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"Schlankheitsspritze"

"Schlankheitsspritze"

tonib

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https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-05/usa-medikamente-abnehmen-wegovy-spritze Wie Ihr evtl. schonmal gelesen habt, gibt es neue Diabetes-Medikamente, die auch bei einem Gewichtsverlust behilflich sind. Problem: sie sind bislang eingeschränkt verfügbar, sehr teuer und haben natürlich auch Nebenwirkungen - und sie wirken nur so lange, wie sie eingenommen werden. Ich habe einige sehr gute Freundinnen/Kolleginnen, die stark übergewichtig sind bzw. waren (Magen-OP), alles Frauen mit Selbstdisziplin und Geist, so dass ich an dieses "man muss einfach nur weniger essen" nicht mehr glaube. Eine Freundin hat es - mit Erfolg, aber auch mit Nebenwirkungen - ausprobiert. Sie hat es selbst bezahlt, aber sie ist auch nicht adipös. Für mich selbst würde ich das ablehnen, habe aber auch keinen hohen Leidensdruck. Wie sieht es bei Euch aus?


User-1736455377

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IdR liegt doch aber permanent zu viel Essen an psychischen Problemen.Mit Essen kompensiert man etwas, von dem man selbst ja meistens erst mal nicht so genau weiß, was es ist. Und dann tritt der Kreislauf noch dazu in Kraft: man macht Diäten, man ist ja diszipliniert, schafft alles mögliche - nur das Abnehmen nicht. Aus Frust darüber isst man (ob bewusst ("eh egal") oder unbewusst) wieder zu viel. Von daher halte ich von solchen Mitteln nicht nichts - aber ich finde, sie bedürfen einer genauen Abwägung, ob sie wirklich das einzige Mittel sind, das helfen kann. Ich kann mir zB gut vorstellen, dass es hilft (wie auch ein Magenband), erst mal einen positiven Schub zu erleben, der einen wieder motiviert. Aber löst es die eigentliche Ursache der Übergewichtigkeit?


Sommerzeit2010

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Tatsächlich hat es mich neugierig gemacht..bin ü 50.. die letzten 3 Jahre viel Bewegung .. viel Verzicht.. aber diese verf. Waage zeigt minimal weniger an. Lt. meiner Gyn. Ist es halt in den Wechseljahren nicht mehr so einfach.. Ich leide jetzt nicht.. aber ich möchte gerne mal die Waage besteigen und sagen jepp . Aber für die Spritze bin ich dann doch zu schissig.


DecafLofat

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Never. Es ist ganz einfach: wer abnehmen will, muss mehr verbrennen, als er zuführt an Energie. Der Energiebedarf sinkt mit den Jahren, das bedenken viele nicht. Wer meint, mit Zaubermitteln ohne dauerhafte Lebensstiländerung oder Verhaltensanpassung abnehmen zu können, hat lediglich ein teures Hobby.


Pamo

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Ich habe nachgelesen und erfahren, dass man beim Absetzen der Spritze eine hohe Jojo-Wahrscheinlichkeit hat. Schade.


Trini

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Leider ist der Artikel hiter der Bezahlschranke. Im Moment würde ich sowas nur ZU gern ausprobieren. Ich habe es nicht mal in der Reha (mit sehr kontrolliertem Essen und VIEL Bewegung) geschafft, abzunehmen. Fürchte, das hat auch was mit meinem Hormonstatus zu tun. Wurde erst mit dem Anastrozol so schlimm, bei unveränderter Nahrungszufuhr und gleich viel Sport. Es juckt mich schon immer, die Keto-Wunder-Medikamente auszuprobieren. Für ein wirklich wirksames Medikament würde ich durchaus bezahlen. Trini


tonib

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Bezahlschranke - tut mir leid, als ich das gepostet habe, war der Artikel noch frei.


Caot

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Wie jedes andere Abnehmprodukt, wenn man nicht weniger Kalorien zuführt als man verbrennen kann, wird das alles nichts. Man kann noch so viel Selbstdisziplin und Geist haben, man muss halt auch wissen. Ich hab die Papierform. Für Alle die es interessiert, empfehle ich diesen, wissenschaftlich immer sehr gut recherchierte, Artikel. https://www.geo.de/wissen/gesundheit/uebergewicht--was-sind-die-gruende-der-fettleibigkeit---und-was-hilft-hinaus---33162838.html


tonib

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Also, die wissen wirklich alles über gesundes Essen und Bewegung. Das ist nicht das Thema. Schon richtig mit den Kalorien, aber wenn man dadurch weniger isst, bringt es natürlich schon etwas.


Trini

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Es hat duchaus auch was mit individuellen Faktoren zu tun - Thema Mikrobiom des Darmes. Und tatsächlich kann Stuhl-Transfer zu einem veränderten Stoffwechsel führen. Nicht jeder Dicke ist faul und verfressen und nicht jeder Dünne isst gesund und bewegt sich viel. Trini


Caot

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Antwort auf Beitrag von Trini

Eigentlich war der Grundtenor des Artikels, dass wir verlernt haben auf uns selbst zu hören. Darm und Essverhalten hängt ja zusammen. Zuerst ist es aber immer das, was ich in mich hinein schiebe. Wenn ich etwas falsch hinein gebe, wird es nichts mit einer gesunden Darmflora. Und dann kommt das eine zum anderen. Ganz spannend fand ich den Beitrag, dass Sport viel weniger Einfluss auf Abnehmen hat, als gemeinhin dem zugeschrieben wird.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Caot

Um durch Sport abzunehmen müsste man vermutlich täglich einen Halbmarathon rennen und die dadurch verbrannten Kalorien nicht zur Gänze wieder zuführen und wer macht das schon?! Sport dient ja eher dazu das Gewebe zu verfestigen. Dadurch schaut man auch schlanker aus. Ich stelle nur fest, dass mit zunehmendem Alter sich nur noch gewisse Körperpartien straffen, die Körpermitte bleibt irgendwie weich. Klassische Kastanienmännchenfigur sozusagen +heul+


ConMaCa

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Naja, nicht ganz. Klar, wenn man einen Halbmarathon jeden Tag läuft verbrennt man zusätzlich viele Kalorien. Aber am effektivsten ist es, Muskelmasse aufzubauen durch Sport, da Muskeln viel mehr Kalorien verbrennen zum Erhalt, als eben keine Muskeln, Sprich wer Muskulöser ist, hat eben auch einen höheren Kalorienverbrauch. Deswegen raten auch die meisten Ernährungsberater beim Thema Sport zu Ausdauertraining und zusätzlich Muskelaufbau. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, Sport wird beim abnehmen wirklich überbewertet, zumindest wenn man noch jünger ist, ich sage mal unter 35. Darüber wirds ohne Sport wirklich schwierig. Was die Spritzen angeht hab ich gestern Abend einen Bericht dazu gesehen. Ich fand es interessant. Wahrscheinlich ist es für manche eher geeignet als ein Magen Bypass. Ob ichs selber ausprobieren würde? Nee.


Caot

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

zum Abnehmen braucht man ihn nicht. Sport ist dennoch wichtig. Je älter umso wichtiger. Um die Muskulatur zu stärken. Dann sieht man wohl auch straffer aus. Neulich laß ich eine interessante Kolumne. Da hat dann die Frau ü50 aufgehört dem gängigen Klischee immer entsprechen zu wollen und beschloss für sich, lieber straffer im Gesicht (das sieht man unbekleidet) als einen Waschbrettbauch. Mehr Fett im Gesicht umso weniger Falten. War sehr erfrischend geschrieben.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Caot

Dem stimme ich zu. Situps sind einfach „Bäääh“, egal wie alt man ist. Und ich mache echt gern und viel Sport. Aber es muß Spaß machen. Feiern in jüngeren Jahren war wohl auch deshalb so lustig, weil man die Folgen nicht so sah


User-1736455377

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ich frage mich heute noch, wie ich das damals geschafft habe mit dem "hart arbeiten - hart feiern" :-) Was hätte ich an Lebensjahren nicht verschwendet, wäre ich damals schon so vernünftig gewesen ... aber ich hätte wohl auch eine Menge Spaß verpasst ;-)


mauspm

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Antwort auf Beitrag von User-1736455377

definitiv... ich bin froh dass es anderen ebenso geht und dass sie genauso altern ...man ist nicht ganz so alleine damit, früher dachte ich immer dass mir das nie passiert ...aber doch, auch ich werde älter , so wie es alle am ende trifft- keiner will das aber alle müssen


Antjefa

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Nee, du bist definitiv vorgealtert.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von User-1736455377

Nicht eine Sekunde möchte ich missen.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Antjefa

Na dich habe ich fast vermisst. Typisch deine Feierabendzeitmit dem ersten Schoppen Weißen- Prost


Mitglied inaktiv

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Ich finde viel bedenklicher dass diese spritzen ja eigentlich von Diabetikern gebraucht werden und durch den Trend kaum verfügbar sind Dass Frauen die eigentlich gar nicht übergewichtig sind das ohne mit der Wimper zu zucken nehmen um noch schlanker zu werden(da es ja ein Diabetes Medikament ist kann doch keiner sagen ob der körper Dank eigener Faulheit dann nicht einen Diabetes entwickelt,ist ja bei einigen abläufen im körper so dass Dinge die von aussen reguliert werden sehr gern eingestellt werden) Ich kenne eine die hatte schon eine große Magen OP mit sämtlichen folgen,sie hat Mangelerscheinungen,erbricht ständig... Trotzdem lässt sie sich die Spritzen verschreiben obwohl sie längst schlank ist,es reicht ihr nur nicht Sie bekommt es aber trotz Rezept in keiner Apotheke


memory

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Antwort auf Beitrag von tonib

Per se würde ich das nicht gleich verteufeln. Aber vorher dem Übergewicht schon auf den Grund gehen und kombinieren. Fett ist außerdem nicht gleich Fett und kommt nur von zuviel Essen . Die Zusammensetzung aller Beteiligten beim Verstoffwechseln , spielt immer eine Rolle ...von den Lebensmitteln, genauso wie vom Mensch.


Shanalou

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Ich finde es gut! Die Medikamente reduzieren ja wohl auch deutlich das Hungergefühl. Besser als so ein Magenband. Ich finde schon, dass das ab einem bestimmten BMI von den Kassen bezahlt werden sollte, wenn das Risiko- Nutzenverhältnis passt. Die Folgeerkrankungen durch Fettleibigkeit verursachen viel höhere Kosten. Eine Änderungen der Lebensgewohnheiten schaffen doch die Allerwenigsten ohne massive Intervention. Da bin ich komplett desillusioniert. Ich selber bin nicht davon betroffen, sondern eher gehöre der Fraktion „Hungerhaken“ an.


Ichx4

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wenn´s schee macht.......


luna8

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Ich hab mich gegen C nicht impfen lassen, dann werd ich nen Teufel tun, wegen dem Aussehen irgendwas zu spritzen. Gesunde Ernährung + Sport. Oder nix essen und Falten mit 37? Hab mich entschieden


Pamo

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Antwort auf Beitrag von luna8

Bei der Gewichtsreduktion geht es nicht immer oder ausschließlich um das Aussehen, Bsp. Gesundheitsgefährdung durch viszerales Fett. Aber da man mit der Spritze genauso einen Jojo-Effekt hat wie bei einer Gewalt-Diät, bringt es m.E. nicht dauerhaft etwas.


luna8

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Was willst du mir sagen? Ich sag nur, das geht auch natürlich.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von luna8

Dass es manchmal Medizin ist, will ich dir sagen.


luna8

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Versteh ich und ich bin auch der Typ klassische Medizin. Aber nicht, wenn es nicht muss - so wenig, wie nötig - erstmal Sport und Ernährung anpassen.


luna8

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Ich bin 1,73 m Fühle mich bei ü70 dick, bei u 67 zu wenig und bei 68kg toll.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von tonib

wenn es mit adäquater ernährung und bewegung nicht klappt liegt meist ein ungleichgewicht im körper vor. an dieser wurzel sllte man anetzen und schauen wo diese liegen könnte....schilddrüße, wechseljahre, stoffwechsel...ect. so eine spritze greift an der falschen stelle da ja diverse grunderkrankungen nicht ausgeglichen, sondern vielleicht sogar verschlimmert werden und das für viel geld


dhana

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Naja - nur weil man weiß wo die Probleme liegen, bekommt man die auch nicht in Griff. Gerade Schilddrüse ist so kompliziert und umfassend - nur weil man weiß das man Schilddrüsenprobleme hat - vielleicht sogar weiß das man in der Unter- oder Überfunktion ist, ist das Problem noch nicht behoben. Ich hab seit 7 Jahren keine Schilddrüse mehr, sie musste entfernt werden wegen einer Geschwulst in der Schilddrüse die bereits auf die Atemwege gedrückt hat - aber richtig eingestellt ist die Substitution nie... mal bin ich in der Überfunktion, dann mit der gleichen Dosis in der Unterfunktion... Gewichtszunahme seit der OP 15 kg, ist nur ein Teil der Probleme. Und nein, nur mit gesunder Ernährung, weniger Essen oder mehr Bewegen bekommt man das nicht in Griff. Ja, manchmal darf man davon träumen das man wenigstens das Problem Übergewicht (BMI 32) wieder in den Griff bekommen könnte. Allerdings glaube ich da auch nicht an ein "Wundermittel" in der Spritze - sollte ich die Chance bekommen das es verschrieben wird, würde ich es ausprobieren - so wie ich alles das der Endokronologe oder Hausarzt vorgeschlagen hat ausprobiert habe. Gruß Dhana


mauspm

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Antwort auf Beitrag von dhana

sicher sind diverse krankheiten komplex aber die erste instanz wäre doch dort anzusetzen. und ich kann auch verstehen dass wenn man leidet man zu jedem strohhalm greift . aber jedes medikament, jedes, dass gegen eine sache hilft schadet einer anderen im körper...daher tue ich mich da schwer oder würde mich schwer tun


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Wenn das Übergewicht krankheitsbedingt ist, dann muss man natürlich dort ansetzen. Da dürfte ja dann die Spritze auch gar nicht wirken. Bei sehr vielen ist das Übergewicht aber einfach nur angefressen. Da hat sich dann auch schon der ganze Stoffwechsel, auch im Magen, verändert. Die kriegen das oft ohne Magen OP überhaupt nicht hin. Da fände ich so eine Spritze deutlich schonender.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

wobei dann auch die gefahr der abhängigkeit von der spritze besteht. denn dadurch nimmt man erst einmal ab ganz ohne eigeninitiative und ohne auseinandersetzung mit gesunder ernährung. ein teufelskreis wenn man dann damit aufhört


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Sie reduziert aber wohl den Appetit deutlich. Dadurch kann man sich ja auch wieder einen vernünftigen Umgang mit dem Essen antrainieren und das ziemlich einfach. Die Auseinandersetzung mit Ernährung, etc. scheitert in sehr vielen Fällen doch sowieso. Die Zahl der stark übergewichtigen Menschen steigt kontinuierlich und das ist ein riesiges Problem. Ich bin jetzt auch nicht begeistert, dass sich die Pharmariesen wieder mal dumm und dämlich verdienen werden, aber unterm Strich muss man einfach pragmatisch denken. Und klar kann dadurch eine Abhängigkeit entstehen. Aber diese Menschen sind doch eh schon abhängig. Da kann man sich jetzt überlegen, was besser ist, Fresssucht oder ne Spritze.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Unrecht hast du damit nicht aber gerade in einer Zeit in der Übergewicht dank schlechter Ernährung alle Gesellschaftsebenen durchzieht und gleichzeitig ein Schönheitsideal in den sozialennmedien kursiert was niemals realistisch ist, finde ich so "einfaches" Abnehmen sehr gefährlich. Am Ende muss es aber ja eh jeder erwachsene für sich entscheiden, wie in vielen anderen Bereichen des Lebens eben auch


Petra28

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Antwort auf Beitrag von tonib

Zu Beginn des vergangenen Jahres habe ich im Zuge eines persönlichen Schicksalsschlages in kurzer Zeit sehr viel abgenommen, ich konnte quasi zusehen, wie ich „schmelze“. Ich bin aber ziemlich sicher, dass ich in dieser Zeit nicht weniger gegessen habe, meine Arbeitshypothese lautet, dass ich mehr Energie verbraucht habe, um das zu verarbeiten. Fand ich ein höchst interessantes Phänomen, lässt sich leider nicht so leicht reproduzieren…


User-1736455377

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Stress erhöht den Cortisolspiegel - was eher zu Gewichtszunahme führt bzw. nicht zur Abnahme. Hat man aber Ängste/Sorgen, erhöht sich der Adrenalinspiegel - und das sorgt für einen höheren Kalorienverbrauch.


tonib

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Antwort auf Beitrag von User-1736455377

Interessant, aber: kann man so sauber zwischen Ängsten und Stress unterscheiden? Ich konnte schon bei Liebeskummer und großer Angst nichts essen, bei Überarbeitung und Schlafmangel muss ich ganz viel essen. Hmm, das passt eigentlich auf Deine These.


User-1736455377

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Das ist keine These von mir - das ist wissenschaftlich erwiesen bzw. ergibt sich aus dem, was Cortisol oder Adrenalin einfach an chemischen Reaktionen im Körper verursachen ;-)


tonib

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Antwort auf Beitrag von User-1736455377

Aber man kann doch gar nicht sauber zwischen Angst und Stress unterscheiden, oder? : wenn ich zB Angst vor einer Mieterhöhung habe, bereitet mir das Stress.... oder gibt es eine wisssenschaftliche Unterscheidung?


User-1736455377

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Antwort auf Beitrag von tonib

Komplett voneinander trennen kann man das nicht, das stimmt. Aber eins von Beidem herrscht idR vor. So kann man zB beruflich extrem viel Stress haben - aber keine Angst dabei. Oder aber große Angst vor falschen Entscheidungen in seinem verantwortungsvollen Job haben -was einen auch stresst.Aber der eigentliche Grund und vorherrschend ist die Angst. Der Eine hat zB Stress wegen einer evt. Mieterhöhung -er will einfach endlich wissen, ob sie kommt oder nicht. Der Andere hat echte Angst davor - weil er sie evt. nicht bezahlen kann und nicht weiß, wie es dann weiter gehen soll. Kurzfristiger Stress oder Angst führen auch nicht zu signifikanten ZU-/Abnahmen -der jeweilige Zustand muss länger andauernd sein, um sich zB im Gewicht bemerkbar zu machen.


User-1736455377

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Antwort auf Beitrag von tonib

die können immer nur einen Startschuss zu einer veränderten Lebensführung sein. Wenn ich die eigentliche Ursache für mein Übergewicht nicht angehe, kommt eben der Jojo-Effekt. zB 10 kg abgenommen mit großen Einschränkungen, was Essen angeht, aber keiner gesunden Ernährungsumstellung imAnschluss an diesen Startschuss - kann man eben auf Dauer nicht durchhalten. Ebenso Spritzen oä - DAS alleine bringt nichts von Dauer. Und was mich immer wieder verwundert: wie wenig sich viele Menschen wirklich schlau machen bzgl.Diät,Ernährung, Kalorienbedarf etc. Der absolute Klassiker: "ich esse kaum etwas - nehme aber nicht (mehr) ab/nehme trotzdem nicht ab/nehme von 1 Stück Kuchen dass ich mir gönne zu usw. Wer seinen Körper ständig in eine Hungersnot versetzt bringt ihm bei, mit dem, was er bekommt, nur noch effektiver zu haushalten. Deswegen nimmt man ja nach Crash-Diäten oft mehr wieder zu als man abgenommen hat, wenn man dann auch nur halbwegs normal isst. Wer sich über einen langen Zeitraum viel angefuttert hat, braucht eben auch einen langen Zeitraum, um gesund und dauerhaft abzunehmen. Viele essen aber weniger, als der Körper für die reine Aufrechterhaltung der Grund-Funktionalität braucht = "Hungersnot" für den Körper. Klar, dass der dann alle Hebel in Bewegung setzt, sich dagegen zu "wehren" und umso besser jede Kleinigkeit einlagert. Oder es wird auf Kohlehydrate und Fett in großem Stil verzichtet - eins von beidem braucht der Körper aber (platt gesagt) Mit welcher Reduktion man besser zum Ziel kommt, ist auch Typsache. Also nein, nur vom Gebraucht einer Spritze oä halte ich nichts.


Ruto

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Antwort auf Beitrag von tonib

Ich tue mir da leicht, weil ich noch nie ernste Probleme mit dem Gewicht hatte. Aber ich wäre auf jeden Fall vorsichtig mit diesen Spritzen. Nicht weil ich sie dir gefährlich halte, sondern weil sie eher ein Herumbasteln am Symptom statt an der Ursache sind. Offenbar haben auch sie einen Jojo Effekt. Deshalb könnte ich mir sowas nur bei größeren Gewichtsproblemen vorstellen, die sich nicht einfach mit Kalorienverbrennung allein lösen lassen und würde sie nur als Beginn einer längeren Therapie betrachten. Nach ersten deutlichen Verbesserungen ist die Motivation für eine Verhaltensänderung wahrscheinlich deutlich größer - muss nur vorher klar sein, dass es mit der allein nicht getan ist.


Astrid

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Antwort auf Beitrag von tonib

Huhu, in den Postings sind mir ein paar Meinungen aufgefallen, die man immer wieder hört, die aber nicht stimmen: - „Wenn man abnehmen will, muss man weniger Kalorien zuführen als man verbrennt.“ Diese alte Rechnung gilt nach heutiger Forschung nicht mehr. Es kommt auf die Art der Nahrung an: Was dick macht, ist die Kombi aus Kohlehydraten und Fett (die Klassiker: Nudeln mit Soße, Soße mit Kartoffeln, Kartoffelsalat mit Mayo, Pizza). Wenn man dagegen wenig Kohlehydrate isst (wenig Brot, Nudeln, Kartoffeln usw.), nimmt man auch von reichlich (gesundem) Fett nicht zu. Mit kaltgepressten Ölen (Leinöl, Hanföl) z. B. kann man sogar mehrere tausend Kalorien am Tag aufnehmen, ohne zuzunehmen. Ich selbst mache das auch. Wer‘s nachlesen mag: Dr. Anne Fleck hat in ihrem Buch „Ran ans Fett“ sämtliche aktuellen Studien zum Thema ausgewertet. Kurzes Fazit: wertvolle Fette halten schlank, selbst wenn sie irre viele Kalorien enthalten. Sie lebt das Konzept außerdem auch selbst. - „Meine Freundinnen wissen alles über gesunde Ernährung“, schreibt die AP. Das glaube ich nicht unbedingt. Was die meisten unter „gesunder Ernährung“ verstehen, ist eine typisch deutsche Kost mit reichlich Fleisch, Kartoffeln, Brot (auch Vollkornbrot), Soßen, Gemüse und Obst. Weil Gemüse und Obst täglich dabei sind, halten sie das Ganze für gesund. Das ging mir zumindest früher so, und das gilt für viele. Aber mit gesund hat das wenig zu tun. Gesund ist, was Bas Kast in seinem Bestseller „Ernährungskompass“ aufzeigt, nach Auswertung sämtlicher Forschungen zum Thema. Auch hier das Fazit: Gesund ist eine fleischarme, wurstfreie, gemüsebasierte und kohlehydratarme Ernährung mit vielen wertvollen Fetten aus Nüssen, Fisch, Leinsamen etc. (köstliche Beispiele: die Rezepte der NDR-Ernährungsdocs). - „In den Wechseljahren wird man übergewichtig.“ Ja, diese Gefahr steigt. Aber es ist kein Schicksal. Ich selbst bin 56. Als ich merkte, ich nehme stärker zu, habe ich angefangen mit Joggen. Und ich habe die Ernährung umgestellt auf Low Carb. Jetzt bin ich schlank. Low Carb ist lecker und macht satt, nix mit Hungern. - „Für eine Lebensumstellung braucht man viel Disziplin, das ist kaum zu schaffen.“ Nee, es ist viel leichter als die meisten glauben. Sie denken, das sei ein Wahnsinnsprojekt mit lauter Verzicht und Mühe. Aber eigentlich ist sie ganz leicht, weil man so genial belohnt wird, und weil sie so gut tut. Ich bin nebenbei zwei belastende chronische Erkrankungen losgeworden. Wenn man‘s runterbrechen will auf zwei Knackpunkte, dann sind es: Low Carb plus Ausdauersport. Und ehrlich, der Erfolg kommt schnell (zügige Gewichtsabnahme), vor allem aber geht es einem damit irre gut. Ich denke, dass viel mehr Leute das problemlos schaffen als sie glauben. LG


tonib

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Antwort auf Beitrag von Astrid

Den "Ernährungskompass" habe ich auch gelesen (und vor ein paar Jahren auch mal hierzu etwas gepostet). Ich finde den super, aber er hat vor allem ja auch eines gezeigt: alte Gewissheiten werden täglich von neuen Studien überholt. Ich glaube einfach nicht mehr, dass es die eine, einfache Lösung gibt, die für alle funktioniert. Im Moment ist es low carb und Keto, Intervallfasten und Trennkost waren es gestern, low fat vorgestern; heute ist Zucker der Teufel, gestern war es Fett. Aber klar, wer jeden Tag nur Haferflocken mit Blaubeeren und Joghurt, Gemüse mit Olivenöl und Salat mit etwas Bio-Lachs isst, der muss keine Figurprobleme haben. Aber das zu wissen und wirklich keine Figurprobleme zu haben, ist eben doch zweierlei. Bei mir ist es viel Bewegung mit pflanzenbasierter Ernährung, die hilft. Aber es gibt eben auch immer mal den Kuchen im Büro, das Treffen beim Italiener mit Freunden, die Backexperimente der Kinder, die Drinks mit dem Gatten...


memory

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Antwort auf Beitrag von Astrid

Nett geschrieben, nur leider dann doch sehr theoretisch. Es gibt definitiv NICHT das eine Patentrezept für alle. Ich selbst habe von Fasching bis Ostern zuckerfrei gelebt. 3kg abgenommen, schöne Haut und mein Darm hat sich auch beruhigt. Fazit: auf Dauer gruselig....da kann die Haut noch so dolle sein, es macht definitiv keinen Spaß und der Effekt war zwar toll aber nichts, was auf lange Sicht " lohnt". Denn die andere Seite war , eine Sonderrolle...bei jeder Feier, Betriebsausflug, Geburtstagsrunde , Kaffeeklatsch ect.pp. . Denn Essen hat einen ganz entscheidenden Punkt....und das ist das Soziale....es ist eben nicht nur optimierte Nährstoffzufuhr . Deswegen ist es auch nicht für alle gleich leicht/ schwer , die selben Stellschrauben zu drehen , einfach, weil die Lebenssituationen nie gleich sind.


User-1736455377

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Antwort auf Beitrag von Astrid

dass man .abnimmt, wenn man möglichst wenig isst. Nebst dem Ignorieren körperlicher Gegebenheiten, die ich einfach nicht durch weniger Gewicht (im gewünschten Sinne) verändern kann. Wer zB einfach eine frauliche Figur mit weiblichen Hüften hat, wird sich keinen eher androgynen/schmalhüftigen Körper antrainieren und -diäten können. Viele Frauen meinen immer noch, sie könnten gezielt an bestimmten Stellen abnehmen.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Astrid

Sorry, aber da ist auch ziemlich viel Blödsinn dabei. Eine gesunde Ernährung besteht sicher nicht aus literweise Ölen und Nüssen! Ich bezweifle, dass man mit einer Low Carb Ernährung auch nur ansatzweise in die Nähe der Kalorienzahl derer kommt, die stark übergewichtig sind. Steck einfach alle Übergewichtigen die nächsten 2 Jahre in die Sahelzone, dann wirst du keinen Übergewichtigen mehr haben. Natürlich werden diese Menschen wieder zunehmen, wenn sie wieder essen, wie vorher, aber das ist ja auch völlig normal. Bei den allermeisten würde schon eine Umstellung ihrer Trinkgewohnheiten enorm viel bewirken. Low Carb in diesem Sinne befürworte ich auch. Andere Kohlenhydrate wegzulassen macht deutlich weniger Sinn, da sie auch schnelle Energielieferanten sind. Für bestimmte Sportarten sind Kohlenhydrate unerlässlich. Ebenso in körperlich sehr anstrengenden Berufen macht Low Carb keinen Sinn. Und ernsthaft zu behaupten, eine solche Umstellung sei leicht, ist ja wohl an Naivität nicht zu überbieten. So eine Umstellung halten die allerwenigsten auf Dauer durch, das ist Fakt.


Maca

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Antwort auf Beitrag von Astrid

Dr. Anne Fleck…. https://www.spektrum.de/rezension/buchkritik-zu-energy/1910173 In der Rezension geht es zwar um ein anderes Buch von ihr, ich finde aber nicht, dass man sie hier als die seriöse Instanz darstellen sollte.


ak

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Antwort auf Beitrag von Maca

Eine Kollegin hat das wirklich fast 2 Jahre lang durchgezogen. Irgendwann ging es ihr schlecht. Sie ging zum Arzt...und der stellte fest, dass irgend etwas im Körper fehlte ( fragt mich bitte nicht was ) und er hat ihr dringend davon abgeraten. Also..ich glaube einfach, dass es die Mischung macht... und nicht nur 1 Methode. Während der Fastenzeit hatte ich Basenfasten gemacht. Fühlte mich auch nicht unwohl... aber irgendwann in der 5 Woche habe ich Ostern herbei gesehnt. Denn auf etwas verzichten zu müssen, was man eigentlich gerne ist, ist sehr unschön ( jedenfalls auf die Dauer ).


Pamo

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Antwort auf Beitrag von ak

Ich glaube, du hast hier genau den richtigen Punkt erfasst: Totaler Verzicht ist weder sinnvoll noch gesund. Fasten bringt nichts. Ein bisschen Schokolade ist ok. Aber regelmäßig eine ganze Tafel Schokolade ist es definitiv nicht. Mal eine kleine Portion Nudeln ist ok, jeden Tag eine große "Sättigungsbeilage" in Form von KH wie Brot, Nudeln, Reis, Kartoffeln ist gut und sinnvoll für Holzhacker und Bauarbeiter, aber nicht für Büroangestellte oder Wechseljährler. Sich von dieser Vorstellung zu verabschieden, ist schwer: Eine warme Mahlzeit besteht aus Sättigungsbeilage, leckerer Soße und ein paar Alibigemüsesorten. Gern versteckt in der Soße. Nein, fur Büro- oder Sofamenschen ist das Gemüse der richtige Hauptbestandteil der Ernährung, ergänzt um gute Öle und Protein, bspw Olivenöl und Linsen. Und da muss man gar nicht sagen: Ich esse niiiie wieder Gummibärchen! Es genügt, sie nur gelegentlich in kleinen Portionen zu verzehren.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Hallo, meine Mann hat in einem Jahr ordentlich abgenommen, mit Unterstützung seines Trainers (auch Ernährungsberater) . Mein Mann brauchte einen Couch zur "Überwachung". Mein Mann wurde gefragt was er gerne ist, was ihm wichtig ist und bleiben soll, Ziele. Meine Mann hatte da sowieso schon gutes in seinem Speiseplan bzw. Lieblinge, Quark, Haferflocken. Er musste zuerst einmal alles ganz genau dokumentieren, was wer trinkt, isst, Menge etc. Und dann nach 2 Wochen, bekam er ein Plan, der auf ihn zugeschnitten war, mit Belohnungen an 2 Tagen die Woche. So hat er alles super durchgehalten, ganz ohne Verzicht. Sein Kumpel hat das auch so gemacht, mit einem Plan auf ihn zugeschnitten. Ich pers. mag z.B. Haferflocken oder auch Quark, aber ich bin nicht lange gesättigt dadurch. Ich weiß gar nicht, wieviel Quark und Skyr ich das letzte Jahr gekauft habe. Denn Tochter groß, hat auch noch mitgemacht. LG maxikid


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Wie lange ist das denn her? Wieviel hat er abgenommen? Hat er irgendwas in seiner Ernährung dauerhaft umgestellt? Hat er sein Gewicht gehalten? Meine Schwester hat eine sog. Stoffwechselkur mit LifePlus gemacht. Dabei hat sie in enormem Tempo eine Menge abgenommen. Als ich sie das letzte Mal gesehen habe, hatte sie ungefähr die Hälfte wieder drauf. Allerdings macht sie jetzt schon seit über einem Jahr Ausdauersport und ist insgesamt fit. Ich vermute nicht, dass sie sich mit Ernährung allgemein beschäftigt hat, kochen konnte sie früher nie, und sie glaubt ja an den Zauber des LifePlus-Pulvers. Ich sehe es (für mich individuell) so: Ich sportele regelmässig und mehrfach die Woche, im Wechsel Krafttraining, Ausdauersport oder irgendwas (mit dem Rad zur Arbeit bspw.). Hauptsache in Bewegung bleiben. Ich habe eine dicke Speckschicht, die ich teils in Muskeln umgewandelt habe. Ich ernähre mich überdurchschnittlich gesund. Ich fühle mich topfit. Wichtig ist: Ich rauche nicht - Riesensmiley! Ich trinke so gut wie keinen Tropfen Alkohol - Riesensmiley! Mein Blutdruck ist medikamentös kontrolliert - ich werde vermutlich nicht vom Schlag getroffen! Mir geht es super. Klar wäre ich gerne schlank und 20 Jahre jünger aussehend. Aber genauso gern würde ich einen Lottogewinn verballern. Zusammenfassung: Man merkt meist, ob es einem gut geht oder nicht und sollte den individuellen Bedürfnissen folgen.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Gute 1,5 Jahre. Es waren nur kleine Stellschrauben, mit großer Wirkung. 25 Kilo in einem jahr. Er geht unheimlich viele Schritte täglich, am WE gerne immer Wanderungen mit der Tochter. Und 2 Tage “Mistessen” war und ist eingeplant. Verzicht hat er nie gefühlt. Ich war früher unheimlich sportlich, aber dann baute mein Körper irgendwie Schritt für Schritt ab….Ich versuche auch, so viel es geht zu Fuß zu machen. Ich war schon immer der Typ, der beim Anblick einer Karotte dick wird. Ich bin froh, dass ich kaum Lust auf süßes habe und auch nur Wasser und kafffe pur trinke. LG


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Toll und ich freue mich für ihn! Ja, wenn frau älter wird, dann baut der Körper ab. Deswegen: In Bewegung bleiben, dann geht es langsamer. Mit Kraftsport kann man den Muskelverlust ausgleichen. Und etwas finden, was einen glücklich macht. Oder wie wäre es, wenn du auch so einen Coach für dich selber beauftragst?


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Ich fühle mich ja gut. Es wäre nur auf Druck der Mitmenschen, weil diese meinen, man muss schlank sein. Ich will das ja gar nicht. Ich hätte beim Mann ja einfach mitmachen können. Wollte ich ja nicht. LG


Caot

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Viele hören die aber nicht mehr, die Stimme des Körpers. Weil sie es nie gelernt haben oder verlernt haben. Die Ursachen dafür sind mannigfaltig. Oft führt dann ein schlechter Umstand zum nächsten Problem. So folgt was unweigerlich folgen muss. Ich empfehle den von mir oben verlinkten Artikel der GEO+. Fand ich hervorragend geschrieben.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Caot

Das mag sein, dass viele diese Stimme nicht mehr hören. Ich kann mir das nicht vorstellen. Wie ich mir auch nicht vorstellen kann, dass man nicht weiß, welche unter den bekannten, verfügbaren Alternativen man will.