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Mumps trotz Impfung?

Mumps trotz Impfung?

anna1979

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Mein Junior hat seit gestern Abend eine leicht geschwollene untere Gesichtshälfte...Kinderarzt krank, also zu meinem Hausarzt. Sie fragte sofort ob er denn gegen Mumps geimpft sei...Ja, er hat alle Impfungen bekommen. Wenn es nicht besser wird, sollen wir zum HNO. Nichts besser bisher und es tut ihm weh. Junior ist 7 Jahre und seit Schulbeginn letzten Sommer öfters krank (kenne ich so gar nicht von ihm, aber der Mini ist seit Kitabeginn letzten Sommer ebenso dauerkrank). Ich bekomm hier noch ne Krise, es ist ständig jemand krank! In der Schule geht Scharlach durch seit Monaten und es ist kein Ende in Sicht, auch die Lehrer hatten es fast alle durch. Nun Mumps trotz Impfung? Ist das möglich? Eine Speicheldrüsenentzündung im Kindesalter? Klar, gehen morgen wohl zum HNO wie's aussieht, aber könnte es vielleicht wirklich Mumps sein? LG, Anna


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von anna1979

eine 100%tige immunisierung ist bei keiner impfung zu erreichen. es könnte mumps sein oder halt auch was andres,,kann nur der arzt feststellen. ich hatte trotz impfung mumps und masern zusammen (und hab das leider auch an meinen kleinen bruder weitergegeben als der ein halbes jahr alt war)


Silke11

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Antwort auf Beitrag von anna1979

Doch, das kann eventuell echt sein, bei Mumps gibt es wohl tatsächlich Impfversager, hatte ich mal gegoogelt. Mein Sohn hatte das mit 3 Jahren, der Kinderarzt sagte, wenn er nicht geimpft wäre, würde er sagen, er hat Mumps. Gute Besserung


almut72

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Antwort auf Beitrag von Silke11

Keine Impfung schützt vor der jeweiligen Krankheit. LG Almut


lotte_1753

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Antwort auf Beitrag von almut72

und die Erde ist eine Scheibe


Leewja

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Antwort auf Beitrag von almut72

Wir können ja gern mal wieder über Sinn, Unsinn und Gefährlichkeit von Impfen vs. Nichtimpfen sikutieren, aber wollenw ir wirklich die wissenschaftlichen fakten dabei beiseite lassen???


IngeA

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Antwort auf Beitrag von anna1979

Kann schon sein. Geht nicht gibts nicht. Aber Die Speicheldrüsen können sich natürlich auch durch andere Erreger entzünden. LG Inge


Luni2701

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Antwort auf Beitrag von IngeA

mein Sohn (12) sah letztes jahr auch super aus, wohl hatte er es nur einseitig, aber es wurden im KKH unter anderem auch auf Mumps gestestet. Letztendlich war es aber eine Ohrspeicheldrüsenentzündung.


Oktaevlein

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Antwort auf Beitrag von anna1979

Hallo, ich selber hatte mit ca. 11 Jahren eine Speicheldrüsenentzündung. Seeeeehr unangenehm, hat ca. 3 Wochen gedauert. Hab übrigens gerade bei Mumps schon mal gehört, dass man es trotzdem bekommen kann. Lasst es unbedingt abklären. Mit Speicheldrüsenentzündung ist nicht zu spaßen. LG


CarWi

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Antwort auf Beitrag von Oktaevlein

.....bei jeder dickeren Erkältung eine Speicheldrüsenentz. Im Wartezimmer des KiArztes wurde ich von den Anwesenden Müttern jedesmal fast geluncht, weil sie auch dachten, meine Kinder haben Mumps. War nicht wirklich nett und die Arzthelferinnen wiegelten ab, trotzdem trafen mich permanente Giftpfeile im Wartezimmer. Bei uns war es kein Mumps, die Lokalisation und Symptomatik ist sehr ähnlich. Kann man aber als Laie natürlich nicht differenzieren. Geimpft waren alle regelrecht. Aber 100prozentigen Impfschutz? Müsste man doch im Titer nachweisen können......oder? LG Carmen


anna1979

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Antwort auf Beitrag von anna1979

wir gehen dann morgen mal zum HNO! Was es nicht alles gibt...


goldstar1

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Antwort auf Beitrag von anna1979

Soviel ich weiß ist Mumps Parotiditis epidemica und betrifft eher die Ohrspeicheldrüse(Parotis) und die Schwellung ist eher nicht unter dem Kiefer sondern eher hinter dem Ohr. Ja, wenn die Impfung nicht korrekt, nicht vollständig durchgeführt wurde, oder aber wenn das Immunsystem nicht genug Antikörper produziert, kann es zu einem lückenhaften Impfschutz oder keinem kommen. Es ist vielleicht ein geschwollener Lymphknoten, den ich unbedingt dem HNO Arzt zeigen würde. Gute Besserung!