Mitglied inaktiv
Sagt mal konkrete Beispiele/Anzeichen... Ich hör das immer mal weder aber so wirklich kann ich mir da nichts drunter vorstellen...??? Weil Alexander schläft ja auch bei mir im Bett,ist das dann schon bedenklich?Wenn ja,inwiefern?
dann hätt ich ja zwei Partner... also wer solche Thesen aufstellt ist echt krank im Hirn! Das Kind als Partnerersatz...... ne! Empfehle Therapie!
Natürlich gibt es das. Es hat nichts mit dem Stillen oder Schlafsituation zu tun, sondern mit dem Verhältnis der Mutter zum Kind. Meine Oma hat zum Beispiel mit ihrem ältesten Sohn alles besprochen (der Opa war im Krieg), während die jüngeren Geschwister (nur ein bzw. zwei Jahre jünger) die "Kinder" waren. Das war definitiv Partnerersatz (wobei keiner Schaden genommen hat.)
hallo ich finde wie z.b. unten in dem fall,wenn ein kind so ewig lang gestillt wird. wahrscheinlich ist das nicht mal das ziel,ich glaube eher ist gibt frauen die wollen sich die kinder klein und teilweise blöd halten. meine kleine schläft auch ab und an bei mir im bett aber das ist nicht die regel. das war bei mir von anfang an so,bei mir hat das kind ein eigenes zimmer und sein eigenes bett,man hat ja als frau auch noch ein anderes leben,als das einer mutter!!! kuscheln gut und schön aber dafür muss mein kind nicht bei mir im bett schlafen. ich frag mich immer was der grund ist warum ein kind täglich im ehebett/mutters bett schlafen muss,ich persönlich schlafe total schlecht wenn meine kleine bei mir schläft,deshalb,passiert das bei uns nur mal am we. aber bei dem thema gehen die ansichten wieder sehr weit auseinander. gruß carina
Wenn sich das komplette Leben der Mutter nur ums Kind dreht. Mutter kriegt die Krise, wenn das Kind selbständig wird und will das möglicht verhindern. Wenn die Kids unter 3 sind, ist es ja normal dass sie der Mutter immer am Bein hängen, aber so nach und nach SOLLTE es weniger werden. Aber ich glaub, was ich beschreibe sind Muttersöhnchen und ich hab gerade das Thema verfehlt:-) Partnerersatz, hm: Wenn Mama ihre sämtlichen Probleme mit dem Kind bespricht. Wenn ältere (ab 6 sag ich mal) immer noch bei Muttern schlafen.
wenn das kind nicht mehr altersgerecht aufwachsen kann.( bei muddi im bett schläft, aber schon 13 ist; stillen bis in den kindergarten ist kein partnerersatz, dass empfinde ich als krankhaft) wenn mutter/vater eigene probleme mit dem kind bespricht; wenn das leben nur noch aus kind-mutter besteht. wenn die mutter/vater ihre rolle als eltern nicht wahrnimmt. ach, ich bin heute wirr im kopf. hoffentlich versteht man, was ich sagen will. lg uta
Ich denke da auch eher an die sog. "Parentifizierung"...natürlich mag man als AE eher dazu neigen... Das ist das, was Groschi auch meint denke ich;-) lg heike
ja, genau das meine ich.
pfft.ich schreib mir nen wolf an die dicken fingerchen und du kennst sofort den fachbegriff. magste ab jetzt mein rub-ae-ghostwriter sein?
lg uta, die sich jetzt ihrem kind anpasst und auch ne stunde schlafen wird
Ja, ich hatte mich damit einmal auseinandergesetzt...nachdem ich ein paar Monate AE war, habe ich natürlich viele Dinge mit meiner Tochter besprochen was so den Alltag anging und sie war / ist ein sehr vernünftiges Kind...und fragte mich auch irgendwann, ob das in diese Richtung geht...sie wußte dann z.B. was wir noch einkaufen mußten usw....wobei ich da heute drüber lachen kann...damals war ich unsicher und bei einer Beratungsstelle der Caritas...der Sozialpädagoge dort hörte sich alles an und meinte dann, daß es bei uns ja wohl mal keinen Handlungsbedarf gäbe...also er sah keine weiteren Gesprächstermine (und dabei hatte der so tolle blaue Augen *fg*) und meinte nur zum Schluß, daß ja alles soweit super wäre und wenn ich jetzt noch das AE-Sein nicht als Manko sehen würde bzw. nicht bei jedem Problem am Kind gleich die Trennung als Ursache vermute, wäre es bestens;-) lg heike, die jetzt mal ihre Mutterrolle ganz aktiv füllt und mit ihrem Kind ins Schwimmbad entschwindet;-)...zum Schlafen bekomme ich sie wohl nicht mehr ;-((
Bei uns ist das so, dass ich unbewußt meine Tochter mit mir auf eine Stufe gestellt habe und wir beide nun in einem sehr schwierigen, teilweise über alle Maßen anstrengenden Prozess lernen müssen, dass wir keine 'Partner' sind sondern 'nur' Mutter und Tochter und im Moment sieht das für uns sehr gut aus!
Patricia, Du meinst aber sicher den Partner im Sinne von 'Eheman/ Freund/ Lebensgefährten'? Da würde ich mir dann spätestens Gedanken machen, wenn das Kind noch mit Beginn der Pubertät regelmäßig in meinem Bett schläft und ich das auch für mich beanspruche. Ansonsten ist das sicher auch ein schleichender Prozess, den man als Betroffener so gar nicht wahrnehmen wird!
Zum Stillen sag ich nix, dass würde ich vielleicht heute noch tun, wenn meine Tochter sich nicht plötzlich selbst abgestillt hätte. Jeder wie er mag und nur bis zur individuellen Grenze. Wer vermag es zu beurteilen, ob nicht stillen, ein paar Monat stillen oder Langzeitstillen richtiger ist als das andere!?
Ich kenne ein langzeitgestilltes Kind, das tatsächlich bis weit nach der Einschulung gestillt wurde. Die Familie würde ich als völlig normal bezeichnen, das Kind ist keineswegs auffällig und hat auch ein ganz normales Verhältnis zu seine Eltern
Gruß von Cat (die selbst nie gestillt wurde
)
Das kann man nicht an einem herausgegriffenen Merkmal wie Langzeitstillen oder Im-Elternbett-Schlafen festmachen. Partnerersatz ist ein Kind dann, wenn sich die Verhältnisse verschieben und es Verantwortungen tragen muß/soll, die nicht kindgerecht sind. Wenn ein Kind darüber entscheiden soll, wohin der Familienurlaub geht. Wenn der Erwachsene das Kind in "Erwachsenendingen" wie neuer Partner, Job, Freundschaften um Rat fragt und entscheiden läßt. Wenn sich Autoritäten verschieben. Ich lese gerade das sehr umstrittene Buch "Wenn Kinder zu Tyrannen werden". Meine Mutter hat es mir ans Herz gelegt, weil ich angeblich genau wie darin beschrieben meine Kinder nicht Kinder sein lasse sondern sie zu Partnern mache. Deswegen habe ich mich lange gesträubt, das Buch zu lesen - ich sehe das nämlich naturgegebenermaßen anders ;-). Inzwischen finde ich das Buch große Klasse. Nicht, weil ich jetzt festgestellt habe, daß ich alles richtig mache. Auch nicht, weil es mir die Augen geöffnet hat, daß ich alles falsch mache (ein Ätschibätsch an meine Mutter). Das Buch ist nämlich gar kein Erziehungsratgeber oder ein Wie-erziehe-ich-mein-Kind-richtig-Buch (den Anspruch hat es auch nicht - steht extra auf einer der ersten Seiten drin - leider scheinen das sehr viele überlesen zu haben). Es geht um den gesellschaftlichen Wandel, der begünstigt, Kinder zu Partnern zu machen. Ich kann das Buch empfehlen. Man muß nur die "Ich will nicht gemeint sein!"-Brille abnehmen. Gruß, Elisabeth.
Partnerersatz ist ein Kind dann, wenn sich die Verhältnisse verschieben und es Verantwortungen tragen muß/soll, die nicht kindgerecht sind. ok er is kein partnerersatz dankeschön :) ich lasse alexander gerne mitentscheiden was wir einkaufen wenn wir losgehen oder ob er lust hat wohin zu fahren wenn ich mir selber unschlüssig bin. aber wenn ich was will setz ich def. meinen kopf durch und mach etwas nicht von ihm abhängig
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