kümmern. Ich habe ihm gesagt, dass die Ärzte entschieden haben, dass er so am besten geholfen bekommt. Aber dass ich erst heute mit der Ärztin sprechen kann, ob ich in der Eingewöhnungszeit mal eine Nacht dableiben kann. Er hat mir dann erzählt, er sei so wütend gewesen, weil er geschrieen hätte und ich wäre einfach gegangen, ich hab ihm gesagt, dass ich das verstehe. Er hat in der ganzen Wut die Fotos von mir und Tom zerrissen, die er an die Pinnwand über seinem Bett heften wollte. Als ich ihm gesagt hab, ich komme erst morgen Nachmittag, hat er den Telefonhörer fallen lassen und fing wieder an zu weinen. Meine Freundin hat dann nochmal ruhiger und vernünftiger mit ihm geredet und ihm klar gemacht, dass ich ihn nicht "abgeschoben habe", sondern dass alle meinen, weil er krank ist, sei das das Beste für ihn und wenn er sich ganz dolle anstrengt, wieder gesund zu werden, dann käme er auch ganz schnell nach Hause. Ich weiß nicht, ob das nicht alles noch sein Trauma verstärkt. Tom hat natürlich auch Stress gemacht und will Noah möglicherweise am Freitag aus der Klinik holen lassen. Wenn er das macht, kann er sich sein Kind für alle Zeiten von der Backe putzen. Er verweigert seit Jahren jegliche Unterstützung, Hilfe oder Zustimmung für medizinische Hilfen und jetzt ist einfach SCHLUSS!!! Noah MUSS geholfen werden, auch im Hinblick auf die bevorstehende Einschulung war das die einzige Möglichkeit. So habe ich nicht nur den Kummer und die Sorge, ob es Noah gut geht, die Entscheidung richtig war usw., sondern hing gleich wieder ca. 2 Stunden am Telefon wegen meiner Anwältin und juristischen Fragen. Es ist einfach zum Kotzen. Meine Freundin kam, weil ich kurz vor dem Nervenkollaps stand und der Freund meiner Mutter, sie haben darauf bestanden, dass ich wenigstens ein Stück Apfelstrudel mit Vanilleeis esse, wenn ich schon sonst keinen Appetit habe. Meinen Freund habe ich seit 4 Woche nicht mehr gesehen, ich habe auch keine Versuche mehr unternommen. Es ist mir einfach alles zu viel, wie soll ich da auch noch eine Beziehung führen. Er hat mir gesagt, ich würde mich nicht einlassen und immer wieder abtauchen, nun war er sauer, dass ich nicht mit ihm geredet habe, dass mein Kleiner im Krankenhaus ist. Tom hat mir gesagt, ich würde Noahs Entwicklung gefährden und ich hätte angeblich zu Noah gesagt, es wäre besser, wenn es ihn überhaupt nicht gäbe!!! Das muss man sich mal reinziehen!!! Was saugt der A.... sich noch aus den Fingern? Was muss ich noch alles durchmachen? Ich bin kurz vorm Nervenzusammenbruch. Außerdem sagt mir mein Gefühl mittlerweile, dass er einfach nur mich braucht und er all die Jahre zu viel bei Babysittern und Tagesmüttern war, das sind die Schuldgefühle, die ich habe. Und mit denen komme ich nicht klar. Es waren seit er 3 ist, 8 verschiedene Babysitter / Tagesmütter. Nur weil Tom immer Druck gemacht hat, ich solle mein Geld alleine verdienen. Ich glaube, ich habe Noah zu viel angetan. Ich fühle mich grauenvoll, ich bin als Mutter der Totalversager.
Ich drück dich jetzt mal erstmal ganz dolle und sage dir, daß ich den Hut vor dir ziehe daß du das gemacht hast, was jetzt am besten für Noah ist. Natürlich ist ein Abschied schwer, er darf auch schwer sein, mit allen Emotionen deinerseits und seinerseits.Ich hoffe und denke, daß die deinem Kleinen helfen können, daß er sein inneres Gleichgewicht wiederfindet und eine gut eingestellte Medikation bekommt. Sorgen macht mit die Einstellung von Tom, er scheint noch sehr viel Einfluss auf dich zu haben und ist sich dessen wohl auch bewußt drüber. Tom muß erstmal selbst erwachsen werden, seh ihn so wie er ist als unreifen großen Jungen, laß dir von einem unreifen großen Jungen nicht sagen, was am besten für euer Kind ist, denn du hast Noah mit dem, was du für ihn getan hast, eine große Chance gegeben.
Hallo, ich kann mir gut vorstellen wie schlecht es dir geht und das aber zu recht. Wenn du dir sicher bist das Tom ihn da rausholen will dann endweder gleich etwas gerichtliches das er das nicht darf (muss aber sagen ich hab davon gar keine ahnung was der leibliche Vater darf oder nicht). Meine Güte wenn Tom das macht ist Noah noch verstörter, denn ich bin mir sicher es wird Noah bald besser gehen. Das ist der erste Schock. Du darfst nicht vergessen wie schnell das alles nun für dich und ihm gegangen ist. Ich glaub gar nicht das Noah wegen den ganzen Babysittern so ist, der ganze stress zwischen den Eltern das reicht vollkommen aus.
Du hast auf gar keinen Fall versagt. Ich bekomme deine Geschichte seit langem mit und du hast dich um Noah IMMER gekümmert. Du hast es mit der Klinik richtig gemacht und es wird besser werden. Ich wünsche dir das Tom endlich aufwacht und dir eher unter die Arme greift als dir Steine in den Weg legt.
Fühl dich unbekannter weise gedrückt von mir.
liebe traumfänger, ich drück dich ganz dolle!! und deinen sohn auch!! auch wenn unbekannterweise. ich kann mir vorstellen, wie schlimm du dich fühlst, wenn dein sohn so alleine ist und du dir alles ausmalst. ich hoffe sehr, dass das richtig ist und ihm hilft. da glaube ich an das beste. versuche, etwas locker zu lassen. nicht in deinen aktivitäten, aber in deinen emotionen. zieh dir bloß den schuh nicht an, dass eure situation deinetwegen so ist!!! ich bin in diesem forum ein stranger. aber ich habe auch gerade meine schwierigkeiten, anderer art. und von außen kann man leicht sagen, wie es besser sein sollte, vor allem die leute, die dann einen vorteil genießen. du kniest dich so rein, scheint es, und handelst so gut, wie es dein gewissen und wissen ermöglichen. und du brauchst eine pause, scheint´s. tanke kraft, soviel wie möglich! ich stärke dir unbekannterweise den rücken. weil ich weiß, wie doof es ist, einfach den schwarzen peter zu haben, weil man entscheidungen treffen muss, die immer suboptimal bis besch* sind. aber sonst passiert gar nichts. ich wünsch euch alles, alles gute! lass dich nicht zum hampelmann machen! shortie
Ach, Tanja, das ist so schwer, weiß ich! Aber es ist richtig so, und es wird leichter werden. Halte den Kontakt zu den Leuten in der Klinik. Stärke Noah den Rücken. Er ist traurig und darf es sein. Zeige ihm, daß er traurig sein darf und natürlich auch sauer auf Dich, aber nimm es nicht persönlich. (Ich weiß gerade nicht, wie ich es besser ausdrücken kann.) Und befreie Dich von dem Gedanken, daß es an Dir liegt. Vielleicht ist in der Vergangenheit einiges zusammengekommen, und vielleicht ist da auch ein Anteil von Dir dabei. Aber "Schuld" gibt es in dem Zusammenhang nicht, weil Du nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt hast. Keiner macht immer alles richtig. Nutze die Gelegenheit, auch für Dich einen guten Weg zu finden. Ich hoffe, daß sich jemand findet, der Dir bei der Suche nach dem für EUCH richtigen Weg hilft. Du schaffst das!!!! Gruß, Elisabeth.
Hallo Tanja, Es muss wirklich furchtbar sein für Dich als Mutter, Du stehst da und kannst nichts machen. Aber Du hast Dein bestes gegeben, was hättest Du sonst noch tun sollen? Ich verfolge Deine Geschichte schon länger, dass Noah so reagiert hat sicher viele Gründe. Es kam eben alles zusammen. Ich vermute mal, dass er ein sehr sensibles Kind ist, das sofort auf äußere Einflüsse reagiert. Dann habe die Eltern Streit, der Kleine kriegt alles mit. Unruhe im Umfeld, alles kommt zusammen. Reagiert im Kiga dementsprechend was wiederum eine negative Reaktion bei den anderen Kindern hervorruft. Ein Teufelskreis und der kleine Kerl kommt nicht alleine raus! Dazu noch Tom, der sehr wenig Rücksicht auf die Gefühle seines Kindes nimmt (beeinflussen, verbieten der Mama was zu erzählen, etc) Der Klinikleiter oder eine andere kompetente Person sollte Tom mal die Psyche eines Kindes nahebringen. Ich würde mir auch vor Gericht oder beim JA ein Schreiben holen, dass er Noah nicht abholen darf. Umgang in der Klinik nur in Begleitung. Nicht, dass er ihn wieder unter Druck setzt! Bleib dran, Du machst das wirklich klasse!!! Versuche Noah das Gefühl zu vermitteln, dass Du stark bist und weißt was Du tust. Es klingt blöd, ich weiß, aber alles andere bereitet Deinem Kind wiederum Sorgen, denn ich sehe es an meinem Sohn. Wenn es sein muss, macht er sich mehr Sorgen um MICH als um sich selbst! Bitte gib Deinem Kind das Gefühl, dass er sich um Dich keine Sorgen machen muss, das belastet Kinder furchtbar. Denn auch wenn er sich keine Sorgen machen braucht, er tut es evtl. trotzdem? Meinst Du, er macht sich um alles Sorgen? Du kennst ihn! Lass ihn Deine Tränen und Deinen Schmerz nicht so sehen, es belastet ihn noch mehr. Alles Gute, halte durch und ich drücke Dir die Daumen. Heute geht es ihm bestimmt schon besser! Kopf hoch, liebe Grüße, Sonja
hallo! hast du ihn eigentlich Tag vorher drauf vorbereitet oder hast du ihn in der früh in der klinik abgeliefert? fahr ihn heut mal besuchen und schau wie es ihm geht. Andererseits würd ich aber schon mit der Klinik sprechen wie sie sich die Behandlung vorstellen eben damit er kein Trauma da drin bekommt weil sich niemand kümmert. das fände ich schon schlimm, andererseits kommt man wahrscheinlich gar nicht an ihn ran wenn er nur am toben und schreien ist oder? lg max und alles gute für euch, ihr schafft das schon!
Hallo Tanja, eins kannst Du Dir gleich mal abschmatzen, die "ichhabetotalversagtalsmutter"-Tour, denn das stimmt nicht und das weißt Du selbst. Du hast NICHT total versagt, Du hast alles für Noah getan was ging. Versagt hättest Du, wenn Noah bei sich daheim dahinvegetieren würde und Du gingest auf Piste. DAS ist Totalversagen - aber bitte nicht die Hilfe, die Du ihm jetzt anbietest. Ich kann Deine Verzweiflung verstehen und mußte ja schon beim Lesen fast heulen. Gibt es denn keine Möglichkeit, dass die Eltern für ein paar Tage dort bleiben?! Also wie bei einer Kur? Es wird sicherlich nicht nur Noah sein, der Verlustängste hat, welches Kind ist schon gern in einer fremden Umgebung? Gut, SImon vielleicht :o) - für den wäre das wie Reiterferien. Aber das ist schon arg heftig und erinnert mich an einen Horrorfilm. MEin allererster Impuls war "hol das Kind da raus", ganz ehrlich.. Andererseits wirds für Euch wohl keine Lösung mehr geben, denn die Probleme werden weitergehen. Frage ist für mich auch, wie sieht die Betreuung NACH der Zeit dort aus, habt Ihr Hilfe, Sitzungen, Therapien?! Man muss doch die Eltern mit einbinden, damit der gleiche Rotz nicht in der "realen Welt" wieder von vorn losgeht.... Eines ist mir (positiv) aufgefallen: Noah kann über seine Gefühle sprechen. Ich war sauer, weil ich so gebrüllt habe. Das ist in meinen Augen schon mal viel wert, denn nicht jedes Kind kann das. Simon hat das auch erst in den letzten äh... Wochen? gelernt. Wobei mir aufgefallen ist, dass ich eben vorher das Paradebeispiel für "Nichtzeigen von Gefühlen" war, auch im sonstigen zwischenmenschlichen Bereich. Wie hat Tom auf die Nachricht reagiert? Jetzt helf mir mal auf die Sprünge, habt Ihr das gemeinsame Sorgerecht? Besteht die Möglichkeit, mit Arzt, Jugendamt und keine Ahnung wem ein Gespräch zu führen vor Freitag? Und wie stellt er sich das vor, ohne Deine Zustimmung wandert das Kind da auch nicht raus - wenn Du das nicht willst. Cooler noch, brauchte jemand SEINE Zustimmung, als Noah dort untergebracht wurde? Nein. Tom hat es geschafft die letzten Jahre, die ich Dich kenne, durch Nichtanwesenheit, Desinteresse und irgendwelche Intrigen zu glänzen, jetzt soll er mal Rückrad zeigen und Dich unterstützen und nicht noch in SO EINER eskalierten Situation, wie Ihr sie jetzt habt, mit den gleichen Kämpfen von vorn anfangen. Ich drücke Dir die Daumen, steck nicht gleich den Kopf in den Sand, ich denk an Dich!!!! Und ziehe den Hut vor Dir. LG Sue
Hallo Tanja, ich schließe mich emfut mal an, - es gibt hier keine "Schuld" sondern eine Zustand, den es zu handeln und zu ändern gilt. - Noah DARF sauer sein, traurig und wütend, gestehe ihm das zu und versuche einfach nur, im Kraft zu geben. - vertraue ihm aber auch, daß er es KANN! Aber: ich würde heute nochmal in der Klinik ansprechen - warum ist das Kind in einem EZ? Welcher Ansatz steckt da dahinter? Haben sie sich überhaupt etwas dabei gedacht? Wenn ja, was? Wie soll es künftig mit der Zimmerbelegung weitergehen? Welche Ansätze haben Sie dazu? - Darf /wird Tim Euren Sohn dort besuchen bzw. anrufen? Kontrolliert jemand, was er mit seinem Sohn spricht? Findet die Besuchszeit betreut statt? Hört jemand die Telefonate mit? ... ich hab persönlich da so meine Sorge was Tom dem Kind sagt (um "gut" dazustehen, verstehst Du?) - ich würde ihm den Umgang grundsätzlich nicht verwehren, aber, aber unter superklaren Spielregeln, die auch erst mal überwacht werden müssen, ZUM WOHLE des Kindes! Das würde ich dort heute GANZ KLAR ansprechen! - Wann wird die Medikation begonnen? Welche Präparat? Warum dieses? Weclhe Anfangsdosaierung und dann wie weiter? Wie erfährst Du, wie es wirkt und welche Nebenwirkungen es hat? Zuhause würdest Du es ja hautnah mitbekommen, aber so... (mach Dich vorher über die Präparate schlau und lerne mal ein bißchen auswendig... mail mich an dazu wenn Du magst) Schreib Dir alle Deine Fragen auf! Auch die Antworten der Klinik! Liebe Grüße und Ihr beide schafft das!!! Désirée
Hallo Desiree, ich weiß, dass ich alles Menschenmögliche getan habe, was aber, wenn es nicht das RICHTIGE war? Welche Mutter macht sich nicht Gedanken, sie könne irgendwo "Schuld" haben? Natürlich darf Noah sauer sein, traurig und wütend und ich habe ihm auch gestern gesagt, dass ich ihn lieb habe und dass ich verstehe, dass er traurig, wütend etc. ist und das auch sagen oder zeigen soll, dass das ja auch raus muss. Und dass ich heute nochmal mit der behandelnden Ärztin rede. Ich traue ihm zu, dass er es kann, wenn er sich eingelebt hat. Ich werde heute nochmals mit der Ärztin reden, was Zimmerbelegung und Wochenendbesuche angeht. Ehrlich gesagt, wäre es mir lieber, wenn Tom und Cordula erstmal Besuchsverbot hätten. Tom hat heute in der Klinik angerufen. Daraufhin hat die Ärztin mich angerufen und mir gesagt, da wir das gemeinsame Sorgerecht hätten, wäre ich verpflichtet, ihm das Passwort mitzuteilen. Ich habe aber die Befürchtung, dass er dann auch zu den Telefonzeiten das Kind anruft und auch der ganze "Familienclan" und nur wieder Unruhe und Durcheinander verbreitet. Darüber werde ich nachher auch mit der Ärztin sprechen.
Süße pass mal auf: NIEMALS wirst Du immer die Garantie haben, daß Du immer das richtrige tun wirst! Denn DAS weißt Du immer erst hinterher... Du wirst immer wieder Entshceidungen treffen müssen, die Du gut überlegen solltest, aus möglichst vielen Blickeinkeln und dann BEWUSST entscheiden. Und Dir auch klar machen, warum gerade SO. Dann stehe zu Dir selbst und Deinen Entscheidungen, auch wenn sich 1, 5, 25 oder 1486 Tage später rausstellen sollte, das man es hätte anders machen können... SDer zeitpunkt der Entscheidung zählt. Ich sage Dir: Du triffst deine Entscheidungen zu 99% nicht "einfach so" und schon gar nicht, wenn es um Dein Kind geht. Du hast ihn nicht in die Klinik gegeben, weil er Dir auf den Wecker ging und Du es zu anstrengend fandest, sondern weil er sich und andere anfing zu gefährden und damit es DEM KIND besser geht. oder anders: zuhause hatte er nicht mehr die Möglichkeit aus seiner Spirale herauszufinden. Diese hat er nun in der Klinik. Und darüber musst Du Dir keinen Vorwurf machen! Ich kann auch kein Auto reparieren sondern gebe es lieber in die Werkstatt. Ich kann keine Haare schneiden, die werden meinen Kindern vom freiseur geschnitten. ich habe meinem Kind zuhause in seinen problemen bei Gruppensituationen nicht nmehr helfen können, also durfte er ein eine Gruppentherapie. ... manche schneiden ihren Kindern die Haare selber, wechseln Reifen oder Bremsen am Auto oder kriegen ganz alleine ein super Gruppenverhalten hin.... ICH NICHT. Bin ich jetzt eine schlechte Mutter die "Schuld" hat? Natürlich mache ich mir viele Gedanken, aber ich werde meinen Kindern jederzeit später erklären können, WARUM ich das eine so oder so entschieden habe. Und ich kann auch dazu stehen. Meine Kinder müssen (wie alle anderen Menschen auch!) meine Entscheidungen nicht immer für supertoll befinden und mir "Absolution" erteilen, das kann nur ich alleine für mich. Denn die KINDER haben nicht entscheiden müssen, damals... Auch wenn eine Entscheidung in NACHHINEIN vielleicht hätte anders getroffen werden sollen (wow... was für'n deutsch...), ICH habe sie damals aus meiner Kenntnis und Überlegung eben SO getroffen. Noch eine andere Sicht auf den Krankenhausaufenthalt: wegen einer Erkältung oder gar Grippe muß ioch zumeist nicht stationät ins Krankenhaus. Wird die Erkranklung jedoch massiver und es wächst sich zu einer Lungenentzündung aus, ist eben auch mal stationäre Pflege angesagt... so what? Zu Tom: ich würde vor der Kontaktaufnahme auf ein 3-er Gespräch bestehen, in dem er sich verpflichtet, NICHT negativ zu sprechen, weder über die Klinik noch über Dich, noch über Medikamnte oder die Gesamtsituation. Die Ärztin soll ihm klar machen, was er damit in der labilen Situation EURES Sohnes damit anrichten kann! Er kann sich bei Dir, bei dem Klinikpersonal oder bei seiner Freundin auskotzen / stundenlang diskutieren, aber beim KIND hat das NICHTS zu suchen! Das hatte ich hier letztes Jahr auch und das habe ich GANZ SCHNELL abgestellt! Du machst das schon, bereite Dich gut vor, nutze die Zeit auch etwas für Dich. *kopfstreichler* Désirée
Hallo, tut mir leid, dass ich mich der allgemeinen Bauchpinselei nicht anschliessen kann. Ich verstehe durchaus, dass du total am Ende bist und eine Auszeit brauchst. Auch dass dein Sohn medizinische Hilfe benötigt. Aber muss das wirklich SO laufen? Welches Kind würde kein Trauma aus so einer Erfahrung zurückbehalten, selbst wenn es vorher psychisch gesund war? Wenn man sein Kind schon irgendwo für Wochen abgibt, sollte es dort doch wenigstens Bezugspersonen haben, die sich seiner annehmen - und nicht es einfach nur wegsperren. Ich würde mich auf jeden Fall ganz genau erkundigen, wie die Therapie dort genau aussieht, wie mit den Kindern umgegangen wird. Auch wäre es sicher sinnvoll gewesen, wenn du deinen Sohn längerfristig vorbereitet hättest. Stattdessen wacht er auf und sieht die gepackten Taschen stehen und erfährt mal so eben, dass er die nächsten Wochen von dir getrennt und in einer Klinik ist.. :-( Dass der KV im Dreieck springt, kann ich gut verstehen. Man stelle sich das mal umgekehrt vor: Kind lebt beim Vater und eines Tages erfährt man als Mutter, dass er das Kind für Wochen eingewiesen hat, ohne dass man selbst Einfluss darauf hatte. Zeig mir die Mutter, die das seelenruhig abnickt. Zumindest sollte er die Möglichkeit haben, sich über die Behandlung zu informieren und seinen Sohn regelmässig zu besuchen. Vielleicht wäre der KV ja (ggf. nach der Behandlung) auch bereit, seinen Sohn zu sich zu nehmen? Bzw. ihr teilt euch die Betreuung wochenweise auf (ich kenne Leute, bei denen das gut funktioniert). Ich habe das Gefühl, dass du kaum noch Kraft hast, nervlich ziemlich am Ende bist und dass das einen Teil eures Problems ausmacht. Gerade ein Kind wie dein Sohn braucht beides, eine konsequente UND liebevolle Erziehung und das ganz allein unter den schwierigen Umständen zu leisten, ist sehr schwierig. LG Berit
und Noah ist mit einem positiven Gefühl da hingegangen, ja, hat sich sogar gefreut. Als ich ihm von Tieren und Streichelzoo erzählt hatte, wollte er sofort losfahren!!! Ich wollte ihn schon 1 Tag vorher vorbereiten, aber er hat nur getrotzt und gemotzt und ich kam wegen einer anderen Geschichte nicht an ihn heran. Der Kinderarzt hat mir geraten, es bei ihm "kurz und schmerzlos" zu machen, weil wenn Noah nicht gewollt hätte, hätte es nichts genutzt, er hätte sich nicht mal angegogen etc. Vorhin hat die Ärztin angerufen und mir gesagt, dass es ihm gut geht und so ein Trennungsschmerz ganz normal ist. Vorhin hat er friedlich getöpfert und am Schulunterricht "für die Großen" teilgenommen und war wohl ganz stolz. Ich freue mich auf den Besuch nachher, ich werde mit ihm bauen und vorlesen, raus zu den Tieren gehen (wenn ich darf) und mit ihm sprechen und schmusen. Natürlich hätte es nicht "SO" ablaufen müssen. Wenn sich die Elternteile normal verständigen können und nicht der eine Elternteil dem anderen, erziehenden Elternteil permanent Stress macht, dann ist auch ein gemeinsamer Konsens möglich. Und WO BITTE hat Tom versucht, diesen zum Wohle des Kindes zu finden? Nicht in der Vergangenheit noch in der Zukunft sehe ich da irgendwelche Ansätze. Es ist klar, wenn man "Wochenendspaßdaddy" ist, dass es im Alltag keine Schwierigkeiten gibt. Aber "Wochenende im Zoo" ist kein Alltag mit einem Kind, das droht, sich vor ein Auto zu werfen oder anderen Kindern weh tut und und und.... Doch, Berita, es musste GENAU SO laufen!!!
Tanja, dein 6 jähriger Sohn hat bereits 8 (!!) Tagesmütter, 4 Kinderärzte, mehrere Heilpraktiker und einen Heilpädagogen (den du selber "vernaschen" wolltest), nebst Kinderpsychologin und 3 Erziehungsberatungsstellen an sich herumdoktoren lassen müßen. (Von diversen Notärzten und Gutachtern mal ganz abgesehen.) Außerdem hast du ihm eine Trennung vom Vater, ein Wiederzusammenkommen mit dem Vater und eine endgültige Trennung zugemutet. Dann folgten mehrere Freunde, eine angebliche Zwillingsschwangerschaft, ein angeblicher Hirntumor und etliche Jobwechsel. Mir wird schon beim Lesen deiner Posts schwindlig. Ich kann mir nur im Ansatz vorstellen, was dein unsteter Lebenswandel und deine eigene Ambivalenz bei deinem kleinen Sohn anrichten. Da würde ja ein Erwachsener schon irre bei werden. Du gehst mit einer unglaublichen Ignoranz über die Bedürfnisse deines Kindes hinweg. Als Beispiel für seine Behandlungsbedürftigkeit führst du zum Beispiel an, daß er mit 2 Jahren ein anderes Kind im Planschbecken getunkt hat. Ich habe einen 7 Jährigen, der mit 4,5 Jahren unsere Katze in das Tiefkühlfach gesteckt hat (damit es ihr nicht zu heiß wird). Im Traum würde ich nicht daran denken ihn in die Psychiatrie einweisen zu lassen. Du suggerierst dem Kind ständig daß es völlig unnormal ist. Und dann läßt du es als krönenden Abschluß in der psychiatrischen Klinik einweisen (hauptsächlich deshalb weil DU eine Auszeit brauchst) und eine Freundin erzählt ihm am Telefon daß er krank ist. DAS ist krank, Tanja. Du bist krank. Ich denke das Noah da ist, wo DU sein solltest. Offensichtlich hast du dich VOR seiner Einweisung auch NULL informiert, wie die Behandlung dort von statten gehen soll. Dein Sohn ist völlig verzweifelt, er zerreißt Fotos von seinen Eltern in seiner Wut und Ohnmacht. Wie unendlich einsam und verlassen muß er sich vorkommen.. Du wirst mit Sicherheit kein "normales" Kind zurückbekommen, sondern ein zutiefst verunsichertes Kind, mit einem vollkommen gestörten Vertrauensverhältnis. Medikamentös hätte er auch ambulant eingestellt werden können. DU denkst über "Partymachen" in München nach, während dein Sohn in der Psychiatrie vor die Hunde geht. Du willst ihn in einer Fernsehdokumentation öffentlich zur Schau stellen.Tanja, tut mir leid, dir das so offen sagen zu müßen, aber als Mutter hast du meiner Meinung nach VÖLLIG versagt. Ich bin der festen Überzeugung daß 80% deiner Probleme mit Noah (und auch sonst) hausgemacht sind. Das schlimme ist, daß du beratungsresistent zu sein scheinst. amadeus
du hast eine falsche Sicht der Dinge. Wäre ich Tanja gewesen, hätte ich diese Problem, genau wegen Leuten wie dir (die den perfekten Erziehungsberechtigten abgeben) , nicht in einem Forum abgegeben. Wie war das bei dir doch gleich, dein Lebenswandel? Was geht dich IHR Lebenswandel an. Dieser ist noch nichtmal annähernd so schlimm, wie du ihn beschreibst. Noah bekommt 100% Zuwendung von Tanja. Sie ist diejenige, die immer versucht jedem gerecht zu werden und die möglichen Männergeschichten laufen GRUNDSÄTZLICH an Kinderfreien WOCHENENDEN ab! Dass ihr ExMann über die Gefühle seines Kindes TAGTÄGLICH rutscht und STREITGESPRÄCHE vor dem Kind austrägt, inkl. hysterischer Freundin, ist in deinem Posting nicht einmal annähernd zu lesen. Tanja hat gott sei dank!!!!!! ein soziales Umfeld, welches sie unterstützt.
lg
Kennst Du mich persönlich? NEIN? Ich dich auch nicht, aber ich urteile nicht über jemanden, den ich nicht kenne, dessen Lebensstil ich nicht kenne. Annika kennt mich schon. Sie ist nicht der Meinung, dass ich verrückt bin und ich habe auch keinen unsteten Lebenswandel. Ich weiß nicht, wovon Du so träumst, aber ich denke nicht über eine Party in München nach (welche Gerüchte setzt du hier in die Welt) und wenn hier das Gerücht kursiert, ich hätte einen Hirntumor, dann ist das auch nicht mein Problem. Mein Kind hat auch keine 4 Kinderärzte, sondern seit seiner Geburt den einen. Der Kinderarzt überweist bekanntlich an einen Facharzt. Und die Fachärzte sind einfach die Experten. Wenn also der Kinderarzt, den er immer schon kennt, der Meinung ist, es entspricht dem Kindeswohl, kannst Du hier nicht sagen, ich würde ihn abschieben. Während mein Kind in der Klinik ist, werde ich wegen Erschöpfungssymptomen psychologisch behandelt, weil mein werter Exmann und der Vater von Noah hier seit Jahren Psychoterror vom Feinsten betreibt. DAS ist eine Schädigung der Kindesentwicklung und Nichtkümmern eine Form der VERNACHLÄSSIGUNG. Nicht aktiv zu werden wäre FATAL. In der Zeit, wo Noah in der Klinik ist, ich kümmere mich um eine Kur für Noah und mich, habe meinen Job aufgegeben, um für mein Kind da zu sein, damit er nicht noch weiteren Betreuungspersonen ausgesetzt ist. Er bleibt bei mir und es ging ihm am besten letztes Jahr vor dem Scheidungstermin. Ich hatte Ruhe, habe stundenweise einen Job gehabt, habe mich um ihn gekümmert, bin mit ihm zu Sport etc. Derjenige, den Du anklagen müsstest, ist mein Exmann, der FORDERT, das Kind ABZUGEBEN, EGAL wohin, damit er selbst keinen Cent zahlen und sich nicht 1 Minute lang mehr als notwendig um seinen Sohn kümmern muss. Es ist unglaublich, was Du hier behauptest und bringst. Aber wahrscheinlich bist du selbst ein HEILIGER.
Ich danke dir. Du weißt ja, wie ich lebe und er nicht. Zum Glück gehörst du auch zu den Menschen, die mich unterstützen. So, und jetzt gehe ich zu meiner Psychologin und suche nach weiteren Lösungsansätzen.
ich bin baff erstaunt, was du hier für einen streifen fährst und ehrlich gesagt, glaube ich nur ein zehntel von dem, was du hier so alles schreibst, aber das ist meine persönliche meinung. als vater würde ich dich verklagen und mein kind aus dieser einrichtung holen. unglaublich was unter dem deckmantel des mutterseins so alles passiert. keine absolution von mir. ich bin erschreckt über dein handeln. anahid
tanja, eben WEIL dich (außer annika) niemand so richtig kennt, kann dir auch niemand hier sagen, ob du das richtige oder falsche machst. auch kann niemand sagen, daß tom wirklich der idiot ist, den du hier immer beschreibst. vielleicht sollten wir auch mal seine meinung dazu hören? daß amadeus eine andere sichtweise hat, mußt du akzeptieren. du argumentierst nämlich plötzlich damit, daß niemand dich hier kennt. aber andererseits erwartest du ständigen zuspruch. ich bin nach wie vor der meinung, daß der schritt mit der klinik richtig war. und es war nicht möglich, daß du dich vorab noch großartig informierst über therapie-ablauf etc. aber: es ist - wie du selbst geschrieben hast - jetzt an der zeit, daß du dein leben aufräumst. und damit meine ich nicht, daß du deine wohnung entmüllen sollst. auch wenn es schwierig ist: setz dich mit tom zusammen. es geht um euer gemeinsames kind. das ist dir und ihm mit sicherheit bewußt. claudi
"Was geht dich IHR Lebenswandel an" also leute, wenn ihr eure privaten geschichten hier schon austretet, dann müsst ihr auch damit leben, das das was ihr hier schreibt kritisiert wird. Ich möchte Amadeus nicht 100% zustimmen, vieles was er schreibt ist sehr undifferenziert, allerdings zeigt keines deiner Postings, T., auch nur den funken von Differenzierung oder Reflektion deiner eigenen Probleme. Dein Kind hat die Diagnose ADHS, ok. Damit kenn ich mich aus. Zu jedem ADHS kommt ein Päckchen mit Zusatzproblemen, oft sind die Interaktionen Eltern-Kind gestört durch die langen Auseinandersetzungen. Alles lässt sihc nicht auf ADHS schieben. ADHS mag der Ausgangspunkt sein und sihcerlich auch ein Katalysator in allen Situationen. Aber der Kernpunkt ist, dass eine Behandlung mit Medizin nur wirkt, wenn die soziale Situation zuhause stimmt. DH: du musst deine probleme in den Griff bekommen, du musst mit deinem Ex klar schiff machen. und du musst deinen Sohn auf eine ADHS-adequate Weise erziehen, dh. Konsequent und positiv. ich weiß nicht wie lange dein Sohn in der Klinik bleibt, aber ich verstehe nicht, warum du nicht mit ihm dort bist. Denn die soziale Komponente des ADHS wird von einer solchen Trennung bei gleichzeitiger Medikation nicht verbessert. Du wirst andere Probleme haben wenn dein Sohn zurückkommt. Und die Wutausbrüche werden nicht komplett verschwinden. Sein aggressives verhalten wird nicht verschwinden, WEIL 1. die medikation das nicht abschaltet und 2. weil das eben auch sozial bedingt sein kann. Gerade durch die Trennung und die so viel umschriebenen Grabenkämpfe. Gruß, Hannes
ich warte, bis sich die erste Mutige findet, die den Stein wirft und DANN werf ich auch... aber komischerweise ist die ganzen Tage KEINE von Euch auch nur ansatzweise auf die Idee gekommen, von sich aus mal zu posten... und dann noch in dem Ton. Ich glaube ebenfalls nicht, dass es Tanja vorzuwerfen ist, wenn sie sich neben ihrem Kind jetzt auch um andere Belange kümmert. Fehlt hier nur noch der Vorwurf, dass es ihr ja gut zu gehen scheint wenn sie hier im Forum posten kann als sich um "wichtigere Sachen zu kümmern" Natürlich jedem seine Meinung... ist ja ein freies Forum.
liebe suka, ja ich habe hier eine eigene meinung und habe sie auch sehr oft kund getan. auch in traumfängers letzten beitrag. da riet ich ihr sich die sache zu überlegen und den kv zu informieren. der wind kommt nicht immer als rückenwind im leben. greetz anahid
das hat auch keiner kritisiert, es war lediglich eine Anmerkung. :o) Ich bin ja auch nicht immer jedermanns Meinung.
Tanja, du schreibst hier in einem öffentlichen Forum, da mußt du schon damit rechnen, daß sich die werte Leserschaft eine eigene Meinung über die von dir beschriebenen Umstände bildet. Daß Annika dich nicht für neurotisch gestört hält ist für mich nicht relevant. Du hast 2-3 Postings weiter unten bekundet, daß du ein Treffen in München für gut halten würdest um dich abzulenken. Dieses Treffen (ohne Kinder) in einer Kneipe oder Disco hat doch zweifelsohne Partycharakter. Aha, du schleppst dein Kind also nicht schon seit Jahren von einem Arzt zum nächsten und von einem Therapeuten zum nächsten? Dann laß mich mal aus vorangegangenen Posts von dir zitieren: "Ich habe ALLES, wirklich ALLES ohne Medikamente versucht: Kindertherapie, Homöopathie, Ergotherapie, Reiki, Kinderyoga, Zappelin, Globuli bei einem sauteuren Homöopathen, Lavendelbäder, Fußbäder und und und...." "Ich war mit ihm bei der ADS Ärztin, bei diversen Kinderärzten, bei 3 Erziehungsberatungsstellen - ich habe mich einem Elterntraining unterzogen.." "Ich hab alles versucht, alles getan, was die Ärzte mir geraten haben, Pädagogen usw. Ich hab mit ihm eine Kindertherapie gemacht, ich war beim Heilpädagogen, beim Homöopathen, bei 1000 anderen Ärzten, habe alle Ratschläge befolgt." Zum erstenmal aufgekommen ist der Gedanke zur stationären Einweisung ja auch durch den NOTARZT, nicht durch Noahs langjährigen Kinderarzt. Laß mich dich nochmal zitieren: "Ich war um 18 Uhr im Notdienst beim Kinderarzt. Der hat mich ermutigt, schnell ein Mutter Kind Kurheim zu finden, damit mein Sohn dort eingestellt wird. Er meinte, notfalls soll ich ihn in die Kinder- und Jugendpsychiatrie einweisen lassen." Desweiteren waren offensichtlich auch der Professor der Psychiatrie und sein Kinderarzt der Meinung das diese "Noteinweisung" eine Maßnahme auch für DICH ist. Hier erneut ein Zitat von dir: "Der Arzt hat mich getröstet, ein ganz netter, sympathischer Kerl. Er meinte, Sie sind auch völlig erschöpft und es ist einfach eine Maßnahme für Sie auch. Sie brauchen beide Abstand voneinander, es geht einfach nicht. Und Ihr Kinderarzt hat das ganz gut gespürt und hat gehandelt. " Hier steht nicht Noah im Vordergrund, sonder DU. Wenn du Abstand von deinem Kind brauchst, ist eine Psychiatrie der denkbar schlechteste Ort ein 6 jähriges Kind mit Trennungs und Verlustängsten "zwischenzulagern". Warum hast du ihn nicht bei seinem Vater, oder einer Freundin, oder einer der Omas für ein paar Tage abgegeben um dich IN RUHE um eine geeignete Lösung zu kümmern? Dein Exmann hat dich gezwungen ganztags arbeiten zu gehen? Wie denn? hat er dir eine Pistole an die Schläfe gehalten? Du wechselst doch schon seit geraumer Zeit (ich lese dich seit mehreren Jahren) die Arbeitsstellen wie andere Leute die Unterwäsche.. Und jedesmal scheint dein Betreuungssystem nicht VORHER durchdacht gewesen zu sein. Das legt den Verdacht nahe, daß DU eventuell ein Problem damit hast einen Arbeitsplatz auf Dauer zu halten. Was den Psychoterror deines Exmannes angeht, hören wir hier doch immer nur DEINE Version. Woher sollen wir den wissen, was du hier eventuell "beschönigst" oder wegläßt? Ich würde übrigens auch "Psychoterror" betreiben, wenn mein Ex meinen Sohn hinter meinem Rücken in die Psychiatrie einweisen ließe. Von mir gäbe es auch nicht so ohne weiteres eine Zustimmung zu Ritalin. Offensichtlich kümmert er sich ja doch etwas, wenn er in der Klinik anruft und ihn da rausholen will. Finanzielle Vorteile dürfte er davon jedenfalls nicht haben, das Kind ist doch krankenversichert, oder nicht? Das ist ein ganz klarer Mißbrauch deines Sorgerechts und darauf habe ich dich auch VOR Noahs Einweisung schon hingewiesen, geh mal ein paar Posts zurück... amadeus
möchte mich der Meinung von amadeus voll und ganz anschließen.
ich nenn dich jetzt einfach mal "ES" weil ich stock auf bein schwöre du bist ne Sie die verkappt in ihrem Hinterstübchen hockt, während ihre Kinder ihr auf der Nase tanzen.
Si senorita, ist das ein öffentl. Forum, aber du reflektierst falsch und m.E. kannst du dich überhaupt nicht in Situation als AE einfühlen!
Muss eine Mutter 24/7 bei ihrem Kind sein.
Eine AE-Mutter ist auch noch eine Frau und hat EIN RECHT auf Party.
Und wenn es zur Ablenkung ist, so what?
Was macht ihr T. denn?
Der hat heute Geburtstag und kann VOR Freitag keine Entscheidungen treffen. DA ist das Kind bereits 2 Tage in der Klinik.
SUPER SHOW, sag ich da nur. Erstmal schön feiern während das Kind eigenlt. seine Hilfe benötigt hätte`?
Erstmal den ADHS Termin überhaupt nicht wahrnehmen, OBWOHL die WARTEZEITEN 3 Monate bei weitem überschreiten?
Was ist das für einen VERANTWORTUNGSVO'LLE Person, der Herr Vater?
Zusammensetzen, ja das wäre die DEVISE:....aber nicht möglich, da der Herr T. alles versucht dagegen zu setzen. Er bekommt die Probleme uach nicht mit. Alle 2 WE's, die dann auch noch mit Geschenken und schönen Unternehmungen getoppt werden? Wie kann man da sein eigenes Kind einschätzen.
Überhaupt nicht.
Annika,
wie du mich nennst bleibt ganz dir überlassen. Ich halte es mit Klaus Kinski, der da mal sagte." Wer mich beleidigt entscheide immer noch ich!"
Ich kann mich also nicht in die Situation einer AE Mutter einfühlen? *schmunzel*
Ich bin seit fast 8 Jahren alleinerziehend, berufstätig und studiere im Fernstudium Jura an der Universität von Milton Keynes (England). Du darfst also getrost davon ausgehen, daß ich weiß welchen Belastungen eine berufstätige AE Mutter ausgesetzt ist.
Wenn du hier etwas aufmerksamer mitlesen würdest, wäre dir mit Sicherheit aufgefallen, daß ich Tanja vor kurzem erst antwortete, daß ein Kind unter bestimmten Umständen problemlos 12 Stunden täglich fremdbetreut werden kann.
Gegen "Party machen" ist, im Rahmen, nicht das Geringste einzuwenden.
Allerdings halte ich es für eine denkbar schlechte Idee, von Mainz nach München zum Feiern zu fahren, wenn ich a) chronisch Pleite bin und b) mein Kind gerade in der Psychiatrie abgegeben habe, es jeden 2. Tag besuchen möchte und wegen Erschöpfungszuständen behandelt werde.
So, der Tom hat also heute Geburtstag? Na der dürfte ihm ja gründlichst versaut sein, nachdem er gestern erfahren hat, daß sein Kind hinter seinem Rücken in die Psychiatrie eingewiesen wurde. Soweit ich das verstanden habe, hat er heute morgen bereits in der Klinik angerufen und sich gekümmert. Woher weißt du denn daß er vor Freitag nicht reagieren kann, weil er erst mal gründlich feiern muß? Ist das eine wilde Spekulation deinerseits? Könnte es nicht auch sein, daß er erst eine Betreuung für Noah organisieren muß? Kam ja doch alles etwas überraschend für ihn.. Soweit ich das verstanden habe hat er eine leitende Position inne. Da mag das ein bis zwei Tage Vorlauf brauchen. Vieleicht ist das auch rechtlich nicht ohne weiteres möglich Noah einfach mitzunehmen? Vieleicht arbeitet sein Anwalt gerade an einstweiligen Verfügungen?
Wer hat welchen Termin nicht wahrgenommen? Und woher weißt DU was die Gründe hierfür waren?
Er bekommt die Probleme also nicht mit? Wie sollte das denn möglich sein? Seit wann sind ADHS Kinder denn in der Lage ihre Symptomatik über (Besuchs-) Wochenenden einfach komplett auszublenden? Und wenn dem so ist, warum hat Tanja ihm Noah dann nicht einfach mal für 2-3 Wochen überlassen? Ich kenne übrigens eine Menge Trennungsväter, die ihre Kinder bestens einschätzen können. Manchmal geht das mit ein bischen Abstand sogar besser als wenn man täglich wie der Hamster im Laufrad ..
der tom kennt/kannte????
Ich glaube das war Leena, sie schrieb aber nicht, dass sie ihn kennt sondern nur sowas wie 'ich glaube ich bin ihm mal begegnet'!?
Stimmt, Cat, ich hatte damals ein- oder zweimal mit ihm zu tun, als Tanja und er das erste Mal getrennt waren. Kennen ist definitiv etwas anderes, aber einen gewissen Eindruck von ihm hatte ich schon...
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