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Können Kinder zu vel Milch trinken?

Können Kinder zu vel Milch trinken?

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Keine Ahnung, ob das den Ansprüchen an ein aktuelles Thema genügt. Aber ich würde das gerne mal wissen. Meine Kinder trinken Milch wie andere Kinder Wasser oder Cola. Am Wochenende oder in den Ferien, wenn die Kinder ganztags zu Hause sind, steigt der Verbrauch schon mal auf ein Liter pro Kind und Tag. An Schultagen ist es etwas weniger, aber insgesamt schleppe ich ca. alle 10 Tage eine Palette (12 Liter) Milch in die Wohnung. Ich habe mal gelernt, daß Milch kein Getränk ist sondern eine Mahlzeit. Aber viele Mit-Mütter beneiden mich um die Tatsache, daß die Kinder gerne Milch trinken, weil Milch ja so gesund ist. Rein kalorienmäßig können meine Kinder das vertragen, zumal ich immer die fettarme Milch kaufe. Also: Wieviel Milch ist okay, wieviel ist nicht mehr okay? Sollte ich den Milchkonsum einschränken oder kann ich davon ausgehen, daß sich das von selber reguliert? Und ist es Kinderquälerei, wenn ich die Kinder ihre Milch selber schleppen lasse? Gruß, Elisabeth.


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hier gehen die meinungen bestimmt auseinander, aber ich denke, das ist zu viel, sorry. zu viel milch schadet auf dauer der magenschleimhaut, führt zu verschleimungen im bronchialbereich usw. claudia


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Die Diskussion haben wir jetzt aktuell auch, da wir einfach mal den Eistee abgeschafft haben (nachdem es für Mama ja auch schon keine Cola mehr gibt:-)). Bei zwei Kindern kein Problem, der kleine hat jetzt aber einen relativ großen Kakaoverbrauch, trinkt aber auch Punica oder sogar mal Wasser, nur unsere 5-jährige ist richtig beleidigt, weil sie keinen Eistee mehr bekommt und überhaupt nachts nichts mehr trinken darf, das einzige was sie trinkt ist Kakao jetzt, hmpf. Nun kann zu viel Milch auf dauer glaube ich auch zu Unverträglichkeiten führen, zumindest wurde das bei mir damals gesagt als Lacotoseintoleranz festgestellt wurde, ich hatte auch sehr viel Milch und Kakau getrunken, da war ich aber schon älter, wobei es auch Jahre gedauert hatte bis sie die Diagnose überhaupt hatten, wirklich 2 Jahre bis mal darauf getestet wurde, zwischendruch wollten sie mir schon den Blinddarm rausnehmen:-(. Ab welcher Menge dies nun der Fall sein kann, kein MUSS, aber es kann halt zu dieser Unverträglichkeit kommen, weiß ich nicht, aber auf Dauer ist ein Liter täglich sicher riskant. LG Nina


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Hallo, hm, früher galt ein Liter pro Tag für Kinder im Wachstum als gesund, oder? Mittlerweile hat die Kuhmilch ja eher einen schlechten Ruf, ob sie wirklich so schlecht für Lungen und Magen-Darm-System ist wegen der Schleimbildung kann ich nicht wirklich beurteilen; meine Kinder trinken auch gerne (viel) Milch und ich kann jetzt keine gesundheitlichen Probleme feststellen, die ich auf Milch zurückführen könnte. Zu viel Milch belastet wohl aufgrund der zu hohen Eiweißmenge die Nieren, ich meine, die Empfehlungen lauten daher, Kinder außerhalb des Säuglingsalters (in dem sie keine Kuhmilch bekommen sollen) nicht mehr als ca. einen Viertelliter Milch pro Tag zu geben. Trotzdem, ich würde ja irgendwie davon ausgehen, dass es sich von selbst reguliert, mir scheint, es gibt "schlimmere" Getränke als Milch. LG Kristina


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jetzt weiß ich, warum Deine Tochter so groß ist :o))) Ich habe mir darüber ehrlich gesagt keinerlei Gedanken gemacht bisher, was kann passieren, Überdosierung Kalzium?? Gibts sowas? Und wenn ja, wie äußert sich das? LG Sue (mit einem ebenfalls gern milchtrinkenden und vor allem generell Milchprodukte verschlingenden Kind)


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Ich weiß nicht, ob du das mit der Größe ernst gemeint hast. Aber mein Sohn war absoluter Milchfan - außer Mich und Mineralwasser gab und gibt es bei uns auch nichts Trinkbares ;o) - und hat auch mind. 1 Liter täglich getrunken. Seine Kinderärztin meinte damals, davon käme seine Größe. Der ist nämlich bei normal großen Eltern ein 2m-Riese. Ob das so stimmt, weiß ich bis heute nicht, würde aber definitiv jetzt nicht mehr so viel Milch trinken lassen. Allein schon wegen der Kalorien, aber auch hinsichtlich der hier schon geäußerten Bedenken, dass Kuhmilch für Kälber ist. Meine Enkelkinder trinken paktisch ausschließlich Mineralwasser, zum Abendbrot ein Glas Milch. Ich denke, das ist auf jeden Fall die gesündere Variante.


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Ich habe einen zarten Meter siebzig und bin quasi unter der Kuh aufgewachsen. Bei uns gabs keine H-Milch sondern frisch vom Bauern nebenan und das echt in rauhen Mengen. Eine LI bekam ich später allerdings auch, was aber auch fast normal ist, denn der Körper unterliegt einen natürlich Laktasemangel, nachdem er aus dem Säuglingsalter raus ist.


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warum ich nur 1,52 kurz bin:-)), meine Eltern sind beide gut und gerne 10cm größer:-(. und meine Mutter hat schon in der Schwangerschaft mit Ekel für meine Gesundheit täglich zwei Liter Ziegenmilch getrunken, hat sie zumindest erzählt:-)). LG Nina


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Mein Sohn und ich trinken viel Milch aber ich bin nur 160 cm und er ist der Kleinste der Klasse. Aber es schmeckt ihn und da er kein Käse oder Quark isst, find ich es auch okay.


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Bei Kleinkindern lautet die Empfehlung 250 - 300 ml Milch und Milchprodukte pro Tag, Schulkinder koennen schon einen halben Liter pro Tag vertragen. Einen Liter pro Kind finde ich schon viel - da geht doch Platz fuer anderes verloren. Und nein, Milch selber schleppen ist keine Kinderquaelerei! LG Connie


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Milch ist für Kälbchen und nichts für Kinder. Meine trinken Milch im Müsli und das war`s. Käse, joghurt, Quark etc klar, das gibt´s dazu. Aber auch das nicht in Massen. Mich persönlich friert es, wenn ich Milch trinke. Mein Jüngster ist auch schon mal zusammengebrochen nach dem Milchtrinken. Milch verschleimt und belastet den Darm. Grüßle Silvia


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Hallo, meiner trinkt, wenn er heim ist, auch ca. 1 Liter Milch am Tag. In der Schulzeit schafft er ihn nicht ganz. Da er dünn ist, ist es okay. Cola oder Fanta gibts bei uns nicht. Aber er hat auch mal eine Wasser-Phase. Dann trinkt er halt ne 1,5 Liter Flasche Wasser. Er ist 7 und holt seinen Karton Milch jeden früh selbst hoch (2 Etagen). lg


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z.B. diese: Kindern sollte man gar keine Tiermilch geben. Die Kuhmilch führt zu einem Kaziumverlust, insbesondere, wenn sonst noch tierisches Eiweiß (Fisch, Fleisch, Wurst, Käse, Eier, Quark, Joghurt) in der Ernährung vorkommt. Das artfremde Eiweiß in der Kuhmilch ist eine Belastung für das Immunsystem, was insbesondere bei Infekten, Allergien und entzündlichen Erkrankungen eine wichtige Rolle spielt. Daß mit der Lactoseintoleranz was ich oben geschrieben habe, ist allerdings eigene Erfahrung und Erklärungen von Ärzte, also keine laienvermutung:-). Trotzdem interessant dies alles zu lesen, eigentlich kann man seinen Kindern geben was man will, man ist und bleibt ne rabenmutter, an wirklich allem gibt es was auszusetzen:-)). LG Nina


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Mal abgesehen von Kannibalismus kann ich mir jetzt keine Ernaehrungsform vorstellen bei der man ohne "artfremdes" Protein auskommt.


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der war gut.


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http://www.youtube.com/watch?v=lfCzM8p45_o Ich halte vieles für Panikmache. Mein Konsum als Kind: ca. 2 l Milch pro Tag. Mann konsumierte ebenfalls die Menge Milch. Kinder: ca. 1/2 - 1 l pro Tag. Ausserdem in beiden Fällen: Käse, Joghurt, Quark. Keiner von uns war/ ist dick. Milchschnitte und Co, Fruchtzwerge, stark gezuckerte Milchdrinks, was als soooo gesund angepriesen wird - das ist allerdings absoluter Quark und machen sicherlich dick. Sicher dickmachender als Milch: Limo, Eistee usw.


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Also ich lege wert darauf, daß es KEINEN Kakao gibt. Ich kaufe vielleicht zwei Mal im Jahr Kakao für die Kindergeburtstage, mehr nicht. Die Kinder trinken pure Milch. Dick sind sie beide nicht. Fumi ist normalgewichtig, Temi tendiert zum Spargeltarzan. Sie sind beide auch eher selten krank. Ich habe früher - eben wegen der Verschleimung - Milch während Erkältungen verboten. Als der KiA das zufällig mitbekam, hat er sich fast schlapp gelacht: Das Gerücht, daß Milch die Lungen verschleimt, sei längst widerlegt. Schließlich atmet man sie nicht ein, sondern trinkt sie. Deswegen gibt es da auch keine Einschränkungen mehr. Außer Milch gibt es hier übrigens nur Leitungswasser, Tee und Kaffee. Sehr, sehr selten kaufe ich Saft oder Limo - eigentlich nur bei besonderen Anlässen. Hmm, Google liefert mir bei meiner Recherche auch einen halben Glaubenskrieg dazu. War mir gar nicht so bewußt, daß man sich über sowas so bekriegen kann...


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V. trinkt eher weniger Milch, isst aber gerne Milchschnitte :-) Wenn er erkältet ist, wie jetzt gerade, dann bekommt er keine Milchprodukte, da habe ich schon gemerkt, das es noch mehr verschleimt. Einmal hatte er wohl auch einen Milchüberschuss, daheim Cornflakes mit Milch und ein Actimel, im Kiga nochmal Milch getrunken und dann war sie wieder da :-) Ich trinke so gut wie nie Milch, igitt, pur , wenn nur in Pudding, Grießbrei etc., bin aber auch kein Milchprodukte-Fan


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wie alt sind sie denn? mehr als 500 ml milchprodukte sollten es pro tag nicht sein (zumindest bei kleinkindern bis 3 - hab mich auch aktuell damit befaßt - empfehle das buch kinderernährung gesund udn richtig von gabi eugster) weil die niere sonst über kurz oder lang probleme mit dem eiweißabbau bekommt. miclh zählt bei der 500 ml angabe 1:1, käse 1:10 (10 g käse entsprechen in der rechnung somit 100 ml)


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Manche sagen, die ganze Milchindustrie sei die reinste Mafia, und ihre total überschätzten Produkte überflüssig. Und nur der Mensch trinke ja Milch, noch dazu artfremde, übers Säuglingsalter hinaus. Eigentlich findet man ja keine gesunde, weitgehend unbehandelte Milch mehr im Regal. Das stinkende H-Milchzeugs etwa ist fürchterlich; das blaugrünliche Magermilchwasser auch. Wir wissen nicht, was die Milchmafia mit der Flüssigkeit alles anstellt, bevor sie sie uns andreht. Geschweige dass man weiss, was die Kühe zum Fressen bekommen. Viele Gründe, Milch nicht so wichtig zu nehmen. Ich trinke fast gar keine, und lebe sehr gut ohne.


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ich wische mir gerade die tränchen aus den augenwinkeln... wollen wir wetten, dass in allerspätestens fünf jahren die gute gabi eugster auf der absoluten nogo-liste für junge eltern steht, weil sie empfehlungen für gemüse und obst ausspricht, wenn es irgendwie aus europa stammt? - ich sage nur "italienische erdbeeren"... zum piepen, diese "bestseller" und modegurus...


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ist mein ernst. ich hab auch so ein milchliebendes kind und mache mir gedanken ob kuhmilch in rauen mengen schadet. das buch hat biggi welter (stillforum-expertenforum hier) empfohlen, gekauft hab ich es als thema beikost losging. aber nächstes mal frag ich halt dich, hm? viele rub mamas machen sich sicher weder über die eigene noch über die kinderernährung einen kopf. ist dir das lieber? und so ich recht erinnere, du hast schon abgestillt, oder? glaubst du die pulverisierte adaptierte kuhmilch ist das was dein baby wollte wenn es die wahl hätte? also ruhig bleiben in deinem eck...


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Vor laaanger Zeit, als ich noch weit weniger konsequent auf der Bio-Schiene gefahren bin, gab es bei uns prinzipiell H-Milch. Vor einiger Zeit wurde selbige durch Bio-Frischmilch ersetzt und wenn es heute vielleicht einmal alle 6 Monate konventionelle H-Milch gibt (weil sämtliche Frischmilchvorräte weggetrunken worden sind), dann stellen meine Kinder folgende Behauptung auf: "Ah, Mama, heute schmeckt die Milch ja mal wieder richtig nach Milch..." Da muss Muttern wohl noch einiges an theoretischer und vor allem praxisnaher Lobby-Arbeit leisten.. LG JAcky


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DU bist offensichtlich angefressen, denn diesen quarkt mit "wortverbieten", weil meine kleine nicht mehr gestillt wird (ich finde dieses wort übrigens gruselig), zeigt doch nur deine argumentative hilflosigkeit. meinen großen habe ich sogar 17 monate gestillt... und? auch eine biggi welter wird im laufe ihres beruflichen lebens noch die eine oder andere kurskorrektur in ihren ernährungsempfehlungen vornehmen (müssen)... du wirst es sicherlich nicht mitbekommen haben, denn eas gibt einen nahezu als paradigmenwechsel zu bezeichnenden wandel in der ernährungswissenschaft bezogen auf babies und kleinkinder. annahmen bezüglich verschiedener allergierisiken durch die erste ernährung wurden komplett widerlegt. dazu gehören bspw, auch "weisheiten" über die verwendung von kuhmilch für unter 1-jährige... wenn du nicht nur auf dieses lustige buch einer einzelnen schauen würdest, wäre dir das nicht entgangen. ich informiere mich nämlich auch... nur offensichtlich umfassender als du...


MM

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... oder zumindest so nicht belegt, soviel ich weiss. Habe mich eine Zeitlang viel mit soclhen Fragen befasst, auch da ich kein Fleisch esse usw. Ansonsten weiss ich auch nicht genau, wo ich an Deiner Stelle jetzt die Grenze ziehen würde. Wenn es keine gesundheitlichen Probleme oder Anzeichen von UNverträglichkeit gibt, würde ich es eher als nicht dramatisch sehen. Halt vielleichht versuchen, dass es nicht zu oft als Durstlöscher dient (dann halt Wasser anbieten), sondern eher als kleine "flüssige Zwischenmalhzeit"... Ich habe eine Zeitlang versucht, nur Biomilch und -milchprodukte zu kaufen, einfach aus ethischen Gründen, wegen der Tierhaltung usw., was ich schon einen durchaus nicht unwichtigen Aspekt finde - aber es ging/geht leider auf Dauer zu sehr ins Geld, zumindest hier bei uns... :-/ Biomilch kaufen wir zwar immer noch oft (schmeckt und auch allen am besten), aber halt nicht immer, haben auch normale H-Milch da als Vorrat, und andere Milchprodukte meist "normal". Ist halt jetzt erstmal so. Gruss, M.


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bezüglich der verträglichkeit zumindest. es gibt völker, die ernähren sich nahezu ausschließlich von der milch und dem blut ihrer tiere: die massai ernährten sich früher so und schlachteten ihre tiere nur zu ganz besonderen anlässen. diese pauschaliserungen bei den "empfehlungen" zu nahrungsmitteln halte ich eh für ausgemachten blödsinn. die diskussion um die verträglichkeit von milch hatten wir hier aber schon einmal und dabei kam heraus, dass ein link dazu, der zunächst völlig ok schien, absolut hanebüchen und unsinnig war... ich habe jetzt nicht die zeit, zu suchen und reiche ihn heute abend mal nach. also ich würde mir keine sorgen machen bei einem liter milch am tag... @leolu: echte laktoseintoleranz ist garnicht so verbreitet wie man gemeinhin durch die medien vermittelt bekommt und ist das fehlen des enzyms laktase... wie ADS und ADHS ist das inzwischen ein modebegriff geworden und taugt wunderbar für diagnostische schnellschüsse. da steckt nämlich auch schon eine ganze industrie dahinter, die milchzuckerfreie produkte vertickern will.


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Lactoseintolleranz ist nachweisbar, keine so schwammige Diagnose wie ADS oder ADHS. Ein Test bietet ein klares Ergebnis und die Symptome sind oftmals eindeutig! Ich sag es mal ganz direkt und nicht besonders appetitlich:-): Gib mir zwei Tassen Milch und ich renn spätestens nach einer Stunde mit Dunnpfiff zum Örtchen:-) Oft reicht auch schon nur eine Tasse Kakao, die ich mir ab und zu mal gönne, manchmal gehts allerdings auch gut. Das hat sich inzwischen bei mir gebessert, bevor es die Diagnose gab, da war ich glaube ich 20, vorher wurde alles mögliche vermutet warum ich dauerhaft zum WC renne oder so bösartige Bauchkrämpfe hatte, da ging auch Joghurt und Co. gar nicht. Nach der Diagnose habe ich ein ein Jahr ganz streng nach allen Regeln gelebt und es hat sich soweit relativiert, daß geringe Mengen wieder machbar waren. Weißte wie blöd das ist, Pizza ohne Käse?:-)) Da kann man nicht von medizinischen Schnellschüssen reden, wie gesagt, das hat über zwei Jahre gedauert bis sie überhaupt auf die Idee kamen (ist aber auch schon rund 15 Jahre her), und es ist körperlich testbar! Und ich weiß hier im Forum gibt es auch Eltern von Kindern, die das haben. So selten ist das nicht. LG Nina


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Viele Ernährungsthemen sind nicht verallgemeinerbar und ganz sicher eine Frage der Gewöhnung und der individuellen Verträglichkeit. Wir trinken auch sehr viel Milch - die ganze Familie - und das einzige, was mich dazu bringt, da zu bremsen, sind die Kalorien. Wir sind eigentlich alle so: nicht mager, aber dafür nie krank. Ich habe manchmal sogar einen richtigen Heißhunger auf Milch und trinke täglich mehr als einen Liter. Bei gesunden Menschen soll doch der Körper selbst regulieren, was er braucht und eine entsprechende Nachfrage entwickeln. "Verschleimung" habe ich noch nie gehört und auch noch nie erlebt. Also, wenn Deine Kinder unbedingt so viel Milch trinken wollen, kann der Körper sie offensichtlich gut verarbeiten, dann ist es bestimmt auch nicht schädlich. LG, carla72


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...recht informativ. http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/ressorts/gesundheit/ernaehrung/index,page=1658734.html LG Christine


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denn "richtige" LI ist nicht zu verwechseln mit einer empfindlichen reaktion auf laktose... wenn du milchzucker irgendeiner darreichungsform zu dir nehmen kannst, ist das keine LI. man kann laktasebildung nicht wieder anregen, sodass man dann doch wieder laktose verträgt... wenn kinderkörper so reagieren, kann man davon ausgehen, dass tatsächlich eine echte LI vorliegt. Bei erwachsenen ist es völlig normal, dass die laktasebildung mit zunehmendem alter abnimmt... das ist doch dann nicht gleich eine laktoseintoleranz.


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demnach möchtest Du mir gerade mitteilen, daß eine Horde Ärzte alle blöd sind und mir was falsches erzählt haben? Okay, kann vorkommen, ne Horde Ärzte hat auch gesagt meine Tochter sei ne Eileiterschwangerschaft:-). Natürlich kann man LI nicht geheilt werden, aber der Körper kann sich regenieren und die Reaktionen des Körpers auf Lactose ist je nach Menge halt auch unterschiedlich, bei einer Scheibe Käse rennt man nicht zwangsläufig zum Klo, er reagiert zwar wahrscheinlich auch aber halt nicht so extrem, daß man es wirklich merkt, als wenn ich mir einen Liter Milch reinziehe, dann werden die Symptome halt überdeutlich. Meine Probleme fingen an mit 17-18, zumindest fing da ie Arztodysse an, möchtest Du mir sagen, daß ich da erwachsen genug war, daß ich mich nach nem Glas Milch auf dem Boden gewälzt habe vor Schmerzen, daß das normal war?


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im übrigen ist es so, daß sich gerade Allergien und Unverträglichkeiten erst in der Pubertät herausstellen, es gibt viele Asthmatiker z.B. das erst seit der Pubertät sind. Warum weiß ich nicht, hat mir aber auch mal ein Arzt so erklärt:-).


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ganz ruhig, braune... jetzt mal in ruhe: also... dass du empfindlich auf laktose reagierst, will ich dir doch garnicht absprechen. es ist nun mal fakt, dass die produktion des enzyms laktase in JEDEM menschlichen körper mit zunehmendem alter abnimmt. wann und in welchem umfang das bei jedem menschen stattfindet, ist sicherlich individuell und hängt sicherlich auch von den ernährungsgewohnheiten, der genetischen veranlagung, etc. ab... sicher ist allerdings, dass dieser primäre laktasemangel sich nicht regenerieren kann. beim sekundären laktasemangel basiert der laktasemangel auf einer anderen erkrankung... d.h. mit besserung der verursachenden erkrankung bessert sich auch der laktasemangel. wenn sich also dein laktasewert gebessert hat, hast du keine "echte" LI... was auch immer du dann hattest, es war kein primärer LI... ok?


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die hormellen einflüsse auf allergien sind natürlich in der pubertät nicht zu verachten, aber es gibt da auch andere gelegenheiten - beispiel: nach dem "abstillen" habe eine eine dermaßen heftige birkenpollenallergie geschoben, die ich in meinem leben noch nie hatte... aber: ein laktasemangel ist einfach ein enzymmangel und fällt somit nicht unter die allergien (habe ich früher auch schon mal über einen kamm geschoren).


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Ich habe eine erwiesender Maßen bestehende Laktoseunverträglichkeit (internistisch über den Test abgesichert mit Werten, die der Doktor so noch nie gesehen hat --> nur minimalste Blutzuckersteigerung nach der Einnahme von Miclhzucker, der Wert der letzten Messung sogar unter dem gemessenden Nüchternwert) Ich bekam dann Tabletten und Ernährungsvorschriften. Nach vier Wochen pfiff ich darauf und nehme seit dem immer auch normale, fettarme Kuhmilch in Maßen zu mir, zur Verwunderung des Internisten, der meinte, so etwas könne eigentlich gar nicht gehen (Aufgrund der Blutzuckerwerte). Es geht doch. Ich lebe ganz gut damit und wenn ich eine Verstopfung habe, trinke ich eben einfach mehr Milch. Mit den Bauchschmerzen habe ich gelernt, um zu gehen. Bei mir machts die Menge aus. Meine ältere Tochter verweigert sich der Milch. Ich vermute, das sie wie alle in unserer Familie diese Unverträglichkeit hat und deshalb einfach keine Kuhmilch trinken will. Jogurt und Käse geht sehr gut, Würstchen etc nur in Maßen (Zusatz Laktose) Calzium nimmt sie zum größten Teil über unser sehr calziumreiches Mineralwasser auf, welches sie fast ausschließlich trinkt. Die Lütte hat gar keine Probleme in diesem Bereich.


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wieso das "braune..."??? Es gab keine verursachende Erkrankung, die würde ja sonst derweil unerkanntermaßen bereits 16 Jahre in mir schlummern. Ich bin ja nicht nur einmal getestet worden, sondern auch Jahre später nochmal mit dem gleichen Ergebnis, auch wenn damals die Reaktionen weniger waren allerdings mein Milchkonsum auch relativ gering (war ja derweil auf Cola umgestiegen, höhö). Und das waren verschiedene Ärzte die mir die gleiche Diagnose schriftlich gaben, Lactoseintolleranz, und wie gesagt ich reagiere ja immernoch darauf, zwar nicht merklich wenn ich eine Scheibe Käse auf dem Brot habe, aber sobald ich Milch pur trinke z.B., sehr praktisch im übrigen bei Verstopfung:-)). Auch bei anderen Unverträglichkeiten reagieren menschen unterschiedlich, der eine kriegt Hautausschlagvon Erdbeeren, der andere Atemnot, der eine schon bei einer, der andere erst nach 5.... Ob wir nun von dem Gleichen sprechen, weiß ich nicht, aber natürlich regenieren sich die Verdauungsorgane, vorallem der Darm nach jahrelangem Dauerdurchfall und ist somit auch erstmal weniger gereizt und empfindlich. Und ein Jahr so völlig ohne war echt deprimierend, kein Eis, keine Pizza, ganz gemein war das:-). Und vorher das ewige hin und her von Arzt zu Arzt, literweise Blut abgegeben:-), kiloweise Stuhlproben, diversen Magen und Darmspiegelungen, den Blinddarm wollten sie rausnehmen, da hab ich mich aber geweigert solange das nicht sicher ist:-)) und nix gefunden und am Ende war es sowas simples wie die Lactose. So, nun wartet aber der Sport. LG Nina


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habe ebenfalls hundsmiserable ergebnisse gehabt und einen fiesen Ernährungsplan, den ich brav ein Jahr deprimierend befolgte und lebe seitdem nach dem Motto "nur nicht in Massen" und wenn es mal dringend zur Entleerung kommen soll reichen 1-2 Tassen Milch völlig aus:-) LG Nina


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... wenn man Milch konsequent meidet, sich der Darm erholt, dann schlägt auch ein der minimale Anteil von Laktose nicht mehr direkt so durch. LI kann übrigens gut getestet und nachgewiesen (mittels Blutzuckertest) werden, schon bei den ganz Kleinen. 2 von meinen 3 Kids haben LI. Kannst mir glauben, ich weiss mittlerweile hinreichend Bescheid. ;-) Im Übrigen gibt es 2 Formen, die angeborene und diejenige bei der das System bei der Geburt noch nicht reif genug dafür ist das entsprechende Enzym zu bilden. Bei der angeborenen Variante kann man nichts andere tun als Laktose zu meiden oder sich im Zweifelsfall das Enzym oral zuzuführen. Bei der zweiten Form reicht es Laktose im Babyalter zu meiden. Wenn das Kind älter wird, kann man mit Kleinstmengen anfangen bis irgendwann Alles vertragen wird.


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Wurde bei dir denn schonmal ein H2-Atem-Test gemacht? Bei meiner Tochter sollte dieser Test die Diagnose sichern (was er auch tat), ebenso auch ein weiterer H2-Atem-Test auf Fructose (ebenfalls positiv) - und dieser Test fand schon reichlich spät statt, vorher hieß es immer nur, sie solle halt nicht soviel Milch trinken oder sie hätte Magen-Darm-Probleme.


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und das hat ursachen wie bspw. das kurzdarmsyndrom... ich habe nichts anderes geschrieben, denn die variante zwei hat eben andere ursachen als die genetisch bedingte - und deshalb ist es eben die sog. "sekundäre" LI... mit verringerung oder heilung der eigentlich ursache "verschwindet" auch die unverträglichkeit wieder... möglicherweise ganz. es stimmt aber nicht, dass man den darm wieder an laktose gewöhnen kann. der echte laktasemangel (angeborene oder im verlaufe des lebens verringerte enzymproduktion) ist nicht heilbar...


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fehlt dem Körper einfach das Wasser das er braucht oder trinken sie genausoviel Wasser wie Milch??? Kalzium kann man nicht genug speichern im Körper denn ab 30 muss Kalzium von außen zugeführt werden und zehrt wenn er nicht genug bekommt vom Speicher den er früher angelegt hat - und je mehr desto besser - aber generell finde ich 1 Liter Milch zu viel egal ob sie es körperlich vertragen oder nicht. Wasser brauchen die Nieren um ordentlich gespült zu werden - das macht die Milch nicht. Lass sie trinken so viel sie wollen - solange Wasser in gleicher Menge auch getrunken wird. Gruß Birgit


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mein kinderarzt meinte mal, 500 ml am tag sind schon die obergrenze milch ist ein nahrungsmittel und kein durstlöscher. zu viel milch kann die nieren schädigen, langsam aber unreperabel. auch kann es sein, daß man dann zu viele weiße blutkörperchen hat. war bei meinem kind damals der fall. beim gespräch kam dann raus, daß er zu viel milch zu sich nimmt. mein kinderarzt meinte, 330 ml reichen als tagesdosis


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also das mit der nierenschädigung würde mich jetzt wirklich rein sachlich interessieren... gibt es da wissenschaftlich belegte quellen? dass milch nicht als getränk zählt, stimmt schon seit ein paar jahren nicht mehr... genau wie beim kaffee wird auch die milch bei der flüssigkeitsbilanz wieder als flüssigkeit gewertet.


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ich kann mir das nur vorstellen, das zu viel Eiweiß nicht gut für die Nieren ist... Das Milch jetzt die Nieren schädigt habe ich so noch nicht gehört, nur das zu viel Eiweiß nicht gut ist. Und da gibt es Richtlinien, wieviel Gramm Eiweiß (ich glaub 1,3 g) pro Kilogramm die Grenze ist. Also bei einem Kind mit 15 kg knapp 20 g Eiweiß.Wenn man also von einen Eiweißanteil von 3,2 bis 3,5 % in der Milch ausgeht, dann müsste das Kind mit 15 kg Körpergewicht fast 7 Liter Milch trinken pro Tag. Das sehe ich zu 99,9999999998 % für ausgeschlossen Grüße


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zu den flüssigkeitsmengen werden aber auch z. b. suppen gezählt. und eine suppe ist kein getränk.


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http://www.med4you.at/laborbefunde/lbef2/lbef_calcium.htm


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mit dem höheren milchkonsum von kindern zu tun? "Aufnahme großer Mengen von Milch und gleichzeitige Einnahme von Calcium-haltigen Medikamenten Kam bei Patienten mit Magengeschwüren vor, die sehr viel Milch tranken und Magensäure-neutralisierende calciumhaltige Salze zu sich nahmen. Wurde als Milch-Alkali-Syndrom bezeichnet." das ist ja nun ein eher seltener fall, bei dem der behandelnde arzt, welcher ein solches präparat verordnet, doch wohl auf diese tatsache hinweist, oder? ansonsten wird deutlich heraus gestellt, dass überschüssiges calcium ausgeschieden wird bzw. bei sättigung garnicht erst aus der nahrung aufgenommen wird: "Wie wird die Calciumkonzentration im Blut reguliert? Wenn wir zu wenig Calcium im Blut haben, wird Calcium aus dem Knochen geholt, wir scheiden weniger aus und wir nehmen mehr aus der Nahrung auf. Wenn wir zu viel Calcium im Blut haben haben, wird Calcium im Knochen abgelagert, wir scheiden mehr aus und wir nehmen weniger aus der Nahrung auf " ein gesunder körper reguliert also doch selbst...


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In dem Link geht es aber nicht um das Eiweiß, sondern um das Calzium. Und es steht drin, daß man den Bedarf eines Erwachsenen an Calcium mit einem Dreiviertel Liter Milch pro Tag deckt. Mir fehlt die Angabe, ob ein Kind mehr oder weniger und jeweils wieviel braucht. Aber von diesen Werten ausgehend, liegen die Kinder nicht so weit weg. Sie essen beide so gut wie keine anderen Milchprodukte. Ich schätze mal, daß ich von den 12 Litern in 10 Tagen etwa 2 verbrauche. Sind also 10 Liter in 10 Tagen für 2 Kinder. Die Spitzen am Wochenende müßte ich vielleicht etwas runterregeln, aber so komplett unterirdisch viel ist es dann ja nicht - zumindest vom Calziumaspekt her.


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ob die kinder nun einen liter oder einen dreiviertel liter täglich trinken... bei all den richtwerten handelt es sich ja auch um näherungswerte, die keinesfalls die tatsächliche höchstmenge eines einzelnen angeben (können). jeder körper ist individuell... weil einige probleme mit empfindlichen reaktionen auf laktose haben, ist das noch lange kein grund, generell milchkonsum zu verdammen, oder? inzwischen ist selbst bei pferden das lange als ursache für hufrehe verdächtigte eiweiß "entlastet"... es ist nach derzeitigem kenntnissatnd der wissenschaft eher unwahrscheinlich, dass ein gesunder mensch durch zu viel eiweß in der nahrung geschädigt wird. und was sehen wir nun nach reiflichem meinungsaustausch? - das ist eben doch ein modethema...


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Säuglinge - NICHT Kinder! Babys sollen keinen Joghurt bekommen, da die Nieren geschädigt werden. Mir schon 1996, als meine 2 Monate alte Nichte mit Fruchtzwergen gefüttert wurde, bekannt und ich habe damals meine Bedenken geäußert. Nun hat sie tatsächlich eine Nierenschädigung ! "Schwagers" behaupten natürlich "davon nicht" - wer denkt dann auch gern daran zurück, wenn man Kind womöglich geschadet hat Meine Babys bekamen nur Mu-Milch - keine MUH Milch - jedoch trinken meine Kinder seit Kleinkindalter etwa ab 20 Monat Milch - viel Milch. Und wie gesagt; sind voll fit, rank und schlank - zudem höchst selten krank! ------------------------------------------------------------------ Habe hier noch was gefunden: Besonders liebt der Wonneproppen die Baby-Produkte mit viel gesunder Milch. Doch Ernährungsexperten warnen vor Schäden durch "Joghurt-Töpfchen", "Früchte Duett" oder "Meine ersten Fruchtzwerge". Im ersten Lebensjahr wird mindestens eine pure Milchmahlzeit pro Tag empfohlen. Allerdings sollte der Säugling dazu entweder Muttermilch oder eine spezielle Formulanahrung trinken, nicht aber handelsübliche Milch, konstatiert die Ernährungskommission der Deutschen Gesellschaft für Kinderheilkunde. Letztere ist zwar in begrenztem Umfang, z.B. 200 ml pro Tag zum Anrühren eines Getreide-Milchbreis, erlaubt. Darüber hinaus sollte man Säuglingen aber keine Milch oder Milchprodukte servieren, sie sind "überflüssig und potenziell schädlich", so das Expertenfazit. Aber eben SÄUGLINGE ! emfut braucht sich da wohl keine Sorgen zu machen.


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btw: meine mutter hat mich als baby auf dem bauch schlafen lassen, weil das damals als DIE gesunde schlafposition für babies propagiert wurde... und heute gilt genau diese als bedenkliche schlafposition. da regen sich immer alle über die schlauen schwiegermütter auf, bringen hier aber" weisheiten", die 15 jahre alt sind. zur abwechslung mal ein spruch von meinem opa: "früher war meine hose schön, heute ist der blanke a... zu sehen".


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unsere zwillis trinken morgen ne große tasse milch zum toast oder essen alternativ cornflakes/müsli/haferflocken mit warmer milch. in der schule essen sie nen kleinen joghurt + ab u.an ne scheibe brot mit käse/Wurst + etwas obst/gemüse... nach dem mittag essen sie seeehr gern noch nen joghurt u.abends trinken sie auch zum abendbrot nochmal ne gr.tasse milch!!! unsere haben somit auch ihren verbrauch an milch, aber milch ist GESUND!!!!!!!! ich trinke sie auch seeeehr gern bzw. im müsli u.wir essen alle seeehr gern joghurt (täglich!)..............


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Wer sagt das???? Und warum????


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Keine Ahnung....aber ich weiss nur:Milch ist für mich definitif eine "Mahlzeit "und ich würde Milch in rauhen Mengen nicht erlauben-zumDurstlöschen wird Wasser getrunken. Meine Kinder trinken gern Milch,aber nicht übermässig(ca 2 Becher am Tag,frühs und abends;-)) Calcium kann man sich über Joghurth ,Quark,Käse etc einholen-da brauchts nicht Literweise Milch. "Und ist es Kinderquälerei, wenn ich die Kinder ihre Milch selber schleppen lasse?" Nein !!


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MILCH Power vom Bauer Text: Marianne Botta Diener Bild: Agentur Gettyimages Ausgabe:25/04 Kaum ein Lebensmittel ist mit so vielen Vorurteilen behaftet wie Milch. Neuste wissenschaftliche Untersuchungen zeigen: Die Milch ist viel besser als ihr Ruf. (Bild: Agentur Gettyimages) ARTIKEL ZUM THEMA Kinderernährung: Daran haben Eltern zu kauen (Ausgabe: 13/04) Ernährung: Molke macht müde Mägen munter (Ausgabe: 7/01) Ernährung: Fast Food aus der Flasche (Ausgabe: 10/02) Lange Zeit war das Image der Milch strahlend weiss. Das Land, wo neben Honig Milch fliesst, galt als der paradiesischste aller Orte. Das Wissen, dass Milch müde Menschen munter macht, sogen die Kindern direkt ab Mutterbrust. Bei so viel positiver Botschaft packten einige clevere Marketingstrategen die Milch gleich in die Produktebezeichnung. Ob Milchschnitte oder Milkyway, das Wort Milch sollte den wahren Inhalt veredeln und für ein gesundes Image und ein gutes Elterngewissen sorgen. Mit grossem Erfolg, selbst wenn einige Verkaufsargumente so leichtgewichtig waren, dass sie sogar in Milch schwammen. Erst in jüngerer Zeit verschlechterte sich das Bild des menschlichen Erstgetränks. Plötzlich machen allerlei vermeintliche Nebenwirkungen dem Milchtrinker sein Leibgetränk sauer. Milch löst Allergien aus, macht dick und ist nach Erhitzung völlig ungesund, weiss plötzlich der Volksmund – vom alarmierend hohen Cholesteringehalt ganz zu schweigen. Was ist nun Dichtung, was ist Werbung, was ist Wahrheit? Zeit für eine Bestandesaufnahme und eine Überprüfung gängiger Vorurteile. Milch und Milchprodukte machen dick. Falsch. Das Gegenteil ist der Fall: Neue Studien zeigen, dass Milch und Milchprodukte eine schlank machende Wirkung haben (ausser sehr fettige Milchprodukte wie Butter, Rahm und Doppelrahmkäse). Dafür ist unter anderem das Kalzium verantwortlich. Eine hohe Kalziumzufuhr fördert die Verbrennung und hemmt die Bildung von Körperfett. Kalzium besitzt auch die Fähigkeit, eine gewisse Menge Nahrungsfett im Darm zu binden. So kann dieses nicht in den Körper aufgenommen werden. Eine neue Studie zeigt auf, dass Milchtrinker weit besser abnehmen konnten als solche, die bloss ein Kalziumpräparat schluckten. Vor allem das ungesunde Bauchfett schmolz dank Milch optimal. Eine weitere Studie an Kindern zeigte, dass Milchtrinker einen niedrigeren Körperfettanteil haben als Nicht-Milchtrinker. Fazit: Wer auf sein Körpergewicht achtet, streicht Milch und Milchprodukte nicht vom Speiseplan, dosiert aber Butter und Rahm etwas vorsichtig. Milchprodukte erhöhen den Blutdruck und den Cholesterinspiegel. Falsch. Schwedische Wissenschaftler konnten zeigen, dass Menschen mit steigendem Konsum von Milch und Milchprodukten ein niedrigeres Herz-Kreislauf-Erkrankungsrisiko haben als solche, die auf Milch und Milchprodukte verzichten. Dies obwohl Milch und Milchprodukte Cholesterin enthalten. Amerikanische Wissenschaftler fanden zudem heraus, dass eine ausreichende Kalziumzufuhr günstig auf den Blutdruck wirkt und Herz-Kreislauf-Krankheiten verhindern kann. Allerdings ist Kalzium nicht gleich Kalzium: Präparate wirken weniger gut als Kalzium, das aus der Nahrung aufgenommen wird. Fazit: Milch und Milchprodukte helfen, das Herz-Kreislauf-System zu schützen. Sie wirken besser als Kalziumtabletten. Milch kann Krebs vorbeugen. Richtig. Viele Bestandteile des Milchfetts haben in Tierversuchen ein erhebliches Antikrebspotenzial gezeigt. Eine äusserst eindrückliche Wirkung gegen Krebs hat die Fettsäure CLA; es gibt klare Hinweise auf eine Hemmung der Entwicklung von Krebszellen, besonders bei Brustkrebs. CLA kommt hauptsächlich in Milch vor, in geringeren Mengen auch im Fett und im Fleisch von Wiederkäuern. Dabei lässt sich der CLA-Gehalt über die Fütterung beeinflussen: Alpenmilch enthält bis zu doppelt so viel CLA als Milch aus tieferen Lagen. Auch die im Milchfett vorkommenden Vitamine A und D sind im Zusammenhang mit Krebsbekämpfung allgemein bekannt. Fazit: Wer etwas zur Krebsvorbeugung tun will, sollte möglichst abwechslungsreich und vollwertig essen. Dazu gehören auch Milchprodukte, am besten aus Alpenregionen. Milch aus Alpenregionen ist gesünder. Richtig. Neue Studien zeigen, dass die Zusammensetzung des Milchfetts je nach Lage der Bauernhöfe variiert. Je höher der Betrieb liegt, desto hochwertiger ist die Zusammensetzung des Milchfetts. Verantwortlich dafür ist die grössere Pflanzenvielfalt in Berg- und Alpenregionen. Auch Biomilch schneidet besser ab als konventionell erzeugte Milch, denn die biologisch-dynamisch gehaltenen Tiere sind in der Regel häufiger draussen und fressen mehr verschiedene Pflanzen. Fazit: Wer keine Alpmilch oder Alpmilchprodukte kaufen kann, ist mit Biomilch gut bedient. Sie ist zwar teurer, aber gesünder. Vollmilch ist für Kinder gesünder als Milchdrink. Teilweise richtig. Tatsächlich sind in der teilentrahmten Milch weniger fettlösliche Vitamine (A, D und E) enthalten als in der Vollmilch. Doch heute sind viele Kinder übergewichtig und sollten daher eher teilentrahmte Milchprodukte zu sich nehmen. Vollmilch empfiehlt sich, wenn ein Kind schlecht isst und eher untergewichtig ist. Auch beim Übergang vom Milchpulverschoppen zu frischer Milch sollten Kleinkinder Vollmilch trinken. Fazit: Hauptsache, Kinder trinken genug Milch – Vollmilch oder Milchdrink. Denn sie liefert das nötige Kalzium für den Aufbau der Knochenmasse, der im Alter von 25 bis 30 Jahren abgeschlossen ist. Wo Milch draufsteht, ist Milch drin. Falsch. Milchschnitten und ähnliche Milchsnacks für Kinder liegen zwar im Kühlregal neben den Milchprodukten. Doch der Hinweis «30 Prozent Milch» täuscht, denn eine Schnitte oder ein Riegel enthalten umgerechnet nur gerade einen Esslöffel Milch. Der Kalziumgehalt in einem Glas Milch ist fünfmal so hoch wie in der Schnitte. Ein neunjähriges Schulkind müsste demnach täglich 17 Milchschnitten essen, um seinen Kalziumbedarf zu decken – und würde gleichzeitig damit etwa 40 Würfelzucker aufnehmen. Fazit: Milchsnacks können Milch keineswegs ersetzen. Bergkäse kommt aus den Bergen. Falsch. Alpkäse und Bergkäse werden zwar korrekt bezeichnet, doch viele Konsumenten kennen den Unterschied nicht. Wer an CLA-Fettsäure reichen Käse kaufen möchte, ist mit Bergkäse nicht optimal bedient. Der echte Alpkäse wird nur im Sommer direkt in den Alpbetrieben hergestellt, meistens in reiner Handarbeit. Die frischen, würzigen und gesunden Kräuter der Alpwiesen ergeben eine besonders geschmackvolle Milch, die reich an CLA ist. Bergkäse hingegen wird während des ganzen Jahres nach einem standardisierten Verfahren in gewerblichen Dorfkäsereien im Tal produziert. Also auch im Winter, wenn die Kühe im Stall mit Heu gefüttert werden. Fazit: Alpkäse ist gesünder und würziger als Bergkäse. Wer auf die gesundheitsfördernde Wirkung der Fettsäure CLA setzt, fährt mit Alpkäse besser. Zur Vorbeugung von Allergien ist Mandel- oder Sojamilch besser für Babys als Kuhmilch. Falsch. Sojanahrungen werden nicht mehr zur Prävention einer Kuhmilchallergie verwendet. Denn auch Sojaeiweissallergien sind häufig und mindestens so lästig, da in unzähligen Lebensmitteln Sojabestandteile enthalten sind. Auch Mandelmilch, Reismilch oder eine andere Getreidemilch sind kein Ersatz. Sie enthalten zu wenig hochwertiges Eiweiss, Kalzium, Jod, Eisen und Vitamine. Dies kann zu Wachstumsstörungen und anderen schweren Mangelerscheinungen führen. Fazit: Babys mit einem erhöhten Allergierisiko sollten so lange wie möglich gestillt werden. Wer nicht stillt, wählt ein adaptiertes Milchpräparat für Säuglinge. UHT-Milch ist total ungesund. Falsch. UHT-Milch wird stärker erhitzt als pasteurisierte Milch und ist deshalb deutlich länger und ohne Kühlung haltbar. Im Vitamingehalt unterscheidet sie sich nur unwesentlich von pasteurisierter Milch. Rohmilch sollte aus Hygienegründen hitzebehandelt werden, damit keine krank machenden Bakterien überleben. Geschieht das aber auf dem eigenen Küchenherd, führt das zu viel stärkeren Veränderungen als bei der Pasteurisierung. Fazit: Besser UHT-Milch trinken als gar keine Milch. Pasteurisierte Milch ist aber gesünder und billiger als UHT-Milch. Obwohl Asiaten kaum Milch trinken, leiden sie seltener unter Osteoporose als Mitteleuropäer. Falsch. Auch in Asien ist Osteoporose ein gewaltiges gesundheitliches Problem. Ältere chinesische und taiwanesische Frauen haben eine verminderte Knochendichte; die Rate an Knochenbrüchen steht in direktem Zusammenhang mit dem niedrigen Kalziumkonsum. Asiaten essen zudem oft zu wenig Eiweiss, was sich ebenfalls negativ auf ihre Knochengesundheit auswirkt. Fazit: Milch und Milchprodukte sind wichtige Kalziumlieferanten. Sie helfen, Osteoporose vorzubeugen. Milch führt zu Verschleimungen. Falsch. Weder chronische Erkältungen noch Verschleimungen können auf den Milchkonsum zurückgeführt werden. Australische Wissenschaftler liessen Testpersonen Kuhmilch und Sojamilch trinken. Das schleimige Gefühl auf den Atemwegen trat bei beiden Getränken auf – auch nach dem Trinken von Fruchtsäften. Eine weitere Studie zeigte, dass Erkältungen bei Milchtrinkern weder stärker sind noch länger dauern als bei solchen, die auf Milchprodukte verzichteten. Fazit: Wissenschaftlich gibt es keinen Grund, bei Erkältungen auf Milch zu verzichten.


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...es immer wieder aufs Neue zu betonen: Milch ist Kälbchenfutter und für Kinder definitiv nicht geeignet, schon gar nicht als Getränk. Wenn´s dann doch mal ein Becher sein muss-bitte. Aber diese Menge ist wirklich jenseits von Gut und Böse. LG


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Nun ja, häufige Wiederholung macht eine Behauptung nicht wahrer. Belege wären schön. Gänzlich ablehnen mag ich Milch nicht, das erscheint mir einfach unlogisch. Schließlich konsumieren Menschen seit tausenden von Jahren in vielen verschiedenen Kulturen "artfremde" Milch - also von Kühen, Ziegen, Eseln und anderem Getier - und sind dafür dann doch recht gut geraten. Der o.g. Artikel hat mich mit dem Kalzium ausgesöhnt. Bleibt das Eiweiß....


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.. es handelt sich um ein hochseriöses Magazin, so eine Art Stiftung Warentest/Konsumentenkritik aber in anderem Rahmen: http://www.beobachter.ch/konsum/artikel/milch_power-vom-bauer/


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auch wir lieben milch ! und das ganze plötzliche "schlechtmachen der milch" ist völliger käse diese plötzlich neuen "erkenntnisse" freut veganer, allergiker usw. (möglicherweise sogar von denen vorgebracht) ............


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und ich bin nicht froh darüber