Stellastellina16
Hallo, ich bin alleinerziehend mit drei Kindern (3,7und 8 Jahre).Ich arbeite seit ca drei Jahren 15std Woche als Pflegehelferin.ich habe bereits eine angeschlossene Ausbildung zur drogistin gemacht und habe als solche auch danach gearbeitet.Jetzt kommt das jobcenter und drängt mich zu einer weiteren Ausbildung als Pflegehelferin und möchte das ich mein Job kündige um diese nachzugehen.Sie halten meine Chancen für besser einen besseren Job zu bekommen mit eine mr Ausbildung.Außerdem soll ich mindestens 20 std die Woche arbeiten was für mich zwar schwierig wird aber machbar ist.Och habe auch schon ein Angebot meiner Arbeit meine Stunden aufzustocken.allerdings möchte das jobcenter davon nix wissen und mich zu dieser Ausbildung drängen.ich habe nun Angst meine Leistungen gekürzt zu bekommen
Du solltest die Frage besser im Rechtsforum stellen. Davon ab: dein jüngstes Kind ist nun 3 Jahre alt - somit können alle Kinder voll Fremdbetreut werden im KiGa und Schule mit OGS im Anschluss. Insofern kann das Jobcenter nun von dir verlangen, dass du entsprechend mehr arbeitest und zu deinem Lebensunterhalt beiträgst. Ziel soll ja sein, dich in eine Vollzeitbeschäftigung zu bringen mit der du dich und deine Kinder selbst ernähren kannst. Auf Dauer wird das Amt dir nicht erlauben nur TZ zu arbeiten. Die Chancen auf einen VZ-Job sind natürlich größer, wenn du eine entsprechende Ausbildung in der Pflege hast. Ob sie dich zu einer Ausbildung zwingen können, weiß ich nicht. Zu mehr Arbeitsstunden aber schon. Oder gibt es gute/zwingende Gründe, weswegen du nur 20 Std wöchentlich arbeiten kannst?
Verstehe ich nicht: Arbeitest Du derzeit ungelernt als Pflegehelferin? Geht das? Sonst wäre eine neue Ausbildung im gleichen Beruf ja irgendwie sinnlos. Und gibt es da nicht gerade Änderungen in den Ausbildungen und Anforderungen? Kann es sein, daß Du als ungelernte Kraft bald nicht mehr arbeiten kannst/darfst? Wie auch immer: Ich bin großer Fan von Ausbildungen und würde IMMER zugreifen, wenn mir jemand eine anbietet und bezahlt. Was wäre denn so schlimm daran, die Ausbildung zu machen? Geht es um die Stunden? Meines Wissens geht das auch in Teilzeit - vielleicht wäre da ein Kompromiss möglich.
Ja das geht, leider. Wird bedeutend schlechter bezahlt ( meist nur Mindestlohn wenn man einen guten Tarifvertrag zb den der Caritas hat oder bei der Zeitarbeit auch 12 euro die Stunde , ich habe die einjährige Ausbildung zur Pflegeassistentin und bin bei 14 plus Zuschläge) Das problem ist das diese ungelernten Kräfte oft Dinge machen sollen bzw müssen wir Tabletten rausgeben , Insulin oder Heparin spritzen die sie gar nicht machen dürfen vom Gesetz her. Das kann extrem in die Hose gehen.
Das wußte ich nicht. Aber um so mehr sollte sie doch selber ein Interesse daran haben, die Ausbildung zu machen, oder irre ich mich
Wegen Heparin und Insulin: Wieso darf man das nicht ungelernt? Mein Vater spritzt meiner Mutter derzeit auch regelmäßig Heparin - und der ist erstens 80 und zweitens nicht mal angelernter Pflegehelfer. Und ihre Tabletten richtet er auch her. Manchmal sind Regeln schon auch bissi unlogisch, oder?
demnach würde sie dann 8h arbeiten bei geicher bezahlung ,liefe aber beim arbeitsamt unter vollbeschäftigt.....so rein für die statistiken mhm aber ablehnen wird ja nicht s einfach sein
Naja , es ist halt ein Unterschied ob ich etwas privat mache oder im Beruf. Wenn ich als Pflegeassistentin Heparin zb spritze anbei ich 5 verschiedene stärken auf mein Tablet liegen , ich spritze ja nicht nur einen Patienten ( heute zb habe ich in meiner spät Schicht acht verschiedene Patienten gespritzt) , zudem bekommt Patientin a zb 8000iE aber Patient b nur 3000 , da wäre eine Fehler Quelle. Da ich das aber gelernt habe bin ich über meinen Arbeitgeber versichert, mache ich das ungelernt bin ich es nicht. Das muss mir einfach bewusst sein wenn ich so etwas mache
Hallo Missis Cat Ich bin von Beruf staatlich geprüfte Sozialbetreuerin( 2 Jahre Vollzeitausbildung) und Betreuungskraft. Ich bin auch angestellt, auf beiden Berufen, sprich, ich arbeite in der Pflege und ich betreue auch. Ich verdiene aber nur 12€ pro Stunde. Bei uns gibt es keine Zuschläge. Also kein WE Zuschlag und kein Feiertagszuschlag, kein Weihnachtsgeld. Darf ich fragen bei welchem AG Du arbeitest? MFG
Ich arbeite in NRW, in einem großen Krankenhaus als Pflegeassistentin. Habe früh und spät Schicht, bin bei knapp 14 euro die stunde., Plus Wechselschicht Zulage, Feiertagszuschläge und Sonntagszuschläge, Weihnachtsgeld bekomme ich auch. Arbeitgeber ist egal, ich habe den Tarif Vertrag von der Caritas ( AVR), den haben hier in der Gegend alle katholischen Krankenhäuser. Lg
Hallo, du hast die einjährige Ausbildung und verdienst so gut damit ? Mit dreijähriger Ausbildung wollten sie mir knapp 12 Euro bezahlen, mit voller Verantwortung für alle gelernten und ungelernten auf Station... Würde mich nur mal interessieren ;-) Vielleicht muss ich mich auch als Pflegehelferin bewerben... Lg,Lore
Schleiche mich mal eben rein. Meine beste Freundin hat in einem anderen Bundesland Altenpflegerin gelernt. In unserem Bundesland ist sie lediglich Pflegehelferin. In dem anderen Bundesland hat sie bis zu 1500 Netto verdient, hier sind es 1200 Euro Brutto. Meine Schwägerin arbeitet ebenfalls in einem anderen Bundesland und verdient als Helferin bis zu 1800 Netto. Je nachdem, wieviele Nachtschichten sie macht. Ist also auch Wohnort bzw. Arbeitsort abhängig. Und wieder weg :)
im prinzip ist es doch eine ausbildung , zu der beeschäftigung ,der du gerade ungelernt nachgehst. ist doch optimal und vielleicht verbessert sich dadurch ja auch dein verdienst intern in deinem job. mit kleinen kindern bist du glaube ich von schichtarbeit befreit,so steht ja dann einem 8h tag nix im wege. man wird ja nicht jünger und was man dann hat ,hat man , nutze die chance
...hast du doch eine abgeschlossene Ausbildung (Drogistin). Weshalb bewirbst du dich nicht bei dm oder Rossmann oder Müller? Ich weiß, dass dm immer gerne Fachkräfte einstellt, ich glaube, die bilden auch Drogisten aus. Dafür wärst du ja eigentlich prädestiniert. Und dm bietet als Arbeitgeber auch gute Möglichkeiten und gute Konditionen. Ich verstehe daher nicht, weshalb man sich nur mit so einem faulen Kompromiss zufrieden gibt, wenn man ganz andere Möglichkeiten hätte.
naja gut, das verstehe ich. unser hiesiger rossman hat bis 20.30uhr geöffnet, hat man glück mit einem modertaen heimweg, ist man 21.00uhr daheim ....nix für alleinerziehende mit kleinen kindern
Und in der Pflege ist das anders? Denke ich an Pflegeberufe, denke ich an Nachtschichten...
Unser DM sucht so verzweifelt nach Fachkräften, daß er fast jeden Kompromiss bezüglich der Arbeitszeiten eingehen würde. Meine Nichte hat da eine Weile gejobbt und der Chef bekam schon glänzende Augen, wenn sich überhaupt jemand beworben hat. Zumal die Pflege ja auch nicht für wahnsinnig familienfreundliche Arbeitszeiten bekannt ist....
Hat man in der Pflege nicht den bonus, wenn man kleine Kinder hat,eben keine Nachtschicht zu machen? Kann mich aber auch taeuschen
Ich würde das Gespräch mit dem Amt suchen. Mach die Ausbildung. Du bist zwar alleinerziehend aber ganz ehrlich hör auf zu jammern. Das ist nicht böse gemeint. Mach die Ausbildung, du verdienst mehr, hast als Altenpflegerin einen sichern Job, kannst später noch zusätzliche Weiterbildung machen und damit mehr Geld verdienen. Das kommt dir und den Kindern zugute.
Jepp, hat man als AE. Davon ab, müssen Assistenten nicht in allen Häusern nachts ran. Je nach Aufbau kann man sie hier nicht einsetzen da dann eine nötige Fachkraft fehlt. Bei uns dürfen sie das zB nicht. Nur Examinierte bei Minimalstbesetzung, zur Sicherheit.
Hä verstehe ich nicht. Das ist doch super! Da würde doch bestimmt ein Bildungsgutschein für dich rausspringen wenn du danach fragst. Danach würdest du doch besser verdienen und die Tatsache das du alleinerziehende Mutter bist wird doch im Dienstplan berücksichtigt
Freu Dich doch das sie Dir eine Ausbildung ermöglichen wollen, womit Du später besser auf eigenen Beinen stehen kannst. Und das sie Dir weiterhin erlauben nur 20 Stunden die Woche zu arbeiten kann ich mir nicht vorstellen. Ich habe auch 3 Kids ( 5,6,8) und bekomme außer dem Unterhaltsvorschuss nichts weiter vom Amt ( und natürlich Kindergeld). Anstrengend ja und viel Zeitmanagement braucht es. Aber wenn Du später alleine es schaffst, wirst mega stolz sein. Alles Gute
Freu dich doch. Und dann auf eigene Beine stehen .
Vom Grundsatz her wenn es machbar wäre würde ich die Chance ergreiffen, denn die Kinder werden größer und Du musst ja von irgendwas leben, selbst 40 Std ungelernt werden Dich nicht reich machen... dagmar
Du hast aber die einjährige Ausbildung? Kannst du dann.nicjt mit deinem AG sprechen dass du aufstockst und die Behandlungspflege Scheine machst?den machen bei uns in der Demenz WG alle einjährigen um sich abzusichern,damit zeigst du dem Jobcenter dass du bereit bist etwas zu tun und du qualifiziert dich doch auch weiter? Die Jobcenter wollen aber irgendwie jeden der bereit ist in die Pflege drängen,eben weil wir so argen Personalmangel haben. Eine andere Alternative wäre vielleicht ein Pflegedienst?wir haben etliche Mütter die bei uns in der Ausbildung sind,sie fahren eben nur die Dienste die auch die ausgelernten Mütter fahren,ich z.b.habe immer erst Frühdienst ab acht Uhr,ich bin zwar verheiratet,aber mein Mann ist ebenfalls Krankenpfleger. Wenn du keinen Führerschein hast,den hat das Jobcenter anderen Kollegen auch schon bezahlt,eben weil unsere Chef ihnen eine Anstellung versprochen hat. Oder lass Dich rechtlich beraten,wen. Du in der Ausbildung z.b.auch am Wochenende mehr arbeiten musst,das aber ja von der Kinderbetreuung her absolut nicht passt vielleicht ist das noch ein Mittel? Ich weiß wie schwierig es in unserem Job ist die Kinder unter zu bekommen,wir haben auch niemanden in der Familie der uns unterstützt,das ist immer ein Kraftakt.
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