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FRUST * Hatte Elterngespräch im KiGA..

FRUST * Hatte Elterngespräch im KiGA..

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Ich muss Euch mal mein Herz ausschütten. Ich hatte am Montag ein Elterngespräch im Kindergarten, das letzte war vor 10 Monaten. Damals war Noah gerade mal 4 Monate im Kindergarten und die Leitung hatte mich um ein Gespräch gebeten, weil Noah angeblich verhaltensauffällig (aggressiv) sei. Tom war damals dabei und hat mich dann auch noch bloßgestellt, von wegen: ich würde zu viel machen, ich sei zu nachgiebig und würde eher die Walldorf-Methode in der Erziehung praktizieren. Das alles sehe ich nicht so. Damals vor 10 Monaten ging es Noah nicht gut, weil ich damals das 1. Mal die Scheidung von Tom eingereicht hatte. Das Elterngespräch hat mich u.a. dazu bewogen, es damals nochmal mit Tom zu versuchen. Das ging ja gründlich in die Hose, wie Ihr wißt. Nun wird die Scheidung erneut aufgerollt. Noah hat Trennungsängste ohne Ende und es geht ihm oft nicht gut. Wenn ich bei ihm bin und ihm Ruhe, Liebe und Geborgenheit gebe, ist alles in Ordnung. Aber das stimmt Null mit dem überein, was ich von den Erzieherinnen am Montag im Elterngespräch gehört habe. Noahs Aggression hat sich wohl inzwischen gelegt. Er ist nicht mehr so aggressiv, er ist nicht mehr so zappelig und er ist nicht mehr unkonzentriert, so dass er neulich in einem Theaterstück in der Kirche eine kleine Rolle übernehmen durfte. Ich bin bald geplatzt vor Stolz, was war er GOLDIG !!! Am Montag wurde ich dann gefragt, wie Noahs Verhältnis inzwischen zu seinem Vater ist. Ich habe wahrheitsgemäß gesagt, dass Tom sich seit längerem schon nicht besonders um ihn gekümmert hat, dass es große Konflikte gab und Noah mit Aggressionen gegen seinen Vater reagiert hat. Ebenso habe ich gesagt, dass die endgültige Scheidung läuft. Die Erzieherinnen meinten dann: "Ach so, deshalb erzählt er nichts mehr!" Noahs Erzählungen über seinen Papa sowie über seine beiden Omas seien abrupt abgerissen und alle hätten sich gewundert. Es sei wichtig, dass die Erzieherinnen wüssten, wie die familiäre Situation ist, um sich auf das Kind auch einstellen zu können. Es klang beinahe vorwurfsvoll, dass ich nicht jedes Detail dort breit trete. Ist das in den Kindergärten üblich? Ich habe keine Lust, mein ganzes Privatleben dort auszubreiten. Ich komme mir da ganz komisch vor. Ich sitze bei den Elterngesprächen da wie Klein Doofi auf der Anklagebank. Es wurde dann Noahs extremes Klammern, sein Weinen und sein Abschiedsschmerz angesprochen. Ich habe dann gesagt, dass sein Vater ihn kaum noch sieht, seine Oma sich zurückgezogen hat und viele seiner alten Kontakte einfach abgerissen sind und dass ich quasi der einzige "rote Faden" in seinem Leben bin und war. Daher ist es auch so schwer für mich, eine Balance zu finden zwischen für ihn da sein und seinem Klammern nicht nachzugeben. Mir zerreißt es jedes Mal das Herz, wenn Noah schreit: "Ich will nicht in den Kindergarten! Ich will bei dir bleiben!" Noah klammert sich beinahe jeden Morgen an mich, und er weint oft stundenlang und die Erzieherin und ich müssen ihn morgens gewaltsam von meinem Hals reißen und ich muß dann schnell gehen. Zusätzlich nässt er sich oft ein. Die Kindergärtnerin meinte, oft sei Noah wütend, aber er wirke in letzter Zeit auch oft depressiv und würde weinen, manchmal mehrere Stunden lang. Wenn jemand mit ihm schimpft, fühlt er sich ungerecht behandelt und weint dann wieder. Grenzen hält er ungern ein, versucht sie zu umgehen mit Gegenargumente vorbringen. Er würde lügen aus Angst vor Strafe und Ablehnung. Selbst die ganz neue Erzieherin sagte völlig unvoreingenommen, sie habe meinen Sohn als "sehr schwieriges Kind" wahrgenommen. Komisch ist nur: wenn ich mit ihm zu Hause bin, hat er manchmal auch keine Lust zu hören (Trotz, bockig - aber gut, das sind Phasen, ich empfinde das aber als normal), aber in der Regel klappt alles, ist es harmonisch, er hilft jetzt auch toll mit beim Tisch decken, abräumen usw. Ich konnte Frau Schusters Ratschläge (ihn viel loben, sagen: "Wir Zwei schaffen alles, wenn wir zusammen halten!" ihm sagen "Toll, du bist schon ein richtig Großer und eine ganz große Hilfe für Mami" gut umsetzen. Noah räumt sein Zimmer auf, putzt seine Zähne, macht morgens alle Lichter in den Räumen aus, hängt seine Jacke an die Garderobe, zieht die Schuhe aus, wäscht Hände, hilft beim Tischdecken, geht ohne Murren nach Jim Knopf ins Bett und und und.... Es geht ihm hier bei mir zu Hause gut, er hat auch meiner Meinung nach genug Freunde uvm. Keine Probleme. Im Kindergarten wurde mir gesagt, das Kind hätte keine Beständigkeit. Natürlich hat er die! Ich empfinde ihn weder als "schwierig" noch als "verhaltensauffällig". Ja, er ist oftmals sehr stur und eigensinnig und braucht klarere Grenzen und Ansagen als andere Kinder, aber das habe ich im Griff. Noah war aber schon immer ein Kind, das Dinge hinterfragt hat und nicht einfach einen dahin geworfenen Fleischbrocken einfach willig geschluckt hat. Das ist aber auch gut so! Er ist selbstbewußt und kein "Duckmäuser" wie die anderen Kinder im Kindergarten. Er sagt es auch, wenn er sich ungerecht behandelt fühlt und oftmals musste ich hier zu Hause einlenken und einsehen, er hatte recht. Ich war manchmal nicht fair und wir haben dann gemeinsam eine zufriedenstellende Lösung ausgehandelt. Gut - wenn er seine "dollen 5 Minuten" hat, die aber jedes Kind mal hat, dann dauert es manchmal etwas länger, um ihn zu etwas zu bewegen, aber ich empfinde ihn als aufgeweckt, kreativ, lebendig uvm. Und sehe sehr viele positive Eigenschaften an ihm, die postive Liste im Kindergarten war nur sehr kurz. Von den Erzieherinnen im Kindergarten höre ich fast täglich: "Noah hat hier nicht gehört, Noah hat das gemacht." Es geht mir einfach auf den Senkel. Manchmal geht es darum, dass er keine Zähne putzen wollte, dass er Seife an die Fliesen geschmiet hat und er sie dann sauberputzen musste. Aber was ist daran so "verhaltensauffällig"? Mein Sohn ist 4 Jahre alt und ist kein Musterknabe mit Seitenscheitel und Bundfaltenhose, der sich mit brav gefalteten Händen im Schoß 8 Stunden lang in die Ecke hockt und schweigt. Wenn mir z.B. gesagt wird: "Noah hat ein Auto kaputtgemacht heute." denke ich mir: "Ja und? Mir ist als Kind auch mal was kaputt gegangen!" Bei uns im Kindergarten muss man dann das Auto kleben oder mit dem Kind gemeinsam reparieren oder das Kind muss ein Auto aus seinem Kinderzimmer dem Kindergarten ersetzen. Noah hat von Dezember bis Juli eine Kinderspieletherapie bei einer Psychologin gemacht. Das hat ihm wohl auch gut getan. Da mein Mann aber nicht mehr die Therapie selbst zahlen wollte und die private Krankenkasse wegen Toms Verschulden Noah damals ausgeschlossen hat, wurde die Therapie zunächst einmal unterbrochen. Nun wurde mir nahegelegt, die Therapie um Noahs Willen wieder aufzunehmen, damit Noah nicht auch noch die Therapeutin als Bezugsperson verliert, zumal er alle erwachsenen Bezugspersonen (bis auf meine Freundinnen mit Kindern, mit denen wir uns regelmäßig treffen) verloren hat. Denkt Ihr auch, ich sollte probieren, die Therapie für Noah über die DAK bewilligt zu bekommen, damit ihm über die Trennung hinweggeholfen wird? Wie kann ich Noah noch während seiner Phasen des Trennungsschmerzes unterstützen? Es bricht mir das Herz, wenn er so weint. Ich gebe ihm viel Geborgenheit, Nähe usw. Aber im Elterngespräch hatte ich das Gefühl, ich sitze auf der Anklagebank und mein Sohn gehört zur Liga der zukünftigen Verrückten oder Schwerverbrecher. Ich verstehe es nicht, wieso ich das nicht so schlimm empfinde wie die Erzieherinnen. Ich habe für mich selbst einen Elternkurs belegt "Starke Eltern - starke Kinder" vom ev. FBS und Kinderschutzbund, wo man in Alltagssituationen im Umgang mit Kindern Ruhe bewahrt, konsequenter ist uvm. Auch bin ich jetzt wieder in Erziehungsberatung. Aber ich finde diese Schuldzuweisungen und dieses Tohuwabu im Kindergarten unangebracht. Was kann ich tun, um die Situation zu entschärfen? Ich hab das Gefühl, mein Sohn ist da der Buh-Mann.... Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Noah dort so viel anders ist als bei mir zu Hause!!!


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Ich habe mal einige Bekannte aus dem Kindergarten befragt, Eltern von Kindern, mit denen Noah privat spielt, wie sie Noah sehen. Es kamen Antworten wie: "Er ist ein bisschen wild, aber total goldig." ODER "Er macht manchmal gern Quatsch, aber das meint der gar nicht so. Er testet halt gern, wie die Umwelt auf sein Verhalten reagiert und benimmt sich dabei wie ein kleiner Kobold. Das alles hat viel schelmisches an sich." "Gut, manchmal ist er schon bockig, aber das sind andere Kinder auch." "Ich kann keine Absonderlichkeiten oder Verhaltensauffälligkeiten an ihm feststellen - im Gegenteil, er wirkt authentisch und lebensfroh."


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Ich würde mal so sagen, das Dein Sohnemann so ist wie er sein sollte... alles andere sind langweiler ;) Das er Verlustängste hat ist sicherlich normal und verständlich... Ich würde sicherlich versuchen die Therapie weiter bewilligt zu bekommen, aber nur um Ihn über den Schmerz hinweg zuhelfen bezüglich seines Vaters und Oma etc. Laß Ihn ruhig mal ein Auto kaputtmachen und auch dieverse Fragen stellen... Ich denke das dies allemal besser ist wie alles zu glauben und nicht zu wissen warum wieso und weshalb... Laß Dir auch nicht von den Erzieherinnen irgendetwas weis machen was Du nicht selbst auch so siehst, den denk daran, DU bezahlst dafür das diese Dein Kind betreuen DÜRFEN... (wenn eventuell auch das JA dies bezahlt)... Viel Kraft wünsche ich Dir, auch wir kennen solche Erzieherinnen die meinen alles besser zu wissen wie wir Eltern... Grüßle R.


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Hallo! Na ja, wegen der Beständigkeit. Ich denke da hat der Kiga in gewisser Weise auf jeden Fall recht. Es gab monatelang ein hin und her, ein ständiges himmelhochjauchzend zu Tode betrübt! Noah wusste nicht, soll er Tom toll finden oder hassen (je nachdem was du gerade fühlst). Ich denke dass das total verwirrend für ihn war und alles andere als beständig. Von daher ist es kein Wunder wie er reagiert. Aber, du bekommst hoffentlich schön langsam dein Leben wieder in den Griff. Du kümmerst dich um einen regelmäßigen Job, gibst die Kurse auf, du trennst dich von Tom. All das wird Noah gut tun damit er endlich weiß wo er steht. Ich denke du bist auf dem richtigen Weg! Somit wird auch Noah wieder ruhiger werden. Wenn ihm die Spieltherapie gut getan hat würde ich sie weiter machen. Ansonsten einfach etwas Ruhe in euer Leben bringen, nicht ständig hin und her hetzen von einer Aktion zur nächsten. Auch einfach mal ein ganzes WE nichts tun, nur spazieren gehen im Wald, Spielplatz oder zu Hause sein. Ich denke, Noah braucht jetzt einfach ganz viel Ruhe und, ja, Beständigkeit. Er muss wahrscheinlich einfach wieder lernen dass er sich auf dich verlassen kann. Viel Glück! Das wird schon! Und ich denke, der Kiga will einfach wissen wie sie mit Noah umgehen sollen, sie wollen verstehen warum er so ist wie er ist, von daher finde ich es schon in gewissem Maße ok dass du sie über eure, sicher nicht einfache oder normale, Situation aufklärst. Du musst sicher nicht dein ganzes Leben vor denen ausbreiten aber zumindest den Part der Noah betrifft, ich denke das hilft dem Kiga - und Noah ungemein. lg max


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...aber was Noah bräuchte, kann ich ihm nur bedingt geben. Was das Hin und Her mit Tom betrifft, da magst du Recht haben. Das hat Noah sicher sehr verwirrt und das ist ein Punkt, den ich mir selbst nur schwer verzeihen kann. Dennoch muss ich dir in einem Punkt widersprechen: ich habe nie schlecht von Tom geredet vor Noah und habe ihm auch bestimmt nicht gesagt, was er fühlen soll. Er darf seinen Papa lieben, auch wenn ich ihn nicht mehr liebe. Es scheint mir, dass du dauernd meinen Tagesablauf kritisierst - zumindest fühle ich mich kritisiert - obwohl mein Tagesablauf sicher nichts besonderes und vor allem nichts bedrohliches für Noah darstellt. Ich verstehe das nicht! Noah hat bei mir Klarheit im Tagesablauf, Berechenbarkeit in meinen Reaktionen. Er vertraut mir blind und weiß, daß er sich zu 100% auf seine Mama verlassen kann. Nicht umsonst sagt er oft: "Meine Mama ist toll. Die kann einfach ALLES, sogar die Küche streichen und das Spülbecken reparieren!" Er ist stolz auf mich und auf meine Stärke, aber in letzter Zeit hat er auch mal die softe Seite seiner Mama gesehen. Einen Tag lang habe ich einfach mal geweint, nicht bewusst vor Noah, aber die Tränen kamen einfach so und er hat es mitbekommen. Ich hatte mit Noah vorher eine kleine verbale Auseinandersetzung gehabt und das ist mir sehr nah gegangen. Noah wollte dann wissen, was ist und ich habe ihm gesagt, dass ich einfach manchmal traurig bin und seinen Papa manchmal vermisse, auch wenn wir getrennt leben. Dass ich mir gern für mich und ihn eine große Familie gewünscht hätte und dass ich gern noch einen kleinen Bruder oder eine kleine Schwester gehabt hätte und dass das mit seinem Papa aber nicht ging. Ich habe Noah gesagt, dass es mich auch traurig gemacht hat, dass wir eine Auseinandersetzung hatten und dass ich manchmal einfach erschöpft und müde bin und es nicht einfach ist, dass ich als Mama alles allein machen muss und ich nicht immer stark sein kann. Dass ich mich manchmal frage, ob ich alles richtig mache. Da hat Noah mich umarmt und gesagt: "Mama, du mußt überhaupt nicht weinen. Für MICH bist du die ALLERBESTE MAMA AUF DER GROßEN WEITEN WELT." Na, das ging runter wie Öl. Und ich war überrascht. Bisher habe ich immer geglaubt, Kinder wollen starke Eltern, die ihre Gefühle im Zaum halten. Aber seitdem ich auch mal ein paar rauslasse, wirke ich wohl nicht mehr so versteinert. Sondern eher authentisch. Das ist viel besser. Das mit der Ruhe halten wir ein, vor allem am Wochenende. Ich denke dass sich vieles bei Noah und mir einfach wieder neu einspielen muss. Was die Spieletherapie betrifft: ich hatte überhaupt kein Gefühl dafür, ob sie ihm gut tat. Ich hatte auch oft gar keine Ahnung, was die Psychologin da mit meinem Kind anstellt. Aber insgesamt muß ich sagen: Doch, Noah wirkte ruhiger, da war noch eine erwachsene Person, der er vertrauen konnte, wo er einen Schutzraum hatte, wo er sich selbst ein Kuschelnest bauen konnte. Ich denke einfach, ich allein als Erwachsener ist ihm zu wenig. Er hat sonst niemanden, dem er sich anvertrauen kann. Und das finde ich schlecht. Wer kennt das nicht - nach einer Meckerei mit Mama mal schnell zu Onkel Henri gerannt und das Herz ausgeschüttet, einen Kakao gemacht zu bekommen und sich den Frust von der Seele reden können. Wo kann Noah das denn? DAS fehlt ihm. DAS müsste ich ihm irgendwo bieten können. Doch ich weiß nicht wie. In unserer Stadt gibt es das Projekt Leihoma/Leihopa. Da gibt es Opas und Omas, die selbst keine Enkel haben, Kinder mögen und sich gern mit ihnen beschäftigen. Ich denke, DAS wäre eine gute Sache. Die Nachbarin unten im Haus ist auch allein, ich dachte mir, ich locke sie ab und an mal aus ihrer Wohnung und wir gehen mit Noah Entchen füttern oder so. Und dann - vor allem - ist es Toms verdammte Aufgabe, sich auch mal emotional seinem Kind zu öffnen, es zu umarmen und zu lieben, ihm zu zeigen, wie wichtig er für ihn ist und dass es nicht seine Schuld ist, weshalb Papa weggegangen ist. Und den Kontakt zu meiner Schwiegermutter und meinem Schwiegervater zu halten. Und zum Rest von Toms chaotischer Familie. Sie mögen chaotisch sein - aber Noah liebt einige Menschen davon. Und ich denke, es macht ihm zu schaffen. Gern würde ich die Patenonkels mehr in die Pflicht nehmen, aber die hat er sozusagen auch "verloren". Meine Freundin arbeitet bis abends um 20 Uhr, der andere Patenonkel ist gerade mit ner 20jährigen zusammen und macht seine Boygroup-Phase durch und rennt mit komischer Frisur und Strähnchen rum und stemmt lieber Gewichte um seinen Body zu stählen anstatt sich um Noah zu kümmern. Patenonkel Nr. 3 ist weit weg gezogen. Ich könnte ihn nur mit Auto besuchen :-( Gut, manchmal besuchen uns Mütter mit Kindern, aber das hat im Großen und Ganzen nichts zu tun mit einem Vertrauten ganz für ihn allein.


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Hallo, also mal abgesehen von euren haeuslichen Gegebenheiten, denke ich, dass dein Sohn schlicht nur sehr ungern in diesen Kiga geht. Offenbar steht ihm keine der Erzieherinnen wirklich nahe, alle sehen ihn mehr oder weniger als Stoerenfried an. Vielleicht wuerde ein neuer Kiga helfen, mit kleiner Gruppe und unvoreingenommenen, herzlichen Erziehern. Wenn das nicht geht, wuerde ich eventuell die Tage oder Zeiten verkuerzen, die er im Kiga ist. Dann werden zwar einige wieder von mangelnder Bestaendigkeit noergeln, aber was bringt eine Bestaendigkeit von taeglichem Weinen und Frust? Man stelle sich vor, man wird jeden Tag auf der Arbeit gemobbt und andere halten das noch fuer vorteilhaft. LG Berit


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Von Beständigkeit kann die letzen Monate bei euch nicht die rede sein... Du warst mal mit Tom zusammen dann wieder auseinander und Noah immer mittendrin?! Das ist keine Beständigkeit oder? Wie oft haben wir dir hier gesagt das du mehr an Noah denken sollst? Egal du brauchst natürlich auch die Unterstützung vom KIGA in solchen schwierigen Situationen wie sie im Moment bei dir " andauernd" sind, und die hast du dort wohl nicht ebensowenig wie man dort auf Noah eingeht! LG Tina


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Hallo, du hattest doch irgendwann geschrieben, dass dein Sohn nicht unter dem hin und her zwischen euch leidet und hast sogar recht agressiv auf Angriffe reagiert. Meiner Meinung nach bekommst du jetzt die Rechnung für dein Fehlverhalten. Viel machen kannst du nicht, ausser dich um ein gutes Verhältniss mit den Erzieherinnen bemühen, gemeinsame Lösungen erarbeiten und etwas Stabilität in die häusliche Situation bringen. Grundsätzlich denke ich schon, dass Erzieherinnen die ein Kind tagtäglich über mehrere Stunden betreuen ein besseres Bild haben, als andere Eltern. Ausserdem haben sie eher ein Blick dafür, welche Art von Verhalten noch im Rahmen bleibt, und wann ein Kind verhaltensauffällig ist. Klar ist man nie vor Fehleinschätzungen gefeilt, aber wenn du dem KiGa nicht vertraust wirst du dir einen andere KiGa suchen müssen. Ich informiere den KiGa übrigens schon über alles wichtige, z.B. einen neuen Partner, Jobwechsel, Probleme mit dem Kindesvater. Nur so können sie richtig auf mein Kind eingehen. Gruss, Doris


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Du sagst es. Dieses Gefühl habe ich auch. Er liebt seine Freunde dort, aber von den Erwachsenen erlebt er wieder nur Ablehnung. Eine Erzieherin, der er besonders nahe stand, ist in Rente gegangen, die andere, ältere, ist so der Omatyp und knuddelt ihn auch mal hier und da. Sie ist auch seine Erzieherin in seiner Gruppe. Aber da ist auch eine jüngere zickige Erzieherin und ich muss sagen, ich finde es ganz grässlich mit ihr. Ich mag die Frau nicht und Noah mag sie auch nicht. Sie ist dauernd schlecht gelaunt, hat Migräne und ist völlig unausgeglichen. Sie meckert Noah auch wegen jeder Kleinigkeit im Kindergarten an und meine Meinung ist, dass diese Frau ihren Beruf völlig verfehlt hat. Ich hatte auch schon an einen Kindergartenwechsel gedacht, nur ist es sehr schwer, hier einen Platz zu bekommen. Ich hatte sogar schon überlegt, Noah mit seinen 2 Freunden in Wiesbaden in den Kindergarten zu schicken, aber das würde bedeuten: täglich 40 Min. Fahrt zum Kindergarten hin, für mich zurück 40 Min. Und der Kindergarten macht um 11.30 Uhr zu. Alternative wäre, ihn nach Kostheim zu schicken, wo auch 2 Freunde von ihm sind. Aber das geht hier nach Wohngebiet und umziehen will ich eigentlich nicht.


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Dass ich die Quittung für mein Fehlverhalten bekomme, denke ich auch. Ich hätte mich früher trennen und so meinem Kind mehr Beständigkeit bieten müssen. Aber es ist auch der Kindergarten. Er ist zwar bei seinen Freunden beliebt, aber die Erzieherinnen dort sind nicht meine Kragenweite - ganz ehrlich. ABER: Noah wird 5, er kommt in 2 Jahren in die Schule - ist da überhaupt noch ein Kindergartenwechsel sinnvoll? Zumal hier ein notorischer Mangel an Kindergartenplätzen herrscht.


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Hallo, wahrscheinlich hälst du mich nun für ein wenig anmaßend, denn mal abgesehen davon, daß ich hier gar nicht "hingehöre", kennen wir uns nicht und nun äussere ich mich zu deinem sehr verzwickten Thema. Ich tu es trotzdem mal. Ich schau hier seit längerem hin und wieder mal rein, weil ich hoffe, jemanden hierzu treffen, der hier früher viel gepostet hat und deren Schicksal ich verfolgt habe. So bin ich auch über deine Geschichte gestolpert und habe sie verfolgt und, ganz ehrlich, ich muß Doris voll und ganz recht geben. Ihren Worten ist kaum noch was hinzuzufügen, ausser den zwei Sachen: Die Erzieherinnen müssen nicht deine Kragenweite sein, sondern die deines Sohnes. Ausserdem wollen sie auch nur das beste für deinen Sohn, aber auch die anderen Kindern. Da es nicht das ist, was du gerne hören möchtest, gehst du innerlich gegen sie auf die Barrikaden. So kann das deinem Sohn auch nicht helfen. Warum nicht mal versuchen, ihre Tipps anzunehmen? Zum zweiten: Vergleiche bitte mal das, was du über die Beziehung zwischen Noah und dir sagst, mit dem, was du vor einem guten Monat geschrieben hast. ""Aber ich hab auch das Gefühl, mein Kind überhaupt nicht mehr im Griff zu haben. Er hört nicht, ist mies drauf (ich ja auch), Grenzen, die ich ihm setze, interessieren ihn gar nicht. Ich komm mir vor wie der letzte Depp. Einfach ohnmächtig, unfähig, ein Kind zu erziehen"" (link: http://www.rund-ums-baby.de/alleinerziehend/mebboard.php3?step=0&range=20&action=showMessage&message_id=78566&forum=109) Ich will damit gar nicht sagen, daß dem wirklich so ist,daß diese Schilderung deines Sohnes der Wahrheit entspricht, die liegt wohl irgendwo dazwischen, je nach Tagesform wohl auch... Aber jetzt schilderst du zwischen euch alles in den blühendsten Farben, und auch wenn sich durch die endgültige Trennung von Tom die Wogen etwas geglättet haben, kann ich mir nicht vorstellen, daß sich innerhalb von einem Monat alles so easy-peasy auflösen kann. Entschuldige, aber ich glaube, du machst dir da ein bißchen was vor und solltest die Augen öffnen, denn die Situation zeigt ja, auch wenn er bei dir den Anschein macht, daß Noah noch lange nicht über das Hin und Her, dem er so lange ausgesetzt war, hinweg ist. Es tut mir leid, daß ich als wildfremde dir so was sage, aber angesichts der zwei sehr widersprüchlichen postings innerhalb von einem Monat kann ich es mir nicht verkneifen. Tu etwas, deinem Sohn zuliebe, und denk über die Denkanstöße der Erzieherinnen zumindest nach, anstatt dich dagegen zu sperren, weil sie nicht so reagieren, wie du das in deiner empfindsamen Situation gerne hättest. Ich wünsche euch beiden alles Gute. Viele Grüße, Sandra


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Hallo, wenn dir der KiGa nicht gefällt und dein Kind sich offensichtlich nicht wohl fühlt, würde ich tatsächlich einen Wechsel versuchen. 2 Jahre sind eine lange Zeit, stell dir mal vor, du müsstest 2 Jahre lang arbeiten gehen, obwohl du die Arbeit nicht magst, dein Chef ein K**brocken ist und du gemobbt wirst ;-). Ich war lange im Elternrat des KiGas und habe immer wieder die Erfahrung gemacht, dass eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen KiGa und Eltern unmöglich ist wenn keine Vertrauensbasis herrscht. Ich hoffe für euch, dass nun etwas Ruhe einkehrt obwohl die nächsten Wochen sicherlich hart sein werden. Liebe Grüsse, Doris


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Hallo du Liebe, ich kann deine Gefühlswelt nachvollziehen. Bestimmt ist es auch nicht angenehm sich anhören zu müssen, in welcher Gefühlswelt sich dein Kind dort befindet und natürlich überlegst du, was du falsch machst oder warum es so ist. Ich finde es wichtig, dass sie dich darauf ansprechen. Falsch fände ich es, wenn sie ihn so laufen lassen würden, denn damit würden sie sich wesentlich weniger Stress machen. Sie scheinen dort engagiert und wollen helfen. So scheint es jedenfalls für mich als Ausstehende. Oder so hört es sich an. Natürlich wollen sie einige Infos, denn sie wollen mit deinem Kind richtig umgehen und es richtig einschätzen können und Kinder verkraften Konflikte der Eltern nicht einfach so. Sieh sie nicht als Feind, sondern eher als Hilfe an. Sie könnten es sich sicher einfacher machen. Ich hoffe, dass du mit dem Kiga auf einen Nenner kommst, denn nur wenn ihr zusammenarbeitet kann deinem Kind die richtige Unterstützung zuteil werden. Nicht böse sein über meine offenen Worte, aber ich denke eben so. Liebe Grüße Zwuggel PS: Ach so, Kinder sind oft außerhalb völlig anders als zu Hause. Wie zwei verschiedene Menschen manchmal. Manchmal lassen sie eben außerhalb ihren Frust hab. Manchmal sind sie zu Hause eher schwierig. Es kommt auf die Kinder an. Vielleicht merkt dein Schatz auch wie es dir geht und benimmt sich deshalb zu Hause viel besser. Dann lässt dein Kleines eben seinen Frust woanders ab. Ist doch logisch in dem Alter. Finde ich.


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irgendwie sprichst du mir ein bisschen aus der Seele. Emis Vater hat ihn verlassen sowie seine Paten und seine Oma/Opa kümmern sich eher wenig bis garnicht. Die Tatsache ist halt so, gerade bei uns, daß ich Emilios Mittelpunkt bin und er von anderen ständig verlassen wird. Vor kurzem hatte er noch die Phase, daß er mich ständig fragte ob ich ihn auch wieder abholen komme! Ich denke auch, Kinder brauchen unbedingt Bestätigung in ihrem Leben und wenn sich ständig neue Gesichter präsentieren, die mit der Zeit verschwinden ist keine gute Voraussetzung um später mal *normale* *längere* Kontakte zu knüpfen, weil sie es nicht gewohnt sind, daß jmd ihr ganzes Leben bereits da war/ist und was nicht auf einer Schwebe geht, interessiert er sich für mich oder nicht. Ich denke, das was DU tun kannst, machst du richtig. Für die Fehler anderer solltest du nicht einstehen. Am letzten WE war ich auf einem Alleinerziehenden Seminar. Thema war: Wie bist du geworden so wie du bist! Irgendwie sind wir abgeschweift. Und auf das Thema gekommen, nicht für die Fehler der anderen einzustehen und unser Kind auch nicht belügen, warum wieso weshalb der Vater/Oma sich nicht kümmern will. Ich weiss ja nicht was du Noah erzählst, weil Tom kein Intersse hat momentan. Aber du solltst ehrlich sein und vielleicht hilft ihm das auch ein Stück weit zu verstehen, warum das so ist. annika


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Danke - ich heul hier gerade wie ein Schloßhund wegen deinem Posting. Das hat einfach den Kern getroffen. Es geht hier um Beständigkeit seitens der Erwachsenen. Es tut mir leid, dass es Emi auch so geht. Immer sind es die kleinen Würmis, die es abkriegen bei so einer Trennung. Sie können doch nichts dafür! Und Noah ist so liebenswert! Mailst du mir mal? Danke - dein Posting hat mich sehr berührt und hat genau den Weg in mein Herz gefunden und mich getröstet. Und es hat mir auch ein wenig die Augen geöffnet. Und: ich habe manchmal das Gefühl, gegen Windmühlen anzukämpfen. Ich will ihm die Traurigkeit wegnehmen, aber ich kann es nicht.


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schon geschehen annika


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Warum siehst Du das ganze so negativ? Die Erzieherinnen wollen doch auch nur das Beste für Dein Kind. Klar ist es nicht angenehm solche Dinge übers eigene Kind zu hören. Aber die sagen das doch nicht, um Dich zu ärgern oder Deinen Sohn abzustempeln, sondern um mit Dir nach Lösungen zu arbeiten. Ich persönlich muß sagen, dass ich auch schon so manches mal geknickt war, nach einem Elterngespräch, weil meine Kinder nicht so perfekt sind, wie ich selber sie gern sehe. Aber ich habe auch immer viel aus den Gesprächen gelernt und wir haben immer gemeinsame Lösungen gefunden, wie wir zusammen an einem Strang ziehen können, damit es den Kindern besser geht. Ich bin echt erstaunt, wie negativ Du und auch einige andere hier gegenüber den Erzieherinnen eingestellt seid. Gruß Kerstin


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jetzt hab ich dir nen halben Roman geschrieben und alles ist weg *grummel*. Nein, ich kritisiere dich nicht aber MIR wäre das alles zu viel was du beschreibst oder beschrieben hast. Von Beständigkeit war da keine Rede aber ich denke das weißt du selbst. DU wirst das schon in den Griff kriegen, hoffe ich für euch beide. Aber ich denke auch der Kiga will doch verstehen warum Noah so ist wie er ist. Warum denkst du er ist ihnen egal? Wenn er ihnen egal wäre dann würden sie doch nicht versuchen mit dir ins Gespräch zu kommen und nach den Hintergründen zu fragen oder? Mir würde es nur stark zu denken geben dass er stundenlang weint. Und wenn du meinst es liegt am Kiga dann versuch dass er wechseln kann. Manchmal hilft es schon wenn er die Gruppe wechselt. Das zahlt sich auch für 2 Jahre aus, glaub mir. lg max


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Hallo und guten Morgen Tanja, ich bin kein Therapeut oder Psychologe, habe keine Ahnung von Kindererziehung. Oder jedenfalls nicht mehr als Andere hier. Was mir als erstes ein wenig aufgestoßen ist, ist die Aussage, zu Noah zu sagen "Du bist doch schon so groß und kannst die Mama unterstützen" Vielleicht fühlt sich Noah auch von Dir überfordert. Wie soll er Dich unterstützen? Ich hat jetzt das Gefühl, er ist der Herr im Haus mit seinen 4 Jahren und soll Mama in ihrer Misere helfen. Das finde ich nicht fair. Wie wir Sachen sagen aber meinen und andersrum, wie sie von Anderen, vor allen den Kindern, aufgefaßt werden sind immer zwei Paar Schuhe. Lass Noah also weiter Kind sein, dass weinen darf, dass nicht tapfer oder "groß" sein muss und vor allem das nicht dazu da sein muss, Mama zu "helfen" Vielleicht will Noah momentan auch gar kein "Team" sein... vielleicht möchte er momentan einfach selbst seinen Weg finden. Dass Kinder sich nicht so gewählt und präzise ausdrücken können wie wir Erwachsenen ist auch logisch, also wie machen sie es dann? Genau, durch schlagen, beißen, schreien, heulen, wüten. Ich denke ebenfalls, dass für das ganze Durcheinander Du jetzt ein wenig die Quittung bekommen hast ABER kann einer Sache, die Annika angesprochen hat, nicht zustimmen: Ich würde behaupten, dass Simon immer geregelte Verhältnisse hatte. Das ging mit der Betreuung los, vom Tagesablauf her, sein Zimmer, sein Umfeld. HOlger kam vor einem Jahr dazu, von unseren Streitigkeiten hat Simon NIE, und da lege ich meine Hand ins Feuer, was mitbekommen. Bei unserer temporären Trennung haben wir sofort reinen Wein eingeschenkt und Holger auf "Reise im Flugzeug" geschickt, da uns damals klar war, ja es geht schon irgendwie weiter - aber wie?! Mein Sohn ist auch sehr aktiv, aber ich habe weder ein Steigen oder Fallen seiner Agressionen beobachten können. Er hat eine gleichbleibende Basis und er hat "Eltern", die beide zu ihm stehen, also ein vielleicht mehr gefestigtes Umfeld, als es bei Dir der Fall ist. Und? Er ist genauso wie Noah, würde ich mal sagen. Vielleicht sollten wir beide Kinder mal in ein Zimmer sperren :o) und sehen, was dabei raus kommt. Während Noah die Seife an den Fliesen verschmiert (war ihm langweilig? Wie kanns überhaupt dazu kommen?) verschmiert Simon z.B. sein Nutellabrot auf der gesamten Couch. Oder auf dem Tisch. Oder er malt mit Kreide die Wand an. Schiebt Lego in den Videorecorder. Wäscht die Hände im Klo. Ich denke, das sind alles Sachen, von denen ein Dreijähriger schon wissen müßte, dass man sie nicht macht. Du siehst, auch mir gehts so obwohl bei Simon heile Welt herrscht... In der Sache, dass andere Eltern Dein Kind nie so erleben werden wie die Kindergärtnerinnen den ganzen Tag, stimme ich DorisL zu. Ich darf mir auch immer anhören, was Simon doch für ein liebes goldiges Kind ist. Ja klar ein wenig wild aber mei Sue, er ist ein KIND... Im Kindergarten erzählen sie mir z.B., dass Simon super hören würde und sich toll eingeliedert, dass er so schön selbständig ist. Und so mutig, dass er kaum Ängste zeigt, wenn er was Neues ausprobieren soll. Wenns danach geht habe ich im Kiga ein folgsames Kind... aber dazu habe ich bei Frau Schuster vor drei Tagen schon was geschrieben. Was meinst, was schlimmer ist? Ein aktives Kind daheim und im Kiga, oder ein aktives Kind daheim, so dass man nervlich mittlerweile am Ende ist - und einen Goldschatz im Kindergarten?! Klar geht mal Spielzeug kaputt, aber ich glaube im Vergleich zu anderen Kindern fällt anscheinend nur auf, dass Noah MEHR kaputt macht als andere Kinder. Oder sich auffälliger verhält als andere Kinder. Könnt Ihr nicht mal einen Kinderpsychologen in den Kiga schicken, der Noah beobachtet? Dass er sich morgens an Dich klammert erscheint mir irgendwie logisch, wie gesagt ohne irgendwelche Kenntnisse über Kinderpsychologie zu haben. Er sieht, dass Tom geht und kommt, geht und kommt... momentan geht er mal wieder. Er hat Tom, nach Deinen Aussagen, auch sehr geliebt und tut das sicherlich auch noch und versteht nicht, dass Papa net da ist. Oder oft so garstig ist. Für ihn ist allerdings unverständlich, dass DU bleibst. Denn Papa ist ja auch gegangen. Oder dass Du wiederkommst und ihn ausm Kiga holst. Ich denke, sein Verhalten und seine fehlende Loslösung sind den Umständen entsprechend normal. ICh erinnere mich an meine Kiga-Zeit, da haben sich gerade sehr viele Eltern scheiden lassen. DAmals wußte ich gar nicht, was das ist (ich war glaube ich 5 oder so) und in meiner Gruppe erzählten immer mehr Kinder, dass der Papa ausgezogen ist. Wie gesagt, ich kannte sowas nicht und kenne es bis heute nicht. Meine Eltern sind so ein Paradebeispiel der 60er/70er Jahre. Mit 14 kennengelernt, mit Anfang 20 geheiratet, mit Mitte 20 die Wunschtochter bekommen. Und immer noch verheiratet, jetzt sind sie 56 Jahre alt. Gut, mein Traum vom Leben ist das auch nicht :o) Ich kannte auch von daheim nie Streit, weder verbal noch körperlichen. Aber ich bin dann einen Tag nach Hause und wollte nimmer in den Kindergarten, weil ich Angst hatte, dass meine Eltern sich auch trennen. Dafür gabs überhaupt keinen Grund zur Annahme, aber Kinder nehmen das einfach anders wahr als wir. Erklär denen das mal rational. Vergiss es. Insofern normal, dass Noah denkt, Du kommst ebenfalls nicht wieder. Dass er die Zeit einfach lieber mit Dir verbringen möchte... Was, wenn Du zwei Wochen daheim bleibst und diese mit ihm genießt? Oder gehts, dass Du ihn kürzer im Kiga läßt? Die Therapie würde ich ebenfalls weiterführen. Ich denke, das hat ihm gut getan. Therapien sind oft eh nicht mit einem halben Jahr erledigt, Holger war über zwei Jahre in Therapie! Und der ist erwachsen und nicht mehr formbar, der weiß worum es geht und kann seine Gefühle mehr oder weniger einordnen. Ein Kind kann das nicht. LG Sue


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Ich kenne andere Elterngespräche von Noahs Krabbelstube her, da war alles freundschaftlich und liebevoll, auch der Umgang der Erzieherinnen mit den Kindern. Irgendwie habe ich nicht den Eindruck, dass die Erzieherinnen dort sein Bestes wollen. Die Struktur in diesem Kindergarten ist so starr, dass mein Sohn einfach keine Entfaltungsmöglichkeiten hat. Es gibt andere Kindergärten, wo die Kinder auch mal werken dürfen oder etwas eigenes entscheiden dürfen. Hier läuft alles nur nach Schema F ab. Noah bastelt gerne, da er aber oft zappelig ist, darf er nicht basteln. Diese Liste könnte ich endlos aufzählen. Ich bin negativ gegenüber den Erzieherinnen eingestellt, weil: - sie Noah nur noch beäugen und ihm eigentlich überhaupt keine Möglichkeiten mehr lassen, sich frei zu entwickeln - sie ihn wegen jedem Mist bestrafen, z.B. wenn er langsamer etwas wegräumt als die anderen Kinder, darf er nicht raus zum Spielen. Dabei ist er immer langsam, z.B. nach dem Schlafen, weil er müde ist! - einmal hat Noah aus Versehen was runtergeworfen und ist sofort zusammen gebrüllt worden "Kannst du nicht aufpassen!" - egal, was passiert ist. Es heisst immer: Noah war es. Auch wenn er mir 100 Mal versichert, dass er es nicht war.


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Hallo! Eigentlich geht es in deinem Posting darum, die Ausführungen der Erzieherinnen zu widerlegen. Das halte ich für wenig produktiv. Entweder hälst du das wirklich für Humbug, was dir da über dein Kind erzählt wird (was ich allerdings nicht glaube), dann könntest du in Zukunft auf die Elterngespräche verzichten. Oder du nimmst das ernst und beschäftigst dich ernsthaft mit der Tatsache, dass bei deinem Sohn etwas aus den Fugen geraten ist. Meiner Erfahrung nach (ich habe ein Schulkind und ein Kigakind) sehen Erzieherinnen und Lehrer schon recht klar, wie die Entwicklung eines Kindes verläuft. Und sie können sehr wohl unterscheiden, ob ein Kind nicht nur nicht ein Musterknabe ist, sondern auffällig in seinem Verhalten. Ich persönlich nehme solche Äußerungen sehr ernst und bemühe mich um eine gut Kommunikation mit Schule und Kiga, auch wenn da manche Wahrheiten unangenehm sind. Ausflüchte zu suchen bringt wenig. Ja, und ich teile auch mit, wenn sich was ändert, z.B. der Papa eine neue Lebensgefährtin hat. Die Probleme der Kinder werden zu Hause gemacht, in Schule oder Kiga kommen sie vielleicht ans Licht, aber ich denke, der Grund für Auffälligkeiten liegt da in der Regel eher selten. Alles Gute! LG TotalRatlos


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Das Hick-Hack, das du früher um Tom veranstaltet hast, findet jetzt um Noah statt. Vor wenigen Wochen war Noah noch das "Monster", daß sich nicht benehmen kann (Bummeln durch die Spielzeugabteilung), jetzt ist er der kleine Unschuldsengel. Auch das ändert sich aber von Absatz zu Absatz. Im ersten ist er völlig normal und die Erzieherinnen spinnen. Im zweiten Absatz, ist er völlig problembeladen wegen eurer Situation und im dritten Absatz ist er dann zwar okay, aber du mußt trotzdem diverse Kurse für den Umgang mit ihm belegen. Kannst du ihn nicht einfach mal wie ein völlig normales Kind sehen. Ein Mensch mit Schwächen und Stärken? Einfach mal alles gut sein lassen, ohne ständig zu hinterfragen ob sein Verhalten behandlungsbedürftig ist? Man muß nicht alles "mitnehmen" was auf Grund der Situation theoretisch möglich wäre. Dein Sohn ist nach allem was du hier so erzählst erstaunlich normal und flexiebel. Man muß keine Kurse besuchen und ihn zu Therapien schicken. Weißt du was ihm das ständig unterschwellig suggeriert? "Du bist so außerhalb der Norm, daß deine eigene Mutter in ständigem Kontakt mit Fachleuten stehen muß um mit dir umgehen zu können". Es ist ein 4 jähriges Kind, kein erwachsener Psychopath oder Serienkiller..und du bist kein Fremder, der keine Ahnung von ihm hat, sondern seine Mutter. Hör doch einfach mal auf dein Bauchgefühl und lass dieses Kind mal 5 Minuten in RUHE. Gib ihm doch die Chance diese schwierige Situation so zu handeln wie jeder andere Mensch das auch tun würde, mit ein bischen Unausgeglichenheit. Konzentrier dich mal auf was anderes, als auf euer "Drama". Es gibt tatsächlich noch andere Dinge im Leben. Gruß Amadeus


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Ich kann dem Text von Amadeus nur unterstreichen. Zusätzlich möchte ich dir aber noch sagen, dass alles okay ist wie es im Moment ist (wenn du die Scheidung durchziehst). Kinder können vieles sehr gut wegstecken, aber du solltest es nicht dramatisieren, die Scheidung nun durchziehen und einfach mal zurücklehnen und dir weniger Gedanken machen. Ausserdem verdienst du jetzt auch mal ein Lob. Wir sind keine perfekten Mütter, aber wir können uns später sagen, dass wir unser bestes gegeben haben. Bleib bei den negativen nicht so sehr hängen, sondern erfreue dich an den "kleinen" Erfolgen. Wer weiss, was andere hier für Probleme mit ihren Kindern, oder die Kinder mit ihren Eltern haben, aber viele sind nicht so mitteilungsbedürftig oder scheuen Kritik. Also mach weiter so immer alles runter von der Leber (die Postings über Tom überlese ich einfach) Gib ihm (Tom)keine Schuld an eurer Situation. Er ist so wie er ist, und da sich Menschen nicht ändern, finden wir uns entweder damit ab oder trennen uns. Hier sollte es keine Schuldzuweisungen geben. So lebt es sich auch leichter. Und geniess die Verehrer *lach* Alles Gute *drückdich* Asya


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Liebe Tanja, ich sehe es ähnlich! Weistt Du, was ich nicht verstehe? Warum bei Dir alle Dinge immer ein riesengrosses Problem mit sich bringen. Ich kenne das selbst, oft kommt Mehreres zusmammen. Aber ganz ehrlich - bei Dir ist alles ein Riesenthema, mit 1000 Überlegungen und Abwägungen und genau das tust Du jetzt auch bei Deinem Sohn. Nur mal am Rande: Arbeit- Riesenproblem, soll ich dies, oder das, aber wenn ich dies tue geht das andere nicht, oder doch dies, nee lieber das, aber das ist doch auch so schwierig (ist nicht böse gemeint, aber auf den Punkt gebracht). Partner - Riesenproblem. Tom tut dies und dies nicht, Hin und Her usw. Neue Verehrer - wahnsinnig kompliziert. Wen nehmen, lieber der oder der, aber wenn der, dann geht der nicht, oder doch der? Kind - Ebenfalls großes Problem - heute so, morgen so, alles waaaahnsinnig kompliziert (aus Deiner Sicht). Kindergarten - Problem. Erzieherinnen nicht kompetent genug, Angebote für die Kinder nicht gut genug usw. Die Liste kann man noch endlos fortführen (ich denke nur an Oma etc.). Dass es Probleme gibt, das kenne ich auch. Aber es gibt auch Menschen, die a l l e s problematiseren. Und das tust Du aus meiner Sicht. Bis zum Erbrechen. Nur- wem tut das gut? Wie Du da rauskommen kannst, weiss ich auch nicht. Ich schätze es wird (wie ich schon einmal anmerkte) wirklich Zeit für eine g u t e therapeutische Begleitung. Du tust Dir und Deinem Kind nichts Gutes. Denn eines ist sicher: Dein Kind bekommt mehr mit als Dir lieb ist, auch unbewusst. Mein Tip zur aktuellen Situation: mach´ kein Drama daraus. Überprüfe Deine Kommunikation mit den Erzieherinnen, lass´Dich nicht verunsicherun uns ziehe Grenzen. Kein Mensch kann verlangen, dass Du jedes Detail aus Deinem Privatleben erzählst. Schau´ Dir die Punkte, die angesprochen waren und entscheide, ob Du mit einigen etwas anfangen kannst oder nicht. Und wenn nicht, gib Rückmeldung. Konfrontiere sie doch einfach mit Deiner Wahrnehmung, dass sie voreingenommen dieses Kind zum Problemkind machen, was sonst niemand teilt. Aber, bleib mit den Erzieherinnen im Gespräch. Alles Gute Dir Steffi Ratlos Steffo


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Hallo Traumfänger... das ganze klingt nach Verlustängsten die Noah hat..er will Dich nicht auch noch verlieren. Aber ich glaube so wie du momentan schreibst.. bist du auf den richtigen Weg und dieser Weg tut Noah sehr gut. Warum soll er nicht auch traurig sein? Warum soll ein Kind nicht auch mal depressiv sein, weil der Papa und die Oma ihn nicht sehen wollen? So drückt er einfach seine trauer aus über die Situation. Die Erzieherinnen im Kiga *schmunzel*..irgendwie hab ich da etwas herausgehört was ich vor paar Monaten in der Schule meines Sohnes erlebt habe. Er war der Buhmann ...alles was war.. er wars. Bis ich dann in dem Gespräch gesagt habe,daß ich jegliches Ausfragen über unser Privatleben mir verbiete. Von da an war Ruhe, auch mein Sohn hasste die Schule dann..wollte nicht hin, arbeitete nicht mit. Ich glaube nicht, daß Noah vieles von sich selber Preis gibt. Mitunter werden die Kinder regelrecht ausgefragt, um Gründe für sein Verhalten zu finden, die natürlich sehr einseitig sind *nur die Sichtweise der Damen zählt*. Er stört den Kindergartenfrieden und macht arbeit, leider ist es noch so das viele Erzieherinnen keinen nerv haben sich mit "schwierigen"Kindern auseinander zu setzen. Schade eigentlich. Manchmal habe ich das Gefühl alles muss super toll sein und im Leben gibt es nur die "heile" Familie. Ich glaube durch die Ablehnung der Erzieherinnen und das er ständig der Buhmann ist,will er nicht in den Kindergarten deswegen das Theater beim wegbringen.Er fühlt sich nur durch dich verstanden, deswegen klammert er ach so. Mach in jeden Fall weiter so wie bis her...du/ihr seid auf den richtigen Weg. Lass die Erzieherinnen reden. Lg Kathi *die paar Jahre als Erzieherin tätig war*


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Du schreibst, die eine Erzieherin nimmt ihn schon mal in den Arm, die andere ist zickig. Gut, eine die ok reicht ja meist schon und aus Erfahrung weiß ich, das grade so zickige- das wird sie nicht nur zu dir sein, nicht lang bleiben, war bei uns immer so. Auch das abgestempelt haben, wenn ich richtig gelesen hab, dann wollten sie verstehen, was mit ihm los ist, da ihr das jetzt besprochen habt, können sie ganz anders auf ihn eingehen. Das Weinen, wenn du sagst, du lobst ihn, weil er dir schon eine so große Hilfe ist,... Ich mags grad nicht nochmal raussuchen. Vielleicht möchte er dich ja auch nicht allein lassen, aus Angst du bist dann traurig? Das könnte auch erklären warum er nicht in die Kita will. Gib ihm Zeit, sei verlässlich und seh alles etwas entspannter. Niemand will euch was böses, auch wenns manchmal so ankommt. Lass euch Zeit, es war soviel los bei euch, das dauert eben. Einen Kita wechsel würd ich nicht machen, auch wenn ein Platz da wäre. Das wäre ja noch eine Umstellung! Ich denke Noah braucht einfach Pause von Veränderungen. Liebe Grüße Becky ( die auch lange in einer Kita gearbeitet hat)


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Dein heutiges posting passt nicht nur zu dem von vor einem nicht, sondern auch nicht zu dem von gestern abend. Es ist jetzt eine ganz ernst gemeinte Frage: Geht es dir im Moment wirklich so einigermaßen oder hast du unter Umständen einen depressiven "Schub", der dich das ganze so dramatisch sehen lässt und der zulässt daß du dich dadurch so angegriffen fühlst? Viele Grüße, Sandra


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Ich denke, es ist normal wenn man sich in so einer blöden Situation dann auch von diversen Äußerungen auch noch angegriffen fühlt. Ich kenne sowas auch und es hat mich tierisch genervt. Es wird einem mitunter das Gefühl gegeben, als wäre man zu blöd seine Kinder zu erziehen und das aus oft nichtigen Gründen. Bei uns wars zum Beispiel ein Drama, dass die Kinder ihr Frühstück in mehreren Portionen zu sich nahmen, Lukas einmal zurück geschlagen hat, nachdem ihn ein Mädchen wochenlang gepiesakt hat (okay, er hat das ein für allemal geklärt - heute sind sie Freunde). Aber alles so Situationen, die ÜBERALL vorkommen und wenn man dann alleinerziehend ist, dann kommt es einem so vor, als wenn die Erzieherinnen alle Probleme direkt genau dadran fest machen wollen. Und DAS NERVT!!!!!! Und das ist keine Einbildung. Nach dem ersten Monat im Kindergarten hörte ich den Satz: "Man merkt wie harmonisch es bei ihnen zu Hause ist, dass ihre Kinder sowas gar nicht kennen, von wegen mit anderen zanken oder schlagen, sie sind immer ganz entsetzt, wenn andere sowas machen!!" (aha - ich bin AE, da hätte man eher erwartet, dass ich sie verprügele oder wie??). Nimm dir das blöde Gequatsche nicht zu sehr zu Herzen und lass dich nicht unter kriegen, sondern steh auch immer zu deiner Meinung und deinen Bedürfnissen. Und vielleicht machst du das den Erzieherinnen mal deutlich, dass es dir wichtig ist, dass dein Kind sich auch mal eine eigene Meinung bilden kann und ihr zu Hause die Dinge besprecht, statt dass du dich als Diktator aufspielst. ;-)


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das kind wird genauso bekloppt wie seine mutter :-(


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Wie wäre es mal wieder mit erfüllendem Sex?, damit dein Hormonhaushalt in Schwung kommt und du nicht deine Erfüllung darin suchst, andere kleinzumachen. Den Tipp bekommst du von mir gratis, brauchst nicht mal einen Kommentar hinzuzufügen. Greetings and Kisses:-) Asya


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also ich habe jetzt nur etwas die hälfte der antworten gelesen, muss aber eins mal aufgreifen: er weint stundenlang im kiga? und du bekommst das nach 10 monaten mal mitgeteilt? also wenn tim länger als eine viertelstunde im kiga nicht zu beruhigen ist, dann werde ich angerufen!!! das ist ja wohl das mindeste. bin echt sprachlos, wie soll er sich denn aufgehoben fühlen, wenn seine fast einzig übrig gebliebene bezugsperson (schlimm genug, wenn auch nicht zu ändern) nicht kommt, wenn er sie anscheinend so dringend braucht... zu allem anderen wurde ja genug gesagt, aber stundenlanges weinen eines kindes und nichts hilfreiches wird unternommen, das schockiert mich wirklich!!!!!!!!!!!!!! nachdenkliche grüße sabine