Mitglied inaktiv
Kann ihc mir nihct vorstellen. Komme vom Kinderarzt und er meinte, dass es so ist.
Nein ist sie nicht. Sie hat etwas weniger als Kuhmilch, aber trotzdem noch mehr als Muttermilch, kann somit auch Allergien auslösen.. schau mal:http://www.nahrungsmittel-intoleranz.com/content/view/33/44/ LG
ja, sie hat auch Laktose da hilft nur Seelöwenmilch *gg* http://www.vis-ernaehrung.bayern.de/de/left/fachinformationen/lebensmittel/gruppen/milchzucker.htm falls du fragen hast, ich habe ein kind mit laktoseintoleranz
Tja , bei meiner Tochter wurde nicht mal Bluttest diesebezüglich gemacht. Also wissen wir es nicht. Der Arzt hat uns gesagt die Ziegenmilch auszuprobrien aufgrund dessen, dass meine Tochter sehr oft an langen Durchfällen leidet.
Ja, hat sie. Mein Sohn hat eine Laktoseintoleranz, bin deswegen relativ gut informiert. So ganz ohne gibt es nur Sojamilch oder MinusL und Konsorten. Viele Grüsse, Chrissie
enthält Lactose, diese ist aber etwas anders aufgebaut als bei Kuhmilch und daher verträglicher. Meine Tochter hatte als Kleinkind eine Kuhmilchallergie und auf Anraten des KA (gleichzeitig Allergologe) haben wir nach der Stillzeit Ziegenmilch gegeben. Übrigens habe ich damals sehr gutes Info-Material von Humana bekommen. Bis auf den Verkaufsversuch, mir Humana sl aufzuschwatzen, war die Broschüre ausgesprochen gut gemacht und sehr übersichtlich. Sie enthielt u.a. eine Aufschlüsselung von Muttermilch, Ziegenmilch, Kuhmilch, Sojamilch und Babynahrung. LG Dorilys
Bei Milcheiweissallergie musst Du einen Bluttest machen, der aber nicht unbedingt aussagekräftig ist - nur als Anmerkung. Bei Laktoseintoleranz reicht ein Blutuckertest. Das heisst, Dein Kind muss nüchtern in die Praxis, trinkt dann ein Glass Wasser mit Milchzucker drin. Dann wird immer nach 30 Min. der Blutzucker gemessen (wie bei Diabetikern). Wenn der Blutzuckerspiegel nicht mind. 20% steigt, ist das ein Beweis dafür, dass das Enzym fehlt, das den Milchzucker im Darm spalten müsste. Wenn Du ganz genaue Infos willst, dann schau bei www.libase. de nach. Da gibt es ein eigenes Forum für Eltern mit betroffenenen Kindern (für alle Nahrungsmittelallergien). Ich habe dort mehr und genauere Infos bekommen als bei sämtlichen Ärzten, die mir teilweise Humbug erzählt haben. Viele Grüsse, Chrissie
Danke erstmal für deine ausführliche Information. Meine Tochter hat eingentlich gar keine Allergie. Aufgrund ihrer häufigen Durchfälle uns Appetitlosigkeit sind wir zum Arzt in england gegangen, dann wurden wir zum einen Kinderarzt nach Bristol geschickt, und ich war sehr erstaunt, dass er mit uns nur geredet hat und Ziegenmilch oder Sojamilch vorgeschlagen hat. Es wurde keine Tests durchgeführt oder auch nur vorgeschlagen. Ich weiß nicht, was ich von allem halten soll, aber die englischen Ärzte sind mir irgendwie nicht ganz koscher.
Der Durchfall und die Appetitlosigkeit sind schon typisch für eine Laktoseintoleranz. Bei Milcheiweissallergie ist eher ND u.ä. Bei Laktoseintoleranz kann der Milchzucker nicht in Laktase (Blutzucker) und ein Nebenprodukt aufgespaltet und verdaut werden. Das verursacht Bauchschmerzen, Appetitlosigkeit (wenn Dir dauernd übel ist, magst Du auch nicht essen), Durchfall, der meist faulig stinkt (bei meinem Sohn war es total ekelhaft), bei sehr kleinen Kindern kommt es gerne zu Erbrechen und natürlich haben die Kids dauernd Bauchschmerzen. Wenn Du das Gefühl hast, dass es das sein könnte, probiere einfach mal eine milchfreie Ernährung für ein paar Tage. Bei meinem Sohn war die Verbesserung innerhalb von 2 Tagen schon eingetreten, der Durchfall weg und er wurde viel lebhafter (er war damals erst 7 Monate alt). Seitdem er milchfrei ernährt wird, ist er ein ganz anderes Kind. Vorher war mir das nicht bewusst, ich dachte, er ist einfach faul und mag nicht so viel spielen und ist eher von der ruhigeren Sorte. Da hatte ich mich aber zu früh gefreut. Er ist genau so ein Flegel wie meine Tochter und steht ihr in nichts nach. :-) Viele Grüsse, Chrissie
Na ja, die Durchfälle hat sie ja nicht dauernd, die kommen und gehen. Und sie sieht auch nicht so aus, dass sie BAuchschmerzen hätte, denn sie spielt viel und wirkt fröhlich. Ich hatte mal so einen verdacht auf LActoseintoleranz gehabt, als sie noch Säugling war. als ich dann so eine laktosefreie MIlch nahm, wurde es besser, aber davon hat sie so ne Schuppenschicht, Milchschorf auf dem Gesicht bekommen, zumindest dachte ich so, weil es wieder weg war, als ich die MIlch abgesetzt habe. Du könntest REcht haben, aber dann wäre doch Ziegenmilch Quatsch, oder? Was würdest du an meiner Stelle machen? Vermißt dein Sohn gar keine Milch mehr? aber er darf doch Joghurts und Käse essen oder?
mal kurz in der Werbepause schau mal in Listen im internet wieviel Lactose einzelne Milchprodukte haben, also Käse, Quark. Ganz schlecht ist normale milch. Da bekommt meine Bauchweh und Durchfall. Wir haben monate gebraucht, bis wir dahinter gekommen sind. Lactoseintoleranz bedeutet nicht garkeine lactose mehr zu sich nehmen zu können, sondern ab einem gewissen Maß ist es schlecht und das muss man rausfinden. Wir haben hier Laktase Tabletten, falls sie doch was mit Milch ißt, wenn es sich nicht vermeiden läßt. Schau einfach mal mindestens 1 Woche, dass du ihr so wenig Laktose gibts, wie möglich. Statt kuhmilch, Soja oder Reismilch. Ich weiß ja nicht, wie es in GB mit lactosefreier Milch aussieht (das ist normale milch, wo man den Milchzucker umgewandelt hat) Probier das mal, das hat bei uns schon zu extremer besserung geführt (Kochst du ihr Brei mit Milch? ) Liebe grüße Silvana
Als er noch kleiner war, hat er Nestle AL 100 bekommen. Das ist Spezialmilch für die Flasche - gab es zum Glück sogar auf Rezept. Mit dem Essen ist es einfach solange man zu Hause ist. Es gibt mittlerweile alle Milchprodukte laktosefrei - Milch, Sahne, Joghurt, Butte, Käse, Pudding, Wurst (ganz wichtig, in fast jeder Wurst ist Laktose weil es Wasser bindet - ergo weniger Fleisch nötig ist). Wenn ich für die ganze Familie koche, nehme ich einfach die laktosefreie Milch. Habe z.B. heute Abend Pfannkuchen gemacht und so musste ich nicht separat kochen. Schwierig wird es unterwegs. Wir gehen öfter essen und da ist es schwer das richtige Essen zu finden. Wenn man fragt ob da Milch drin ist, dann hört man "nein, ganz ohne Milch, nur ein bisschen Butter" und ähnliche Sprüche. >-/ Die laktosefreie Milch die Du ihr gegeben hattest, war die auf Sojabasis? Das könnte ein Grund sein, denn Soja ist hochallergen und es wird davon abgeraten. In den frei erhältlichen, laktosefreien Milchpulvern (Milupa SOM u.a.) ist immer Soja mit drin. An Deiner Stelle würde ich es wirklich mal milchfrei probieren. Kauf einfach ein paar laktosefreie Produkte (gibt es in England sicherlich auch) und tausche die für ein paar Tage mit den normalen Produkten aus. Dann hast Du ziemlich schnell Gewissheit und wenn es nicht so ist, brauchst Du Dir wenigstens deswegen keine Gedanken mehr zu machen. Übrigens wurde mein Sohn fast 2! Monate auf Magen-Darmgrippe behandelt die natürlich nicht besser wurde. Er landete irgendwann völlig ausgetrocknet in der Kinderuniklinik wo sie ihn wieder hochgepäppelt haben (mit Karotten-/Reisschleim - also unebwusst laktosefrei *gg*). Kaum waren wir zu Hause, ging es wieder von vorne los. Bis mir in meiner Angst doch glatt auffiell, dass er ausschliesslich nur die Milch ausspuckte und effektiv Hunger hatte. Ich gab ihm Banane und Alles andere und das behielt er problemlos drin. Die Kinderärztin wollte mir nicht glauben also bin ich in die Hausarztpraxis meiner Freundin und ihr Mann hat den Blutuckertest gemacht. Mit diesem "Beweis" bin ich dann wieder bei der Kinderärztin (die vorher Oberärztin für Neonatologie an der Uniklinik Tübingen war - also eigentlich eine gute Fachkraft) angetanzt und dann musste sie es glauben. Ich will Dir das nur sagen weil bei diesem Thema die Ärzte viel Unsinn erzählen, seien sie noch so gut. Die besten Infos habe ich von der libase HP und von dort habe ich mir Alles angeeignet was ich wissen musste. Wenn Du Fragen hast, kannst Dich gerne melden. Ich weiss, wie es ist, wenn man nicht mehr weiter weiss... Viele Grüsse, Chrissie
Das stimmt so nicht. Mein Sohn verträgt nicht das kleinste bisshen Laktose, schon schiesst ihm die Brühe unten raus. Ärzte wollten mir das auch immer veklickern aber ich habe viele Betroffene von der libase HP kennengelernt die mir genau das bestätigt haben und denen es auch so geht. Da muss man zwischen den verschiedenen Arten unterscheiden - wäre jetzt aber zu lang das hier auszuführen. Viele Grüsse, Chrissie
es gibt halt verschiedene Mengen die man tolerieren kann. bei uns geht hartkäse und butter und das wars dann schon. ist aber besser als nix. Jedenfalls kommt sie mit ziegenmilch nicht weiter
Hallo Silvana, Danke für deine Information. ja ich koche den geliebten Buchweizenbrei meiner Tochter etwas mit Milch. Überhaupt habe ich ein problem, ihr Milch zu entziehen, da sie sonst fats nichts ißt, und immer laut nach ihrer Milch verlangt. 70% ihren Energiebedarf bezieht sie immer mit ihren 2 jahren noch aus Milch. Sie hatte auch bis zum 12 monat keine beikost genommen, sondern nur Milch getrunken. sojamilch wollte ich ihr eigentlich nicht geben, weil wie Alba schrieb, sie hormone enthält. ausserdem ist es noch nicht bestätigt, dass sie Laktoseintoleranz hat, aber mittlerweile nach euren Postings glaube ich immer mehr daran.
Seit wann gibst du ihr denn Kuhmilch? Hast du bereits vor dem 10. Monat mit Kuhmilch angefangen, ist die Wahrscheinlichkeit umso höher, dass sie eine Allergie gegen Kuhmilch hat. LG
es ist mir schon etwas peinlich, dass ich so ein Thema hier angefangen habe, was gar nicht in dieses Forum reingehört. aber andererseits habe ich unten ein posting reingesetzt, was hier reinpasst, und niemand hat geantwortet. Also mißbrauche ich dieses forum weiter :-))) Ich hatte damals meiner Tochter aptamil laktosefrei gegeben, ich habe den vollen Namen jetzt vergessen, aber ich glaube nicht, dass es auf Sojabasis war. allerdings hat die Milch furchtbar gesschmeckt, ganz bitter, ich glaube, ich hätte als Säugling auch Ausschlag davon bekommen :-))Also habe ich sie schnell abgesetzt. Genauso wie bei dir, fühle ich mich von den Ärzten hier nicht ernst genommen. also heute bin ich sogar bei dem Arzt ausgeflippt (ihr kennt , wie ich bin :-)), weil er meinte, das wäre alles nicht so schlimm, Bluttest ist nicht nötig, und er hat mich nach Hause mit der Ziegenmilch geschickt. Oh good old germany! Ich weiß, es wurde ganz schnell ein Bluttest bei meiner Tochter in Deutschland gemacht, als Magen-Darm-Grippe hatte, ob da nicht was anderes dahinter steckt. Trotzdem vielen dank für deine Hilfe. Ich werde mir die von dir genannte Webseite angucken.
Ich gebe ihr bis jetzt noch keine reine Kuhmilch, sondern diese im Eiweiß adaptierte Aptamil Milch für Kinder vom 1. bis zum 3. lebensjahr. sie hat noch nie reine Kuhmilch bekommen, sondern diese künstliche Milch.
...die allesentscheidende Frage ist doch: Wann hat sie mal mehr Appetit, wann weniger und wann hat sie Durchfall (ist der wässrig oder eher breiig?). Ich würde dir raten, Tagebuch zu führen. Schreib auf "Was sie wann isst" und "Wie sie wann drauf ist" und "wann es ihr sichtlich schlecht geht (Durchfall,...)". All die Infos würde ich für mich selbst auswerten, um zu schauen, ob es einen Zusammenhang gibt. Auf dieser Basis würde ich nach Auswertung einer Lösung suchen. Vielleicht mal 2 Wochen durchziehen. Es gibt aber auch Kinder, die sind von Natur aus Wenig-Esser, weil spielen einfach viel interessanter ist. Vielleicht sollte man deshalb beides verbinden? Da du ja schon etliches probiert hast und die Ärzte dir keine Hilfe sind, würde ich nun Tagebuch führen. So kann man manchmal auch den Dingen auf die Spur kommen. LG
Das ist eine gute Idee mit dem Tagebuch.
Die letzten 10 Beiträge
- Margot Friedländer ist tot
- Habemus Papam
- Beantragung von zwei Monaten Elternzeit bei Arbeitgeber
- Merz scheitert im ersten Wahlgang
- Wenn die Eltern alt werden und man selbst weit weg ist
- Alarmanlage Haus
- Ministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend
- Rassistisches Gegröhle von Sylt
- Tolle Themen hier…
- Kopfhörer Reiseetui