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Beistandschaft ist ne schnarchnase

Beistandschaft ist ne schnarchnase

schnubbelline

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Hallo zusammen, Ich hab eine Beistandschaft beim Jugendamt wegen dem Unterhalt meiner Tochter. Nun wollte ich mal fragen ob man die wechseln kann, also den Sachbearbeiter. Es wird sich nämlich um absolut nichts gekümmert. Ich muss wegen jedem Kram anrufen (neuer Job des Ex, womit er zahlen könnte mitgeteilt...jaja ich kümmere michund was ist passiert: Ein Schreiben auf das er zwar reagiert hat aber es kommt immer noch nix, dann hab ich nochmal angerufen wie der Stand der Dinge ist und dann hieß es, ach da könnt ich ja nochmal nachfragen....) Kann ich da was machen? Es gibt keinen Titel, aber da müsste das Jugendamt sich doch drum kümmern oder?! Grüße


Tristania1704

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Antwort auf Beitrag von schnubbelline

Ich habe Titel für beide Kinder und meiner macht auch nichts. Telefonier dem auch ständig hinterher, berichte, bringe auf den neuesten Stand - nix! Mein Ex hat sogar mal die Vermögensauskunft frech damit ausgefüllt daß seine Frau genug Geld verdient und ihn finanziel mitträgt, er habe es nicht nötig mehr als 800 Euro zu verdienen. Mein Sachbearbeiter hat ihn mit der Aussage dann in Ruhe gelassen und als Zahlungsunfähig eingestuft. Seither mach ich auch nicht mehr viel, bringt ja doch nix...


shinead

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Antwort auf Beitrag von Tristania1704

Dein Sachbearbeiter verstößt gegen geltendes Recht! Wenn der KV nur 800 Euro verdient und den Rest seine Frau beisteuert, dann kommt er seiner erhöhten Erwerbsobliegenheit nicht nach. Damit kann sein Selbstbehalt auf 0 gesetzt werden um ihn die Lage zu versetzen, den Mindestunterhalt zu zahlen. Bringt nix stimmt also nicht. Man muss dem Herrn nur auf die Füße treten, damit er seinen Job macht!


Franke

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Antwort auf Beitrag von Tristania1704

Ansonsten Strafanzeige erstatten. Man hat es von ihm schriftlich, dass er nicht mehr arbeiten und verdienen WILL.


WurmsMama

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Antwort auf Beitrag von schnubbelline

Hallo, mit der Beistandschaft habe ich auch regelmäßig Ärger. Zum dritten Geburtstag meines Kindes habe ich um Neuberechnung gebeten. Ein Jahr später hat das JA noch immer nichts auf die Reihe bekommen. Ich habe mich an die Vorgesetzte gewandt und schließlich dieser mit Anzeige und Unterlassungsklage gedroht, dazu eine Fristsetzung von drei Wochen. Das Ganze habe ich verschriftlicht und der Dame persönlich überreicht. Ich stand stinksauer vor ihr und habe gebebt vor Wut darüber, mich so wenig zu unterstützen. Zügig kam Schwung in die Sache und es brauchte nur noch drei Monate bis alles neu berechnet war und die Nachzahlungen auf meinem Konto. Viel Glück Anne


schnubbelline

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Antwort auf Beitrag von schnubbelline

So wie es aussieht hat er seinen Job eh mal wieder verloren, langsam bekomm ich das Gefühl er macht das mit Absicht


Franke

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Antwort auf Beitrag von schnubbelline

Wenn einer nicht ganz schlecht verdient und der andere den gemeinsamen Haushalt führt, dann hat letzterer einen Taschengeldanspruch wovon wiederum ein Teil gepfändet werden kann. http://www.recht-hilfreich.de/blog/2011/09/mein-schuldner-fahrt-porsche-pfanden-sie-in-das-einkommen-des-ehegatten-oder-mazens/